Fahrradsattel auf Bequemlichkeit einstellen - Kampf dem "Masosattel"

Ein Fahrradsattel mit schwarzer, gepolsterter Oberfläche und "Gel"-Schriftzug liegt auf einer weißen Plastikplane. Text: "Promax", "Top Gel".

Ich mache mir Sorgen um euch Männer! Immer wieder sieht man im Straßenbild Herren-Fahrräder herumstehen (ganz unschuldig, als wären es ganz normale Fahrräder!), deren Sättel vorne stark nach OBEN geneigt sind!
also so: /

Naja, etwas übertrieben hab ich jetzt schon, aber ich frage mich, sind die Radbesitzer Masochisten oder ist das ein Beitrag zur Familienplanung? Meine männlichen Freunde haben mir versichert, das KANN nicht bequem sein! Unsere Vermutung daher: es kann sich hier nur um handwerklich-technische absolut unfähige Mit-Glieder unserer Gesellschaft handeln! (Also keinesfalls um "Vatis"!)

Bitte, seht euch das Foto an: das in der Mitte unter den Sattel, das mit dem leichten Rostfarbton (ich weiß, müsste ich auch mal ändern ...) ist die Stelle, wo ihr mit dem Werkzeug ansetzen müsst. Das Werkzeug heißt INBUSSCHLÜSSEL und damit lockert ihr die Schraubverbindung, neigt den Sattel erstmal versuchsweise in die waagerechte Position, wieder festziehen und Aaah! ist das angenehm. (Falls nicht doch meine erste Mutmaßung zutriff t...)

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8 Kommentare

Ohne jetzt den Klugscheißer zu geben: Das Werkzeug heißt keineswegs Inbusschlüssel, denn Inbus ist nur ein Hersteller (und der Erfinder) der Innensechskantschraube...

Zur Sache: Es hängt vom Sattel und von der Sitzposition insgesamt ab, was bequem ist und was nicht. Bei einem relativ glatten Ledersattel geht es beispielsweise gerne in die Oberarme, wenn die Sattelnase zu weit nach unten zeigt - ganz einfach weil man mit dem Gesäß nach vorne rutscht und somit zuviel Körpergewicht auf den Unterarmen lastet. Auch bei eher aufrechter Sitzposition empfinden viele Radler eine höhere Sitzposition als angenehm.

Man kann es also so pauschal sicher nicht sagen - aber ich denke, der Großteil der Radler stellt sich den Sattel schon bequem ein, sei unbesorgt ;)
Ich muss dir vollkommen recht geben liebe Anny.
@tigermuecke: Also heißt das Werkzeug Innensechskant-Schraubenschlüssel!
Auf Wikipedia heißt er aber so - wie alle, die ICH kenne - ihn nennen..und ganz zu schweigen vom guten alten Duden (Ausgabe 21 Seite 367- nur für Leute , die alles so genau nehmen ;-)) egal! Ist das jetzt wieder sooo wichtig!?( Sagst Du dann sicher auch nie "Tempo" sondern immer Papiertaschentuch? Ich glaub, bei Unserem Innensechskant-Inbus-Schraubenschlüssel ist die Gefahr der Schleichwerbung gering....).Ist doch wurscht-oder : ich hatte schon mal einen Tipp veröffentlicht, da wurde stundenlang diskutiert, ob es Wasserhahn oder Wasserkran heißt...das eigentliche Thema war dann bald vergessen! Schluss mit diesen Nebenschauplätzen !