Ein kleiner Hokkaido-Kürbis, ein paar Kartoffeln, Möhren und Chili ergeben eine wunderbare Suppe. Und dazu rösche Croutons!
- 1 kleiner Hokkaidokürbis kann mit Stumpf und Stiel verwendet werden, es gibt keinen Abfall.
- Dazu 3 Kartoffeln
- 2 Möhren
- 1 rote Chilischote
- 1 Stückchen Ingwer
- 2 Lorbeerblätter
- 1/2 TL Curry
- 1 L Gemüsebrühe
- 1/4 L cremig gerührter Joghurt
So geht es:
- Ich lasse den Kürbis aus etwa 1 m Höhe auf ein großes Holzbrett fallen. Wenn man Glück hat, ist dann ein Riss im Kürbis und man kann von dieser Sollbruchstelle aus den Kürbis leicht zerkleinern.
- Geht er nicht kaputt, dann nimmt man ein Sägemesser und tut was für seine Oberarme.
- Bei dem Kleinschneiden kommt es nicht auf das Ebenmaß der Stücke an, sie werden hinterher sowieso püriert.
- Die Kürbisstücke, die geschälten Kartoffel- und Möhrenstücke werden in Öl angeschwitzt, die Chilischote entkernt und zerkleinert und zugefügt sowie die Gewürze. Der Ingwer wird mit Schale gerieben und untergerührt.
- Jetzt wird mit Brühe aufgefüllt und etwa 10 Minuten gargeköchelt.
- Danach wird die Suppe mit einem Pürierstab zermust und mit dem cremigen Joghurt verrührt.
- Es muss das Cremige sein, das normale Joghurt flockt aus.
Als Beilage gibt es Knoblauchcroutons:
Alte Brötchen werden kleingeschnitten und in einer Pfanne mit Olivenöl und 5 ungeschälten Knoblauchzehen braun gebraten.
Danach braucht man nur leicht auf die gebratene Schale der Knoblauchzehen zu drücken - und sie flutschen einfach raus. Jetzt kann man sie essen - oder auch nicht.
Guten Appetit!
Ich glaub meine Frau kriegt ne Krise wenn ich nen Kürbis aus 1m Höhe niedersausen lasse und der zerplatzt. Bei meinem Glück gibts kleine Sollbruchstelle sondern ein Gesamtkunstwerk "Kürbis überall".
Werde ich also besser die Muskelvariante wählen und mein Glück versuchen, hört sich nämlich ausgesprochen lecker an!
Dafür gibts natürlich nen fetten Daumen!!!