Hutgummi für Mützenrand

Hutgummi für Mützenrand

Mützen sind in dieser Saison ein Must-have; daher mein Tipp als "leiderprobte" bekennende Trägerin: Wenn Mützen jeglicher Art zwar insgesamt tadellos und wie gewünscht gestrickt/gehäkelt worden sind und begeistert benutzt werden, dann der untere Rand durch das Tragen aber leider etwas ausleiert, kann das schon ärgerlich sein!

Keine Panik:

Hutgummiband (möglichst in ungefähr der verwendeten Wollfarbe) von innen mit einer Sticknadel (ohne Spitze - dickes Öhr) dicht an der Kante unsichtbar durchziehen. Wenn eine rückwärtige Naht vorhanden ist, genau dort beginnen. Dann die Mütze aufsetzen und die Fadenenden nach Gefühl stramm ziehen (lassen!) und verknoten. Die Enden (in der Naht?!) vernähen - fertig!

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Nicht nur ich, sondern auch viele andere Mützenfans kennen diesen alten Trick sicherlich schon lange, mir ist er aber anlässlich meiner Mützen-Euphorie wieder eingefallen und sicherlich für die Jungen (gemeint: Unerfahrenen) nützlich.

Übrigens: Hutgummiband erhält man in der Kurzwarenabteilung neben Knöpfen, Reißverschlüssen und solchen Artikeln.

Sorry, auf meinem Foto habe ich leider nicht das farblich passende Gummiband hingelegt, aber es soll sich auch nur besser abheben ...

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9 Kommentare

Ein alter Tipp , den ich damals noch aus meiner Kindheit kannte , Hutgummi in Mützen , ich hatte mich zum Glück auch dieses Jahr daran erinnert , weil die Mütze doch etwas weit geworden war.
So kann man sich gut behelfen und muss nicht gleich neu kaufen.
Da ich keine Hüte besitze nutze ich für diese Zwecke Nähzwirn. Dein Tipp ist aber trotzdem gut.
@NFischedick: Nähzwirn ist aber nicht elastisch im Gegensatz zu Hutgummi! Denn die Elastizität des Mützenrandes wiederherzustellen ist doch der Sinn des Hutgummi-Tipps!!
@Murmeltier: Nähzwirn ist wohl elastisch. Man kann es doch auseinander ziehen und wenn man es loslässt zieht es sich doch wieder zusammen. Oder nicht?
@NFischedick: Das ist mir vollkommen neu!!!

Zwirn ist nach meinem Verständnis ein etwas dickerer Nähfaden - er wird hauptsächlich zum Handnähen genutzt - und ist besonders stabil, vor allem beim Knöpfe annähen ist er haltbarer als das normale Nähgarn oder Nähseide, welche ja auch beim Nähen mit der Nähmaschine genutzt wird.

Das, was Du da beschreibst, ist eben der besagte Hutgummi, sonst nix!! :-))
Ich habe mal ein Bild von meinem "Nähzwirn" oder wie man es auch immer nennt hochgeladen. Dieser Nähzwirn ist bei mir elastisch. Oder ist das vielleicht der sogenannte Hutgummi? Diesen Ausdruck habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Ich kenne Nähzwirn auch nur als besonders starkes Nähgarn, ähnlich wie Sternchenzwirn.

Zwirn eben -)

Hutgummi ist rund und elastisch.
@NFischedick: Kenne keinen Zwirn der eleastisch ist.
@NFischedick: Den Ausdruck "Hutgummi" kenne ich noch von meiner Mama und die kannte ihn sicher schon von ihrer Mama, meiner Oma!

Meine Mama wäre übrigens mittlerweile 110 Jahre alt, wenn sie denn noch leben würde!! Da kannst Du mal sehen, wie lange es Hutgummi in seiner elastischen Form mit Sicherheit schon gibt!

Die Damen damals trugen ja - auch im Alltag - meist Hut und damit dieser rutschfest auf dem Kopf saß, wurde er entweder mit Hutnadeln in der Frisur festgesteckt oder aber besagter Hutgummi war schon beim Kauf des Hutes am unteren, inneren Rand angebracht und wurde beim Aufsetzen dann rückwärtig unter den hinteren Haaransatz gelegt, damit der Hut bei Wind und Sturm nicht ins Rutschen kam! :-))
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