Geld sammeln mit Pfandgeld

Drei leere Plastikflaschen mit verschiedenen Farben der Verschlüsse stehen auf einem hellen Hintergrund und warten auf Pfandgeld.

In unserem Supermarkt stand an der Kasse eine Sammelbüchse für den Kindergarten, in den man seine Bons aus der Pfandflaschen-Rückgabe einstecken konnte.

Ich habe das eine Weile beobachtet, dass das nicht so recht voll werden wollte. Da habe ich im Kindergarten gefragt, was denn fehlt. Dann habe ich aus einem Katalog einer simplen Wasserrutsche ausgeschnitten mit Preisangabe und den Filialleiter gebeten, dies auf die Sammelbüchse zu kleben. Nach drei Tagen war die Büchse voll und die Rutsche konnte angeschafft werden.

Die Leute wollen halt wissen, für was sie spenden. Jetzt klebt auf der Dose ein Zettel, auf dem steht: ein Besuch im Kasperle-Theater.

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21 Kommentare

Die Idee finde ich sehr schön und man sieht gleich wofür man spendet.
Die Eltern zahlen doch Gebühren. Reichen die nicht aus, um Anschaffungen zu tätigen?
Den Tipp mit dem Katalogbild finde ich an sich gut. Da weiß man gleich worum es geht.

Aber grundsätzlich überlege ich bei so einer Sammelaktion: Stehen da demnächst weitere Dosen nach dem Motto "Die 9a sammelt für die Klassenfahrt nach London" oder "Die 12b möchte mit Pfandbons ihren Abiball finanzieren"?
Meiner Meinung nach sollten solche Projekte eher intern in KiGa oder Schule durchgeführt werden.