DIY-Kräuterschilder aus alten Weihnachtskugeln

DIY-Kräuterschilder aus alten Weihnachtskugeln
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Mal ehrlich, was haben Weihnachten, Ostern und der Frühling gemeinsam? Richtig, nichts! Und doch kann man sie auf humorvolle Weise miteinander in Verbindung bringen. Wenn nämlich Christbaumkugeln und Ostereier nicht für ein ganzes Jahr wieder im Keller verschwinden, sondern noch für andere Vorhaben genutzt werden, zum Beispiel als "Kräuterschilder" für die Gemüse- und Kräuterbeete. Gerade jetzt, wo wieder alle Beete mit viel Grün bepflanzt werden, ist das eine coole Sache.

Ungewöhnliche "Kräuterschilder" bringen Leben in den Garten

Ich finde, dass die ausgefallenen beschrifteten Elemente das Hochbeet zu einem Eye-Catcher machen, weil sie viel Lebendigkeit und auch Humor vermitteln. Ich habe es an der ersten Reaktion meiner Nachbarn gesehen - alle mussten lächeln, weil man auf eine solche Idee erst mal kommen muss.

Video-Empfehlung:

Preiswerte und einfache Lösung für Kräuter- und Gemüsebeete

Wie oft haben wir nach Weihnachten alte Kugeln aussortiert oder auf neue Farben umgestellt und die alten Kugeln landeten im Müll. Also, künftig nichts mehr wegwerfen, sondern auf diese Weise einfach einem anderen Zweck zuführen.

Ein genaueres Studium der Preise zeigte mir dann, dass einfache und Plastikostereier im 50er-Pack deutlich weniger kosten, als 10 einigermaßen stabile und ansehnliche Kräuterschilder.

Sieht einfach lustig aus: Das Plastik-Osterei bringt jeden zum schmunzeln. Diese Lösung aber ist wetterfest und kostengünstig.

Für Gärtner mit viel Humor

Wer also auch mal über sich selbst lachen kann und darauf pfeift, was andere denken, dem kann ich diese erfrischend andere Art der Nutzgarten-Gestaltung nur ans Herz legen.

Viel Spaß!

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6 Kommentare

super Idee!
@Klarazylinder, deine Idee finde ich erfrischend kreativ, ein paar Farbtupfer im Grün, die noch dazu einen praktischen Wert haben, sowie nachhaltige Nutzung ehemaliger Saisonartikel (Ostereier aus Plastik)!
Mit einer Einschränkung:
Ausgemusterte Christbaumkugeln sind sehr zerbrechlich und gehören nicht in den Garten.
Außerdem (ist aber nur meine persönliche Meinung!) ist es nicht notwendig und auch nicht nachhaltig, jedes Jahr viele neue Christbaumkugeln zu kaufen, nur weil ein "Werbestratege" verkündet, dieses Jahr ist die Farbe Y aktuell, die sollte man unbedingt haben und nicht die Farbe X, die ist total out!
Aber das ist halt nur meine Meinung.
Unser Weihnachtsbaum ist bunt, viele verschiedene Accessoires, Kugeln in verschiedenen Farben, teilweise kleine Geschenke z.B. Sterne gehäkelt, geklöppelt oder selbst gebastelt von den Enkeln, kleine Holzfiguren aus dem Erzgebirge, schöne (gut erhaltene) rote, silberne oder goldene Schleifen aus Geschenkband, und und und!
Im unteren Bereich hängen unzerbrechliche Dinge, das ist besser so, wenn es kleine Enkel und eine Katze im Haushalt gibt. Und die Lichterkette strahlt ein ruhiges (nicht nervig blinkendes) weißes Licht aus.
So gefällt es uns. Das mag zwar altmodisch erscheinen - für uns ist es nostalgisch und beinhaltet viele schöne Erinnerungen bis in die eigene Kindheit zurück. Die schmeißt man nicht weg und einmal im Jahr hängen sie am Weihnachtsbaum!
Die Idee mit den Plastik-Ostereiern ist lustig, bei den Weihnachtskugeln nehme ich an, dass sie auch unzerbrechlich sind, sonst gäbe es leicht Splitter im Beet.
Den Farb-Modetrends bei Weihnachtskugeln kann ich gar nichts abgewinnen, ist nur eine Verkaufsstrategie, die die Kauflust fördern soll.
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