Auch eine Chrysanthemen-Vermehrung
Beim Lesen des heutigen Astern-Tipps fiel mir Folgendes ein, kürzlich wieder "praktiziert":
Bei Chrysanthemen, ob frisch gekauft oder wieder neu ausgetrieben, bitte nicht evtl. abgebrochene Triebe mit Knospen wegwerfen. Man kann diese innerhalb von einigen Tagen in einem gläsernen Gefäß neu bewurzeln.
Glas = Licht - so geht es eben schneller.
Einfach die abgebrochenen Teile, an denen sich Knospen befinden, vom holzigen Teil des Stängels befreien, unten alle Blätter entfernen und in wenig Wasser in dieses Glas stellen. Wenn ein kleiner Wurzelknäuel entstanden ist, in passende, nicht zu große Töpfe mit Erde setzen. Da die neue Pflanze durch das Entfernen der harten Stängel sowie der Blätter nätürlich um einiges "schrumpft", setze ich immer gleich mehrere, im Idealfall verschiedenfarbige Pflänzchen, in einen Topf. Bei geringer Ausbeute ein schöner Tischschmuck "für die Mitte".
Es passiert eben ziemlich schnell, dass bei den recht spröden Chrysanthemen-Trieben Teile abbrechen - z.B. beim Einpflanzen, daran Vorbeigehen oder wie bei mir mit meiner "Alten", die im Kasten vor dem Fenster steht, dass ich beim Rolläden-Runterlassen etwas abbreche. Auf diese Weise ist, wenn auch meist? ungewollt, für Nachschub gesorgt...
Immerhin sind diese wunderschönen, üppig blühenden Pflanzen ein Hauptbestandteil jeder Herbst-Deko. Ich sehe gerade, meine Nachbarin hat auch schon dekoriert...
Alte Schachtel