Feuriges Paprikahähnchen

Noch'n Hähnchenrezept. Dieses Mal in einer scharfen Tomaten-Pfeffer-Soße. Es kann sowohl mit Hähnchenbrustfilets als auch mit Hähnchenteilen zubereitet werden. Wer die labbrige gekochte Haut nicht mag (so wie ich), sollte sie vor der Zubereitung abziehen. Das Rezept reicht für 4 Personen.

Ihr braucht ca. 800 g Hähnchenfleisch; wenn ihr Hähnchenteile verwendet, natürlich mehr, denn die Knochen wiegen ja auch was. Die Hähnchenbrustfilets oder Hähnchenteile mit Salz, Pfeffer und scharfen Paprika würzen und in Mehl wenden. 200 g durchwachsenen Bauch in nicht zu kleine Würfel schneiden und in einem großen anbraten, anschließend herausnehmen. Zwei Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und im Speckfett andünsten und ebenfalls herausnehmen. Etwas Butterschmalz in den Topf geben und das Fleisch schön braun anbraten. Speck und Zwiebeln wieder zugeben. Paprikapulver (edelsüß) dazugeben und kurz andünsten. Eine große Dose geschälte Tomaten (800 g) abgießen und den Saft auffangen. Die Tomaten grob zerkleinern und in den Topf geben. Etwas durchdünsten lassen, dann den Saft und etwa 200 ml Brühe dazugeben. Deckel drauf und etwa 30 Minuten köcheln lassen. Hähnchenteile oder -filets herausnehmen. Einen Becher Sauerrahm mit etwas Soße verrühren und unter die restliche Soße rühren. Abschmecken mit Salz, Pfeffer (aus der Mühle) etwas Chili, Sambal Oelek oder Tabasco, Paprikapulver. Bei Bedarf binden. Grüne Pfefferkörner (aus dem Glas) nach Geschmack dazugeben und erhitzen. Die Hähnchenteile oder -filets wieder in die Soße geben und servieren.

Wer möchte, kann auch grüne Paprika und einige Pilze mitschmoren. Dazu schmeckt am besten Reis und ein knackiger Eisbergsalat. Und ein Glas kühler Weißwein.

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13 Kommentare

Das klingt sehr lecker!

Eine Frage, Du wendest die gewürzten Hähnchenteile in Mehl, brätst diese dann an und lässt sie später in der Soße köcheln.
Für meine Begriffe löst sich da die gewürzte Mehlpanierung wieder ab, ist es da nicht sinnlos, sie vorher noch zu mehlieren und anzubraten?
Lasse mich da gerne eines Besseren belehren, aber ich vermute stark, dass man sich den Mehlier-Vorgang sparen kann (auch kalorientechnisch gesehen).
@Nachtfalke: Du hast Recht, die Mehlierung löst sich etwas, aber das sorgt von Anfang an für eine gewisse Bindung der Soße. Manchmal muss sie am Schluss gar nicht mehr gebunden werden, denn wie sämig man die Soße möchte, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Und wenn es dir um die Kalorien geht: die paar Grämmchen Mehl machen dich nicht dick. Wenn du willst, lass es weg und binde die Soße zum Schluss. :o)
Ich denke durch das geröstet Mehl wird die Soße gebunden und man spart sich das nachher und dadurch macht es Sinn. Bei den anderen Zutaten Sauerrahm fällt das Mehl nicht so ins Gewicht (Kalorienmäßig)

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