Alljährlich das gleiche Problem: Egal, wo man das Lichternetz gekauft hat und egal ob ein Markenname darauf steht oder es Made in China (wie wohl sowieso) ist: Stellenweise fallen die Birnchen aus.
Von diesen Netzen habe ich mehrere und wollte sie zwar in diesem unvollständigen Zustand nicht mehr verwenden, aber auch nicht entsorgen.
Die Lösung:
Das Netz doppelt legen, also so einschlagen, dass der nicht mehr leuchtende Teil des Netzes verdeckt wird.
Da ich zwei stellenweise defekte Netze hatte, habe ich sie so aufeinandergelegt, dass beide defekten Partien von leuchtenden Birnchen verdeckt wurden.
Hat man nur ein Netz, in dem ein Abschnitt nicht mehr leuchtet, schlägt man es so ein, dass dieser ebenfalls überdeckt wird.
Zugegeben, ist es eine Fummelarbeit. Am besten spannt man das Netz zwischen Schrank oder Türrahmen, zieht es gleichmäßig in Form und schaut dann, wo was nicht mehr leuchtet. Dann kann man mittels Wäscheklammern (Vorsicht: Nicht die Birnchen einklemmen) das Netz grob ausrichten.
Ich habe einen langen Stab (Schilfrohr) oben angebracht, damit der “Lichtervorhang” ordentlicher arrangiert werden kann.
Ist man sicher, dass alle defekten Birnchen abgedeckt sind, kann man mit Kabelbindern oder Tesa arbeiten, um das neue Netz zusammen zu halten.
Da diese Lichternetze in Fenstern tagsüber ohne Beleuchtung nicht sehr attraktiv aussehen, habe ich sternenbedruckten Organzastoff nah an der Scheibe angebracht. Dahinter befindet sich das Lichternetz und tagsüber, ohne Beleuchtung, sieht es dadurch ansprechend aus, da man von außen das Kabelnetz nicht sehen kann.