SOS-Handy auf dem Fußboden

SOS-Handy auf dem Fußboden

Meine Mutter hat Angst zu stürzen. Sie hat Angst nicht mehr hoch und auf die Beine zu kommen. Was passiert, wenn sie ihr Festnetztelefon auf dem Dielenschrank nicht benutzen kann? Hilflos in der Wohnung liegen und niemanden erreichen - eine schreckliche Situation! Jetzt hat sie sich was ausgedacht.

Ein uraltes Handy lag im Schrank. Dann hat sie eine billige SIM-Karte mit etwas Guthaben gekauft. SIM-Karte ins Handy, Handy in ein Brillenetui und „SOS Handy“ drauf geschrieben. „Das Handy muss ich greifen können, wenn ich stürze und am Boden liege und nicht mehr aufstehen kann.“ Wenn sie bei Bewusstsein ist, kann sie immer noch auf dem Boden vorwärtskommen. Durch Ziehen an Möbeln, mit Körperruckeln usw. Dann ist es gut, wenn das SOS-Handy am Boden liegt. Es liegt jetzt unten im Bücherregal, gut sichtbar. Damit sie es nicht vergisst!

SIM-Karte und Akku regelmäßig prüfen!

112 (lebensbedrohliche Notlage) und 110 (Feuer, Polizei) kann man anrufen vom Handy mit persönlicher SIM-Karte. Das funktioniert nur, wenn der Akku voll ist. Auch wichtig: Ab und zu dieses Handy nutzen, damit die Prepaidkarte nicht gesperrt wird. Meine Mutter ruft mich deshalb zweimal im Jahr an, an Pfingsten und am Nikolaustag. Anruftermine und Akkuprüftermine stehen sogar in ihrem Terminkalender.

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