Zwiebel, Speck und Knoblauch - die italienische Eröffnung

...für viele wunderbare Gerichte!

Zum Beispiel für ein "Pastatto"

Wenn Zwiebel, gehackte Knoblauchzehe und etwas geräucherter Bauchspeck in Olivenöl angedünstet sind, kommen rohe Nudeln dazu, werden durchgeröstet, mit Brühe abgelöscht und aufgegossen, offen gegart und zum Schluss mit etwas Parmesan abgerundet.

Das ging euch zu schnell? Ihr vermisst Fleisch und Gemüse?

Dann bekommt ihr jetzt ein richtiges Rezept:

1 Zwiebel, kleingeschnitten
1 Knoblauchzehe, gehackt
etwa 30 g geräucherter Bauchspeck oder Bacon - das ist für den Geschmack

1 Paprikaschote - gewaschen, geputzt, in Würfel geschnitten
1-2 Tomaten - gewaschen, mit Haut und Kernen klein geschnitten

pro Portion etwa 80 g mageres Schweinefleisch (Schnitzel oder Minutensteak z.B.)

pro Portion 80-100 g Hartweizenteigwaren - Spaghetti kleingebrochen machen sich sehr gut.

Basilikum, Oregano

In einer wird Olivenöl erhitzt, Zwiebel, Speck und Knoblauch dazugegeben und durchgeschwitzt. Dann gibt man das kleingeschnittene Fleisch dazu, lässt durchrösten. Nun wird der Paprika dazugegeben und die Tomaten.

Ist das alles etwas angedünstet, dann werden die Nudeln dazugegeben. Durchschwenken und mit etwas Brühe ablöschen. Salzen und pfeffern.

Hitze reduzieren, ohne Deckel und unter rühren das Ganze langsam garen. Verdampfte Flüssigkeit immer wieder ersetzen - bitte nicht ersäufen. Das Gericht schmort - schmurgelt etwa eine halbe Stunde vor sich hin.

Werden die Nudeln allmählich gar, dann kommen die gehackten Kräuter dazu und ganz zum Schluss wird frischer Parmesan drübergeraspelt. Der Käse dominiert nicht, er gibt bloß den letzten Schliff und bindet das Pastatto cremig.

Da die Nudeln mit den übrigen Zutaten zusammengegart werden, nehmen sie die Aromaten auf und schmecken völlig anders als die üblichen Gemüsenudeln, oder als Beilage.

Natürlich ist das nur ein Beispiel. Dieses Rezept lässt sich vielfältig zubereiten.

Mit Spinat und Wildkräutern, mit Champignons und Broccoletti, mit Bohnenkernen. Schinken oder Wurst können das Fleisch ersetzen.

Nur Mut! Und guten Appetit!

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