Wenn einem übel ist oder man gar erbrechen muss/musste, sollte mal folgende Lebensmittel in den nächsten 2-3 Tagen vermeiden:
Eier, jegliche Arten von Kohl, Pilze, Milchprodukte in großen Mengen, Bohnen, Salat & Kaffee.
Diese Lebensmittel sind schwer verdaulich. Gut bei einer Magenverstimmung sind z.B. Reissüppchen, Boullion & Cola.
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Aber ich glaube, wenn einem übel ist oder war, wird einem bei dem Gedanken an diese Lebensmittel noch ekeliger.
Da ist die zweite Variante schon besser.
Bei häufigem Erbrechen ist tatsächlich Cola und Salzstangen das Mittel der Wahl.Zum Beispiel bei Schwangerschaftserbrechen in den ersten Monaten.
Muß allerdings auch hinzufügen das Ima66830 wahre Worte gesprochen hat. Wenn Einem noch so richtig übel ist bekommt man sowieso kaum etwas runter.
Allerdings habe ich wärend eines recht langen Aufenthaltes in Indien von den Einheimischen gelernt das trockenes Toast mit viel Honig drauf wunderbar hilft.
Dies weil das Brot den Magen wieder füllt und der Honig wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. Habe es leider einige Male erproben müssen, und es hat tatsächlich sehr schnell geholfen.
Hmmmm, Cola fürs Baby ? Davon würde ich eher abraten.
Ja, natürlich ist die Cola für mich, aber das Baby im Bauch trinkt mit. In Cola ist Koffein und Koffein entzieht dem Körper Flüssigkeit. Zu viel Cola, oder Koffein und das Baby hat bei der Geburt eine runzelige Haut.
Natrium und Kalium werden im Körper eng reguliert. Das gelingt dem Organismus in der Regel selbst bei Durchfall noch, so lange alle Organe richtig arbeiten und die nötigen Substanzen verfügbar sind. Salzstangen allerdings enthalten vor allem Natrium und kaum Kalium. Bei Durchfall gehen beide Elektrolyte verloren und sollten gleichmäßig wieder aufgenommen werden.
Natürlich war da nicht die Rede von literweisem Cola, so dass das Problem mit dem Koffein nicht zum Tragen kommen kann.
Ich dachte früher auch, dass Kaffee entwässert und liebe noch heute (m)ein Glas Wasser zum Kaffee oder Espresso, wie es in Italien auch üblich ist.
Fakt ist aber, dass mehrere Studien in den letzten Jahren gezeigt haben, dass sich die Wirkung von Kaffee auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers kaum von der von Wasser unterscheidet.
Kurzzeitig erhöht Koffein die Filterfunktion der Nieren, so dass mehr Urin gebildet wird. Dieser Effekt lässt aber sehr schnell wieder nach.
Und der Tipp mit der Karottensuppe ist wirklich gut, nicht nur für Kinder. Mir sagte auch mal ein Arzt, dass die Karotten mindestens 2 Stunden köcheln sollen. Eigentlich dürfen dann keine Vitamine mehr enthalten sein, aber es muss wohl wirklich dadurch ein anderer Wirkstoff gelöst werden. Wer kann, sollte noch Leinsamen dazu tun. Mir wird es dann zu schleimig und ich bekomme es nicht mehr runter. Hilft aber wirklich.
Nach einem Darminfekt haben mir Cola und Salzstangen bzw. Zwieback immer geholfen, zumal ich dagegen nie einen Widerwillen entwickelt hatte (sonst bei einem verkrachten Magen immer ein großes Thema... vieles konnte ich einfach nicht futtern, obwohl ich normal alles esse.).
Mir hat auch immer klassischer Haferschleim geholfen, mit etwas Salz, und etwas zermatschter Banane (Kalium). Dazu der gute FAK-Tee (Fenchel-Anis-Kamille).
Es wird als Mythos erklärt.
Unser Kinderarzt hat auch Karottensuppe empfohlen , wegen dem Wasser und den Salzen . Unser Sohn hat da aber schon über ne Woche erbrochen und hat nur im Schlaf getrunken . Gegessen hat er dann die Suppe auch nicht .
mir war noch nie sooo übel, dass mir das verlangen nach lebensmitteln verangen ist. ich nehme das dann zu mir, worauf ich appetit habe. als kind habe ich meiner oma mal verschwiegen, dass ich gebrochen habe und sie rief mich zu einem eis... und danach ging es mir wieder bestens. letztens hatte ich ne magenverstimmung und ich wollte ehrlich cola und salzstangen kaufen... und was brachte ich mit.?? schokoküsse...und es ging mir gut danach. einige meiner freunde staunen, was ich bei einer magenverstimmung essen kann auch fettiges wie ein salami-brot. immer das wonach mir gelüstet. wichtig ist mir dass nach dem brechen was gegessen wird, denn wenn es nochmal kommt, "leerkotzen" ist widerlicher als wenn etwas kommt.
ICH BIN IN DER SACHE UN-NORMAL, das weiss ich;)
meinem kind habe ich natürlich immer die übliche schonkost gegeben, geraspelte möhren, cola, salzstangen und die gesund-tees usw,
Zuckerwasser und einige Salzkrümel - darum geht es, denn der Körper verliert bei Erbrechen oder auch Durchfall Mineralien (Natrium), das Salz der Salzstangen wirkt dagegegen, nicht die Salzstange.
In Cola ist unglaublich viel Zucker, der verhindert die Unterzuckerung durch Nahrungsverlust und Appetitlosigkeit. Da wäre es sinnvoller, gesüßten Kräutertee zu trinken, noch besser: gesüßten Ingweraufguss.
Den bekommen bei uns die Schwangeren gegen ihre Übelkeit, und der hilft wunderbar. Ist auch erheblich gesünder als Cola. (von dem Gebräu würde mir ohnehin übel werden ;-))
Und mir geht es wir Dir, Quietscheentchen, wenn mein Körper auf bestimmtes Appetit hat, dann verträgt er es auch. Und wenn ich keinen Appetit habe, esse natürlich nichts, auch keine Salzstangen, denn mit den darin enthaltenen Kohlehydraten könnte der Magen grad dann überfordert sein.
Leider haben sehr viele Menschen es verlernt, auf die Signale ihres Körpers zu hören.
Liebe Avokado, ich bin Krankenschwester, keine Medizinerin ;-)
All das, was in Deinem Tipp steht, isst bestimmt kaum jemand, wenn ihm übel ist, insofern stimmt Dein Tipp absolut.
Mein Tipp dazu ist ganz simel: hören auf das, was der Körper sagt, also gar nichts essen außer besagtem Inwertee und Brühe, oder dem Heißhunger nachgeben (das bedeutet NICHT den Bauch uneingeschränkt vollschlagen!)
Wenn ich eine Magenverstimmung habe, ist erst mal Fasten angesagt. Später fange ich dann mit Zwieback und Kamillen- bzw. Pfefferminztee wieder an.
Wenn man erbricht, oder Durchfall hat, gibt es einen Grund dafür, dass der Körper den Mageni-/Darminhalt los werden will. (Verdorbenes, zuviel Fett, zuviel Alkohol....), also nicht unterdrücken, sondern auskotzen! Es reicht, wenn man für genügend Flüssigkeitszufuhr sorgt. Von 1-2 Tage fasten ist noch keiner gestorben. Wenn alles was krank macht draussen ist, mit leichter Kost (die auch schmecken soll) wieder anfangen.
--Falls es nach 2 Tagen nicht überstanden ist: Ab zum Arzt, dann steckt ein Virus, oder Bakterieninfektion dahinter!--
bei durchfall muss man differenzieren : wenn die darmflora 'am boden' ist',
sind cola/salzstangen wohl nicht ausreichend, da helfen nur medikamente.
Keine Ahnung ob es anderen auch so geht?
So viel jedenfalls zum Thema Milchprodukte: Bei Übelkeit greife ich häufig und gerne auf Griesbrei (klassisch mit Milch und wenig Zucker) zurück. Mir zumindest hilft es.
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Griesbrei natürlich nur als Beispiel, es kann auch trockenes Toast oder Zwieback sein, oder oder oder..
Wichtig ist bei mir nur dass es nicht stark gewürzt ist, wie z.B. Chips oder sehr fettig.
Ob man sowas seinem ohnehin schon geschundenen Magen zumuten sollte...
Dann schon lieber abgekochtes Wasser mit einem halben Teelöffel Salz und fünf Teelöffeln Traubenzucker verwenden. Siehe auch: WHO-Trinklösung (Quelle: Wikipedia)
PS: Es ist erstaunlich, wie lange diese sogenannten "Hausmittel" rumgeistern!!!
Abgesehen davon - viele magenempfindliche Menschen bekommen schon in gesundem Zustand Magenschmerzen von Kaffee und kohlensäurehaltigen Getränken. Wenn ihnen also schon Coffein ODER Kohlensäure nicht bekommen - beides gemeinsam dürfte dann erst recht supergemein sein.
Wo ich schon einmal meine Koma Erfahrung erwähnte. Als ich nach 3 Tagen und Nächten aus dem Tiefschlaf erwachte hatte ich schlichtweg den Jahrhundert Hunger. Meine damalige Krankenschwester brachte mir ein winziges Näpfchen voller Wasser und eine Kotzschüssel, mir sagend ich solle das in allerkleinsten und extrem langsamen Schlucken trinken. Ein Schluck und weg war es. Danach bestand ich auf Toast mit Bananenscheiben drauf und nachdem ich die verdrückt hatte freute ich mich schon kindisch auf das Abendessen.
Als meine Erkankung anfing futterte ich mich wie wild durch die halbe Bananen-
welt und mein armer Mann war ständig damit beschäftigt Nachschub zu hohlen.
Laut meiner Ärzte brüllte mein Körper nach Potassium.
Ich schreibe das Ganze nur um damit zu sagen das ich sehr daran glaube das ein kranker Körper Einem schon sagt was er gerade braucht oder was ihm gerade fehlt. Das Selbe natürlich auch geltend bei Übelkeit. Da helfen wohl auch keine Ingwer Tees und trockener Zwiebach wenn der Bauch keine Lust darauf hat.
@ alle: Übrigens, was Zwieback angeht - mir hat trockenes, 2-fach getoastetes Vollkorn-Toastbrot immer viel besser geholfen, a) weil Vollkorn viel mehr Flüssigkeit im Darm binden kann, und b) weil der Zucker im Zwieback den Durchfall auch wieder verstärken kann. Appetit auf Süßes hatte ich dann auch gar nicht, was wieder bestätigt, was oben gesagt wurde.
Das mag vielleicht übervorsichtig klingen, aber vor ein paar Jahren bekam ich erst ganz normale Bauchschmerzen, dann tat es langsam aber sicher immer mehr weh. Bildete mir immer ein das ich vielleicht was falsches gegessen hatte, mir den Bauch beim Schneeschippen unterkühlt hatte oder hielt an einer Menge anderer banalen Gründe fest. Eventuell nahm ich ein schönes heißes Bad und danach konnte ich mich kaum vor Fieberschütteln kaum noch auf den Beinen halten. Also fuhr ich mit dem Taxi in die nächste Klinik da es bis dahin schon Samstag Abend war. Diagnose ... kurz vor 12 Dank einer heftigen Blutvergiftung. Da hätten wohl auch keine tollen Hausmittelchens oder Ingwer Tee mehr geholfen.
Also, wie gesagt, wenn ich nach gut 24 Stunden immer noch nicht vom Klo runter wäre, würde ich mir medizinischen Rat hohlen, besonders wenn ich nicht feststellen kann was mich hat krank werden lassen wie z. B. Lebensmittel, zu viel Alkohol oder eine grippale Infektion.
Würde man damit jedesmal zum Arzt gehen, wäre man mindestens für ein Quartal dort Dauergast im Wartezimmer.
Natürlich habe ich mich anfangs gut von ihm beraten lassen, worauf ich achten muß, was Symptome und Ernährung angeht, und inzwischen kenne ich den Unterschied einer normalen Durchfallerkrankung, ganz anderen Möglichkeiten und "meinem" Nebenwirkungsproblem ziemlich gut.
Und gerade gestern habe ich in der Apotheke eine Info erhalten (die ich auch gleich als Tipp einstellen werde, da sie für viele Diabetiker mit einem ähnlichen Problem sehr interessant sein könnte), die mich künftig das Problem vermeiden lassen wird.