Kurt Tucholski hat uns vorgemacht, wie man bei aufgeschlagenen Eiern den Eiweißfaden mit der Schere abschneidet. Natürlich ein Studenten-Unfug-Scherz!
Das hat mich schon damals auf den Gedanken gebracht, die Küchenschere "kreativer" einzusetzen. Zu lange Nudeln: Schnipp, zu lange Bohnen: schnipp, Schnittlauch: schnipp!
Seit einiger Zeit schneide ich flache Packungen z. B. mit rohem Schinken mit der Schere in Streifen, die ich zum Auflegen für Pizzen und Aufläufe benötige. Plaste-Streifen entfernen nicht vergessen! Auch große Scheiben Fleischwurst lassen sich so schnell zu Wurstsalat verarbeiten.
Normalerweise kaufe ich Ware frisch beim Metzger - aber auch da habe ich schon Versuche mit der Schere gemacht.
Euch fallen sicher auch noch andere Möglichkeiten ein, die (sehr oft, fast ständig gereinigte) Küchenschere zur
Erleichterung der Küchenarbeit zu nutzen.