Bratwurstklößchen-Suppe

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:36 g
Kohlenhydrate:134 g
Fette:33 g
Kalorien:986 kcal
Zu den Zutaten
Bratwurstklößchen-Suppe
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Die Zeit der Suppen: Graues Wetter, stürmische Zeit, die Finger werden schnell klamm, da kommt eine Tasse heiße Suppe gerade recht. Sie wärmt den Magen und die Hände. Und der Vielfalt gilt kein Ende.

Zutaten

4 Portionen

Für die Suppe

  • 2 EL Olivenöl
  • 3 m.-große Karotten
  • 3 m.-große Zwiebeln
  • 1 Stange/n Lauch
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Sellerie
  • 3 Zehe/n Knoblauch
  • 3 m.-große Kartoffeln
  • 1 Petersilienwurzel
  • 800 ml Geflügelfond
  • 1 Rinderbeinscheibe
  • 2 EL Gemüsepaste/Brühpulver

Für das Gewürzsieb

  • 1 Blatt Lorbeer
  • 5 Körner Wacholderbeeren
  • 5 Kugeln Piment
  • 3 Stange/n langer Pfeffer

Für die Bratwurstklößchen

  • 1 Paar feine Bratwürste
  • 1 Schalotte
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 2 EL frische gehackte Kräuter
  • etwas Salz
  • etwas frisch gemahlenen Pfeffer
  • 1 m.-großes Ei
  • 1 Prise(n) frisch gem. Muskat
  • etwas Semmelmehl
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL frisch gehackte Petersilie
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Benötigte Utensilien

  • großes Schneidebrett
  • Sparschäler
  • scharfes Messer 
  • einen großen Suppentopf 
  • Kochlöffel 
  • einen kleineren  
  • Gewürzsieb 
  • eine mittlere Schüssel
  • eine Gabel

Zubereitung

Suppe ansetzen

  1. Zwiebeln schälen und halbieren. Gemüse wenn nötig waschen, schälen und in gleich große Stücke schneiden. Suppentopf auf den Herd stellen.
  2. Rinderbeinscheibe vom Markknochen lösen, grob zerteilen.
  3. Die Zwiebelhälften mit der Schnittseite auf den Topfboden ohne Fett kräftig anrösten. Danach herausnehmen und beiseitelegen.
  4. Olivenöl in den Topf geben, das Gemüse glänzend andünsten. Die halbierten Zwiebeln dazugeben. Das Fleisch und den Knochen auch.
  5. Mit dem Geflügelfond ablöschen. Einen Esslöffel von der Gemüsepaste zugeben.
  6. Gewürzsieb mit den Gewürzen befüllen, verschließen und in die Mitte der Suppe setzen. 
  7. Nun langsam köcheln lassen, für gut 1,5 bis 2 Stunden. Das Fleisch soll ja weich werden.

Bratwurstklößchen zubereiten

  1. Die Würste vom Saitling (Haut) befreien. 
  2. Schalotte und Knoblauchzehe schälen und klein würfeln.
  3. Zusammen mit Ei, Gewürzen und frischen Kräutern vermengen. Dienlich ist dabei eine stabile Gabel.
  4. Ist die Masse zu flutschig, einfach ein wenig Semmelmehl (Semmelbrösel) beimischen, man sollte die Klößchen abdrehen können.
  5. In dem 2. Topf eine Brühe mit 1 EL eigener Gemüsepaste oder mit einem Brühwürfel herstellen, ein Probe-Klößchen in die siedende Brühe legen. Bleibt alles beieinander, können die restlichen Klößchen sich dazu gesellen.
  6. Für zirka 15 Min. sieden lassen, kommt auf die Größe an. Danach können sie warm gehalten werden.

Klößchen-Suppe finalisieren

  1. Das Gewürzsieb entfernen.
  2. Das Fleisch aus der Suppe nehmen und in sehr kleine Würfel schneiden.
  3. Suppe abschmecken, etwas mehr Salz oder frischer Pfeffer aus der Mühle wird oft noch gebraucht.
  4. In einer vorgewärmten Suppentasse etwas von dem gewürfelten Fleisch geben, mit der Gemüsesuppe auffüllen und nicht vergessen ein paar Bratwurst-Klößchen dazu geben.
  5. Als Krönung frisch gehackte Petersilie darüber streuen.

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15 Kommentare

Die Suppe hört sich superlecker an, schön deftig, gerade richtig bei diesem usseligen Wetter.

Vielleicht sollte man in der Zutatenliste bei den Bratwürsten <ungebrühte> hinzufügen, zumindest hier bei uns im Norden werden beide Varianten in der Fleischtheke angeboten und mit den gebrühten würde es nicht funktionieren.
Beinscheibe habe ich bisher eher für Gulasch und Ragout genommen, für Suppe eher Kluftschale. Mit dieser Alternative hast du mein Schlechtwetter-Suppen-Repertoire wunderbar ergänzt. Danke dafür
Leckere Suppe! Bei uns wurde frische grobe Bratwurst für die Klößchen genommen. Das Fleisch hat meine Mutti immer für einen lauwarmen Rindfleischsalat mti selbst eingelegten roten Beeten zum Abendbrot weiterverarbeitet. (den ich leider nie so lecker hinbekomme).
Für Suppenrezepte bin ich immer dankbar. In der kalten Jahreszeit essen wir sie, am liebsten. Das wird schon nächste Woche nachgekocht, vielen Dank dafür. Liebe Grüße Uschi

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