Spüllappen aus Baumwolle selber machen (Plastik vermeiden)

Spüllappen aus Baumwolle selber machen (Plastik vermeiden)
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Aus Dänemark gibt es jetzt die guten alten Spültücher aus Großmutters Zeiten in schick. Die kann man auch schnell selber stricken und dann Spültücher aus Kunststofffasern aus der Küche verbannen. Damit reduziert sich der Plastikmüll und es gelangt kein Mikroplastik ins Abwasser.

Meine Oma hatte früher ein sogenanntes „Schöddeldook“. Das ist plattdeutsch und bedeutet übersetzt Schüsseltuch. An das habe ich mich erinnert. Was früher ging, geht auch heute und noch dazu umweltfreundlicher und hygienischer als mit Kunststofftüchern. In den selbst gemachten Lappen sind keine Kunststofffasern, die mit dem Spülwasser als Mikroplastik im Wasser landen und sie sind bei höheren Temperaturen waschbar. Zusätzlich wird noch Plastikmüll vermieden.

Benötigtes Material:

Spüllappen stricken – Anleitung:

Für ein Spültuch mit den Maßen 20 x 20 Zentimetern wird ein dünnes Garn aus einhundert Prozent Baumwolle (25 g – 57,5 m) benötigt. Gestrickt wird mit dünnen Stricknadeln Nummer 3. Zuerst 42 Luftmaschen aufnehmen und dann im Muster immer glatt links 20 Zentimeter nach oben stricken. Dann die Maschen abketteln.

Für ein Spültuch mit den Maßen 20 x 20 Zentimetern wird ein dünnes Garn aus einhundert Prozent Baumwolle (25 g – 57,5 m) benötigt.

Als Aufhängung noch ein Leinenband oder ein Stück Kordel annähen. Dabei das Band schräg über eine Ecke legen, mit der Nähmaschine festnähen und die überstehenden Enden mit der Schere abschneiden.

Als Aufhängung noch ein Leinenband oder ein Stück Kordel annähen. Dabei das Band schräg über eine Ecke legen, mit der Nähmaschine festnähen und die überstehenden Enden mit der Schere abschneiden.

Die Tücher eignen sich zum Abwaschen aber auch, um den Tisch oder die Arbeitsfläche zu reinigen. Das links gestrickte Muster sorgt dafür, dass selbst fest anhaftender Schmutz leicht abgeht. Das geht sogar besser als mit Schwammtüchern oder dünnen Spültüchern.

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Klasse Idee! Und schnell gemacht sind die Tücher auch noch. 👍
Das Muster sieht eher nach kraus rechts (also rechte Maschen in Hin- und Rückreihen) aus, als nach glatt links (wäre auf der Rückseite dann ja glatt rechts).
Tolle Idee.
Man kann auch 40 cm stricken und das dann doppelt legen und auf 20x20 cm zusammennähen, wenn jemand dickere Lappen bevorzugt.
@Biggi_Ba: Genau das dachte ich auch. Ich würde auch dickeres Garn bevorzugen.
? und wenn man die Lappen doppelt anfertigt, hat man einen Spül-Handschuh oder gleichzeitig einen Topflappen/Handschuh.
Diese aus Baumwolle hergestellten Tücher sind ja universell einsetzbar.

Ich nähe mir aus alten Handtüchern Spül/Wischtücher.
Je nach Größe des Handtuchs und der gewünschten neuen Putz/Wisch/Spültuches nehme ich 1/2 oder 1/3 des Handtuchs.
Meist sind die Handtücher ja in der Mitte dünner, das wird dann nach innen geschlagen und so zusammengelegt, dass der bessere Teil des Handtuchs außen liegt, ein paar gerade Nähte drum herum und schon ist ein neues Putztuch fertig.
Der Tipp kommt gerade richtig zu Weihnachtszeit! Die Kinder werden sich „freuen“. Merci!
Gute Idee. Jetzt weiß ich auch Was ich mit meinen Baumwollresten stricke. Wobei sich Helle am Besten eignen, da dunkle Farben “ausbluten“ und Alles verfärben können bei 60° Wäsche. Baumwolle brauch allerdings länger zum Trocknen, als Synthetikgarn.
Wozu ein Spültuch einen so angebrachten Aufhänger brauch, erschließt sich mir nicht. Da faltet sich das Tuch doch zusammen, wenn man es aufhängt, trocknet schlecht und leistet so Bakterienwachstum Vorschub.
Kleine Anmerkung am Rande...
Gestrick beginnt mit Anschlagmaschen, mit Luftmaschen eher Gehäkeltes.
Die Originaltücher vom dänischen Hersteller haben auch diesen Aufhänger, zusätzlich zur eingestrickten Öse.
Meine Gästehandtücher hänge ich zum besseren Trocknen über die Stange. Sie sind aus Baumwolle
@Orgafrau: Dünnere Lappen trocknen aber schneller.
Damit hast du natürlich recht. Dünne Lappen gehen aber schneller kaputt.
@Biggi_Ba:

Ich denke auch, dass es kraus rechts - also Hin- und Rückreihen rechts - gestrickt ist. Das würde ich auch besser finden, da sich rechte Maschen viel besser und schneller stricken als linke Maschen! 😉
Super Idee!
Vielleicht auch als Feudel geeignet für die, die damit noch wischen?
@Alicia54:
Trocknen? Bei mir trocknet kein Lappen in der Küche. Der fliegt abends in die Wäsche.
@utew: Bei mir fliegt kein nasser Lappen in die Wäsche. Ich wasche bei einem 2-Personen-Haushalt ja nicht täglich. Da hätte ich schon Bedenken, dass es anfängt, zu müffeln.
Moin, trocknen über Nacht. Morgens in die Wäsche, den Muff möchte ich nicht in der restlichen Wäsche haben. Meine Küchentücher, Spül und Trockentücher sammel ich getrennt von dem Rest! Feuchte Tücher und die Bakterien freuen sich! Bitte nicht feucht weglegen, immer trocknen lassen.... Guter Tipp, kann aber nicht stricken!
@Rebel: ein rechts, ein links und dann ging's! ?
Vielleicht eine nette Tante oder Omi in der nähe, die gerne Lappen strickt? Oder es dir beibringen kann? Für dieses grosse Weltproblem, muss es doch eine lösung geben!?
Jadamminochmal!
@Rebel:
So mache ich das auch.
@Antjee nein hab ich nicht! Hab es oft versucht, häkeln geht. Musste mal ne Weste häkeln, aber stricken? Meine Tante hat mir vor über 20 Jahren Sommer Pullis gestrickt, das Muster hat kein Mensch nach stricken können als ich noch einen haben wollte. Das überlasse ich gerne anderen. Ich kaufe mir die Spüllappen aus Baumwolle. Oder nähe mir welche aus alten Handtüchern, das schaffe ich noch! ?
Bei mir werden auch alte Handtücher zu Spüllappen umgenäht. Und wenn sie sich allmählich auflösen, dürfen sie vor der endgültigen Entsorgung noch mal als Fahrradputzlappen herhalten.
Gestrickte Spültücher habe ich nur, weil sich im Laufe der Jahre viele Baumwollreste angesammelt hatten und ich die so verwerten konnte.
Darf ich einmal ganz vorsichtig und überaus freundlich anfragen, ob sich Speisereste beim Spülen nicht in den Maschen verheddern? Keine Kritik! Durchaus ein großes Lob für die Handarbeit und nur mal mit ganz viel Respekt vor dem Tipp angefragt.
@utew: das kann man machen, wenn man täglich die Waschmaschine mit 60° laufen läßt und nicht sammeln muß, bis genug für eine Waschladung vorhanden ist. Ansonsten riskiert man Verkeimung und unangenehmen Geruch in der ganzen Waschladung.
Nein, ich schmeiße NICHT meinen Küchenlappen schmutzig und zusammengeknüllt in den Wäschekorb!
Ich habe im Bad einen Extraständer zum Trocknen von allen benutzen Lappen und Handtüchern, bevor sie in die Wäsche wandern. Ich wechsle auch die Hand- und Geschirrtücher sowie die Waschlappen und kleinen Handtücher im Bad täglich aus. Und obwohl sie nicht wirklich "schmutzig" sind, wasche ich sie bei 60 °C. Aber ich benutze kein Desinfektionsmittel im Haushalt.
@xldeluxe_reloaded: Es verheddert sich nichts in den Maschen, es sei denn, man benutzt es als Grobreinigungstuch.
Wenn schon Lappen gestrickt oder gehäkelt, dann würde ich mal mit Baumwollgarn "Tunesisch Häkeln".
Das Maschenbild ist geschlossener und sieht nicht aus wie gehäkelt sondern eher wie gewebt.
Wir haben nach dieser Methode in der Schule Topflappen gehäkelt, denn bei normal gehäkelten oder gestrickten sind zu viele Luftlöcher vorhanden, so dass man sich dann doch die Finger verbrennt. Aber das ist ja nicht das Problem bei Putzlappen.
@xldeluxe_reloaded: natürlich verheddern sich darin Speisereste.das machen die Reste in anderen Lappen auch. Gutes ausspülen unter fliessendem Wasser sollte Abhilfe schaffen.
Man könnte natürlich auch in den einzelnen Maschen mit der Häkelnadel nochmal "nachhaken"
Wenn man ganz sicher gehen will.?
Noch einmal zu der Strickweise: Die Lappen könnten so, wie sie aussehen, genauso gut nur links gestrickt sein, wie es im Tipp steht. Das Ergebnis wäre das Gleiche.
Aber wer strickt wohl freiwillig nur linke Maschen, wenn es mit rechten genauso gut geht?
Ich stricke seit kurzer Zeit auch solche Lappen, um nicht mehr die aus Mikrofaser benutzen zu müssen ,die ja bei der Wäsche Mikroplastikteilchen abgeben. Und das wollen wir ja alle nicht mehr.
Guter Tipp!
@Maeusel: nur linke Maschen stricken, das wäre dann "kraus links" gestrickt. Da hast du Recht, das wird wohl keiner freiwillig tun, wenn das Ergebnis dasselbe ist, wie bei "kraus rechts". So sind die Lappen auf dem Foto gestrickt. Was "glatt links", wie es im Tipp steht, sein soll, erschließt sich mir nicht, denn "links" und "glatt" schließt sich gegenseitig aus. Linke Maschen ergeben eben kein glattes Strickbild. Soll es die Rückseite von "glatt rechts" sein? "Glatt rechts" entsteht, wenn man in Runden immer rechts strickt oder Hinreihe rechts und Rückreihe links.
In meinem Haushalt hätten gestrickte Putzlappen oder Wischlappen keine Verwendung. Solche Lappen müssen bei mir viel mechanische Reibung aushalten und bei so grob Gestricktem entstehen dadurch leicht Laufmaschen, die den Lappen unbrauchbar machen. Da verwende ich lieber Lumpen, also abgetragene Kleidung. Wenn man sich die Mühe macht, aus neuem Material Lappen zu handarbeiten, dann würde ich wie @anemone schreibt, sie lieber häkeln. Bei Gehäkeltem können keine Laufmaschen entstehen.
@Mafalda: Ich will die gestrickten Lappen zum Abwaschen benutzen, nicht als Putzlappen.
Zum Putzen nehme ich auch lieber zerschnittene T-Shirts, Unterhemden oder Handtücher.
Häkeln finde ich persönlich auch besser, auch wenn der Lappen dann etwas steifer wird. Vielleicht hat das ja sogar Vorteile.
Meine selbstgestrickten Lappen sind mittlerweile ca. 2 Jahre im Einsatz, und Laufmaschen habe ich bei keinem. Allerdings ist die größte mechanische Belastung, die sie aushalten müssen, das möglichst kräftige Auswringen.
Spülen oder Staubwischen erledige ich eigentlich ohne große Reibungskräfte. Wenn es dennoch nötig sein sollte, nehme ich dann dafür eine Bürste oder Stahlwolle.
Klar, diese Lappen sind nicht das Allroundmittel für alles, aber in vielen Fällen doch eine Alternative zu Mikrofasertüchern.
Bei mir sind sie eh eher spielerisch als Baumwollgarnresteverwertung entstanden.
Meiner Oma wäre es niemals in den Sinn gekommen, Lappen zu stricken (außer Topflappen, die trocken und sauber bleiben). Da wurde glatter Baumwollstoff von ausrangierter Wäsche genommen. Ich kannte den Tipp schon, mir wäre Gestrick zum Putzen aber äußerst unangenehm.
@Rebel: kannst du häkeln? geht doch sicher auch, oder lass dir zum Geburtstag etc. welche schenken😃
Spültücher mache ich aus alten Tshirts, Unterhemden und Schlüpfer, die werden zerschnitten und kommen in einen Beutel und man hat genug zum Abwischen, Abwaschen, Lappen zum Fenster putzen, groben Dreck weg machen und man kann dir Lsppen entweder danach weg werfen oder mit waschen in der Waschmaschine.
Gute Idee, aber wohl aufgeschrieben von jemandem, der wenig vom Stricken weiß. Luftmaschen gibt’s beim Häkeln. Beim Stricken werden Mädchen angeschlagen.
Glatt links Stricken? Die Abbildung zeigt ein kraus gestricktes Muster. Also alle Reihen, Hin- und Rückreihe, werden rechts gestrickt.
@Rebel: Hallo also ich denke Gehäkelte Lappen gehn genauso gut
Schönen Sonntag!

Ich benutze für alles Mögliche 3% H2O2 (= Wasserstoffperoxid). Unter anderem statt Zahlpasta 2 - 3 Tropfen auf die Zahnbürste. Mein Zahnarzt macht mir jedes Jahr Komplimente wegen meiner vorbildlichen Zahnpflege. In den letzten 3 Jahren betrug meine jährliche Zahnarztrechnung zwischen 15 und 20 €.

Weshalb zum Thema Spüllappen schreibe:
H2O2 vernichtet alle anaeroben (das sind die schädlichen, Sauerstoff hassenden) Keime und Baktierien. Die explodieren förmlich, wenn man sie mit 3% H2O2 besprüht. Das äußert sich durch eine leise zischende Schaumbildung, wenn die Keime damit angegriffen werden.

Wenn Ihr Euch mal so richtig grausen wollt, dann besprüht Eure vermeintlich sauberen Spüllappen, hölzerne Schneidebretter u. Ä. einmal mit H2O2. (Das bekommt man unter 10 € pro Liter z. B. in der Apotheke.)
Wenn Ihr mal Zweifel habt, ob ein Lebensmittel noch keimfrei ist, einfach mit H2O2 besprühen - wenn es schäumt, wegschmeißen.

Gruß
mungo
Das war ja auch der Sinn bei den "modernen" Abwaschlappen : sie sind glatter , es verhakt sich da drin nichts und sie trocknen schneller .
Meine Oma nahm damals sauberen Unterwäschestoff zum spülen aus eben diesem Grund und meine Mutter machte es mit diesen Lappen beim säubern der Milch und Melkkannen so.....jetzt haben sie kein Milchvieh mehr .
Aber die Idee ist nicht schlecht . Doch ich würde auch zu Tunesisch tendieren , hab sogar noch eine lange Häkelnadel . Diese Technik ist eigentlich sehr simpel , eigentlich sogar noch einfacher als wie häkeln oder stricken . Der Nachteil ist für mich nur , die Handarbeit rollt sich so gerne auf.....aber ich denke , eine , zwei Reihen feste Maschen zum Schluss rings um , müsste dem " Rollzwang" entgegen wirken .
@utew:
so kann man es auch machen . Ich hänge den Spüllappen jetzt einfach auf die Heizung , im Sommer fast trocken ausgewrungen auf die Griffstange des Ofens .DDesinfektionsmittel nutze ich auch nicht - wozu ?
Wirklich gut!
Ich selbst hatte einen ganzen Stapel Wasch lappen, die hab ich als Putzlappen genommen.
Ist zwar am Anfang ein komisches Gefühl, damit nun zu wischen und putzen aber, die gehen gut
und sind meist auch aus Baumwolle.😊
Ich kaufe billige Mullwindeln, teile sie in 3 Teile, versäubere die Kanten und nähe Aufhängerband
dran.Diese Tücher sind sehr saugfähig und können bei 60 Grad gewaschen werden
Ich stricke diese Spüllappen schon seit Jahren. Habe sie kennengelernt bei meiner Schwiegermutter in Amerika.
Benütze sie schon seit Jahren, wenn sie in die Jahre kommen, werden sie weggeworfen, oder anderweitig zum Putzen verwendet und Neue gestrickt.
Allerdings fange an einer Ecke mit Stricken an, mit 3 Angschlagmaschen und nehme in jeder Reihe am Anfang eine Masche zu bis zur gewünschten Größe und dann wieder ab bis auf 3 Machen, die dann abgekettelt werden. Ich stricke auch alle Reihen mit rechten Maschen.
Die Spüllumpen werden bei mir den Handtüchern bei 60, oder 90°C gewaschen.
Ich habe schon sehr viele davon verschenkt und bisher nur gute Rückmeldungen erhalten.
Ich finde das eine tolle Idee das werde ich in Zukunft auch machen. So schlag ich gleich zwei Fliegen mit eine Klappe für abends eine nette Beschäftigung und für den nächsten Tag schon fertig zum Einsatz 👍
@Nicki12345: #34

Wieso werden beim Stricken Mädchen angeschlagen, das habe ich auch noch nicht gehört?!
Sicher meinst Du Maschen! 😃
Ich möchte auch gerne auf Baumwolle umstellen. Zum Stricken bin ich aber zu faul 🙄

Spricht etwas dagegen einfache Frottee Waschlappen zu verwenden?
@KatWie: Natürlich spricht nichts dagegen. Ich decke mich damit auch immer wieder von den Krabbeltischen ein.
Super Danke ?
Jetzt benötige ich nur noch die selbst gemachten Abschmink Pads
Igitt, igitt. Nein danke!
Ekel pur. Obendrein nun auch noch in Coronazeiten.
Nach einer Woche soll man Spültücher sogar ganz entsorgen. Unabhängig von Waschvorgängen dazwischen. Ich erspare mir die Begründung der Untersuchungen.
Empfehlung? Für die allgemeine Hygiene bestimmt nicht!
inka07-199
@inka07-199: Also, dies ist meine Meinung: Wer solche selbstgestrickten Spüllappen benutzen möchte, soll es doch um Gottes Willen tun, jedem das seine! Ich persönlich finde sie ehrlich gesagt, auch nicht schön. Aber "igitt und Ekel" finde ich jetzt doch etwas übertrieben. Solange man seine Spüllappen bei mindestens 60 Grad in der Maschine waschen kann, gibt es doch kein Hygieneproblem, ob nun selbstgestrickt oder gekauft. Mir wäre es auf Dauer zu teuer, meine Spüllappen ständig in den Müll zu werfen, damit tut man der Umwelt auch nichts gutes.
Diesen "Ekel" verstehe ich auch nicht! Man benutzt doch auch Waschlappen und Handtücher immer wieder - natürlich!
Ich habe schon viele Abwaschlappen gestrickt und benutze sie sehr gerne. Einige habe ich schon verschenkt, und die Beschenkten finden sie auch gut. Was soll daran eklig sein?
Eine Spülbürste, die lange Zeit benutzt wird, ohne gewaschen zu werden, ist doch viel unappetitlicher. Denn die Lappen wandern ja regelmäßig in die Waschmaschine.
Für die Küche benutze ich nur Schwämme und die werden wöchentlich gewechselt. Für den Garten und zum Fahrrad putzen sind sie noch ok. Zum entkeimen kommen die Schwämme ab und zu in die MW. Lappen mag ich garnicht, sie sind immer feucht und müffeln sehr schnell. Ich bin das mein Leben lang so gewohnt und werde es auch nicht mehr ändern.
Ich habe mir Abwaschlappen gekauft die kochfest sind . Das müffeln wird verhindert wenn man den Lappen so fest wie möglich auswringt und dann zum trocknen aufhängt .
@Schnuff: wenn man wie ich dreimal täglich kocht und wischt, werden die Lappen nie richtig trocken, jedenfalls hab ich die Erfahrung gemacht. Ich arbeite lieber mit den länglichen, dünneren Schwämmen, die sind saugfähig, gleiten gut über meine Arbeitsfläche und auf dem Balkon in der Sonne riechen sie immer frisch.
@Upsi : Du weißt doch , es sind alles nur Tipps . Was jede daraus macht ist dann doch egal .Jede/r macht das so wie man es gewohnt ist . Diese Schwämme kenne ich auch , sie sehen wie eine Scheibe Brot aus und liegen gut in der Hand . Hab leider keinen Balkon .
@Schnuff: da haste völlig recht , ist ja nur ein Tipp und so friedlich wie es hier jetzt zugeht, kommt mir jeder Tipp wie ein Weltwunder vor 😂👍🌹
@Upsi: das stimmt . Ist verdächtig friedlich hier .
@Schnuff: Kann ich jetzt nicht ganz verstehen, ist das nun ernst gemeint oder ironisch ?
@Opernfreundin ? Meine das so wie ich geschrieben habe . Es sind hier bei FM schon mal die Fetzen geflogen und jetzt ist es hier zivilisiert , finde ich .
@Schnuff: Ja, hast ja recht, bis auf inka07-199 (igitt igitt und Ekel) ! Das fand ich jetzt nicht so nett !
"I gitt" und "eklig" sind einfach keine sachlichen Formulierungen, darum geht es hier.
Natürlich darf man seine Meinung haben und auch äu0ern, aber dabei kommt es immer auf den Ton an!
@Maeusel und Schnuff: Was soll man denn aber machen, wenn man es wirklich eklig findet? Ich finde es auch eklig. Darf man das wirklich nicht sagen? 🤔
Ich finde das Wort eklig noch human und aussagekräftig. Schlimmer wäre wenn man schreibt , dass man etwas zum k......findet. Sind denn Leute, die ehrlich schreiben was sie empfinden schlecht ?
Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, womit Leute ihre Kaffeetassen abwaschen. Soll jeder machen wie es ihm am besten zusagt. Es lohnt nicht wegen eines harmlosen Wortes zu streiten.
@schwarzetaste: Was kann daran denn eklig sein? Man spült den Lappen doch immer wieder aus, auch während des Abwaschens.
Und an Schwämmen und Abwaschbürsten bleiben doch auch immer mal wieder Speisereste hängen - oder lösen die sich bei diesen Abwaschmethoden in Luft auf?
Spüllappen mit Essensresten o. ä. sind immer unangenehm, ob nun gekauft oder gehäckelt! Das ist nunmal der Job eines Spüllappens ! Ein Spüllappen muß bei 60 Grad waschbar sein, hab ich schon geschrieben, weiß ich auch! Wo ist das Problem, wenn man eine Waschmaschine hat?
@Maeusel: Schwämme benutze ich auch nicht, eben deshalb. Ausspülen reicht doch nicht bei so einem Geschlinge.
Liebe Leute, ihr könnt Eure Spüllappen von mir aus häkeln, stricken oder klöppeln! Es ist mir eigentlich total egal. Ich bin manchmal einfach müde auf diese endlosen Diskussionen. Ich persönlich möchte mir meine Wischlappen lieber kaufen, als in Handarbeit herzustellen, das ist meine ehrliche Meinung. Lasst doch mal gut sein und lamentiert hier nicht über alles, langsam kann man es nicht mehr ertragen oder ernst nehmen!
An meinen Schwämmen bleibt nichts hängen und das meiste Geschirr kommt eh in die SM. Ich nutze den Schwamm hauptsächlich zur Reinigung der Arbeitsfläche und nur selten für Geschirr, welches eh vorher abgeduscht wird.
Ich finde diese klassischen gelbgrünen Spülschwämme gruselig. Plastik – und dann soll ich die wöchentlich oder sogar täglich entsorgen?
Nachhaltig ist anders.
Vor einem Jahr habe ich noch behauptet, diese Spüllappen hätten in meinem Haushalt keine Verwendung, aber ich habe mich eines Besseren bekehren lassen. Eine liebe Mutti hat mir solche Lappen gestrickt und geschenkt. Seit dem sind sie nun bei mir in Benutzung und haben mich so überzeugt, dass ich inzwischen selbst welche angefertigt habe. Aus Baumwollgarn habe ich —allerdings kleinere ca. 10cm x 10cm— Lappen nicht gestrickt, sondern gehäkelt. Beide, sowohl die gestrickten, als auch die gehäkelten fassen sich viel angenehmer an als die gekauften Spüllappen. Sie sind bei mir entweder in Benutzung oder in der Wäsche. Für das Waschbecken im Badezimmer habe ich auch schon einen gehäkelt.
@Mafalda: Na, siehst Du!
Ich finde die Lappen auch sehr angenehm und möchte nicht mehr darauf verzichten.
Biobaumwolle ist saugfähig und gut geeignet.
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