Aufkleberreste von Spülmittelflaschen etc. entfernen

Aufkleberreste von Spülmittelflaschen etc. entfernen

Ein originelles Weihnachtsgeschenk habe ich mit meinen Enkelkindern für die Mami gebastelt. Nur diese Aufkleberreste wollten vom Etikett der Spülmittelflasche perdu sich nicht entfernen lassen.

Ob Orangenreiniger, Radiergummi, etc., nichts half.

Da nahm ich einfach Babyöl, übergoss ein wenig die Flasche, rieb sie mir dem Babyöl ein und trocknete sie mit einem Gästehandtuch ab. Das Ganze 2 x wiederholt und die Flasche sieht aus wie NEU. So wird sich das Geschenk für die Mami lohnen!

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33 Kommentare

ist zwar eine nette Idee, aber hätte ich meiner mami spülmittel geschenkt, hätte ich nur noch mathehefte bekommen. ;)
Ich, selbst Mami, finde es eine süße Idee. Das eigentliche Geschenk ist ja sicher die Flasche mit den Bildern der Kleinen und nicht der Inhalt. Toll, dass eine Oma mit den Enkeln für die Mama bastelt!
Ist ja auch ein gebasteltes von 3 u 5 Jahre alte Enkelkinder für die Mami und es ging lediglich um den Kleber! :-)
Ich finds niedlich, kommt ja von den kleinsten und da die kein Geld haben und nichts kaufen müssen, außerdem eh das ganze Jahr über Bilder malen..... Die Spülmittelflasche kann ja immer wieder neu befüllt werden und wird nicht entsorgt. Mami hat dann immer ihre Kinder beim abspülen vor der Nase und denkt sich heimlich, na wartet wenn ihr mal größer seid, dann werdet ihr auch mal abwaschen hehe :)

Mit Babyöl noch nie versucht, werd ich beim nächsten mal
Klappt wirklich gut ... Flasche mit Babyöl einreiben u anschließend mit einem Frotteetuch abreiben. Noch einmal wiederholen und fertig. Viel Freude :-)
Ja, Öl löst Kleber.
@281meins: super, das merk ich mir
Ich bearbeite alle Klebereste mit Feuerzeugbenzin - acetonfreier Nagellack, der Plastik nicht beschädigt, taugt absolut nichts: Man reibt sich einen Wolf ;--))

Öl habe ich auch schon probiert, so richtig gelang es mir nicht.

Also auf zu einem neuen Versuch!
Ich nehme auch oft Öl, oder aber, wenn nicht ganz so viel Klebereste vorhanden sind, diesen "Wunderschwamm".
Und die Flasche finde ich niedlich!
Als Oma finde ich die Bilder auf einer .... Flasche supertoll! Danke!
Jetzt meine Erfahrung mit Aufklebern.
Meine Methode funktioniert allerdings nur bei Aufklebern,die nicht aus Papier sind.Vorsichtig den Aufkleber ablösen und mit der Klebeseite ein paar mal auf die Reste drücken und wieder abziehen.Da bleiben die Reste an der Klebefläche haften und das Ergebnis ist eine saubere Fläche.
Hatte das mal versucht,als Tipp einzustellen,wurde abgelehnt......
LG
@Schnuff:

Tausendmal ausprobiert - also sozusagen 1000x berührt, 1000x ist nichts passiert ;--)

Klappt vielleicht mit Ministückchen, die Klebefläche allerdings bleibt klebrig ...........
Es geht auch mit normalem Speiseöl ganz prima. Wachsflecken von glatten Oberflächen lassen sich mit Öl auch ganz gut beseitigen. In der Kita habe ich für Tesareste oder Etikettenreste immer Öltücher aus der Babypflege liegen, da verschlabbern wir lieber kein Öl auf Böden oder Möbel. Man muss nur ein wenig mehr reiben.
Babyöl + Aufkleber entfernen -> Funktioniert nicht :(
Ich mache das schon ewig mit Handcreme, mal hier bei FM gelesen, geht einwandfrei. Handcreme ist nicht so flüssig wie ÖL, ich komme damit besser zureckt.
@mltmuc:

So sehe ich das auch:

Es mag bei Papieraufklebern funktionieren, aber da ich mich wöchentlich im Durchschnitt an 5-6 Gläsern (Nachbarn sammeln für mich mit) versuche, kann ich nur bestätigen, dass sich 90% der Aufkleber nicht mit Öl oder Creme entfernen lassen.

Es gibt drei Hauptkategorien, die aber noch in beliebig viele Unterpunkte aufgeteilt werden können ;-)

Lieblingsgläser:
(z.B. Rotkohl, Gurken), da lösen sich die Aufkleber von alleine schon nach kurzer Zeit in einem Wasserbad)

Schwieriger:
Das ist die Sorte, die bis auf eine dicke Klebenaht gut ablösbar sind. Da muss man mit einem Messer ran und auch noch mit Feuerzeugbenzin

Das Grauen:
Gläser mit 2 Folienaufklebern, die anscheinend ins Glas gebrannt sind:
1 Tag Wasserbad - lediglich schön sauber
Dann doch Fingernageleinsatz, um Millimeterstückchen zu lösen
Feuerzeugbenzin, acetonhaltiger Nagellack, Silikonentferner und schließlich Waschbenzin

Warum ich diese schwierigen Fälle nicht gleich entsorge:
Sie sind wunderschön: Viereckig mit schwarzem Deckel.

Auf leeren Sprühflaschen z.B. von Glasklar bleibt überwiegend auch eine große klebrige Fläche, die eben nicht mit Öl zu entfernen ist.

Bei wem es klappt: Glückwunsch!

Ich habe das Glück nicht und werde demnächst dazu übergehen, die Aufkleber mit DC-Fix zu überkleben, bevor ich noch ganz rappelig werde ;--)
@281meins: Ein cooler Tip - aber was du sagen wolltest mit "perdu" heisst "à tout prix" - ausgesprochen "atupri"!
Ich habe den Tick - alle Gläser von ihren Etiketten zu befreien, wenn sie leer sind und das natürlich mit unterschiedlichem Erfolg. Noch schlimmer ist das bei Bücher. Ich hasse diese Preisetiketten. Sehr gut geholfen haben mir folgende Tricks: Das Preisschild anwärmen mit der Hand. Es löst sich viel leichter, muss natürlich wiederholt werden bis es weg ist. Viel besser wirkt das sogenannte Wundbenzin (das aber neuerdings in DE verboten ist). Da löst sich der Kleber auf. Reinigungsbenzin wirkt nicht soo gut, aber ist besser als nichts.

***Schöne Weihnachten euch allen***
@ilka1:

Ich dachte, sie meint "partout" = überall...................

Meine Tante sagte immer (Beispiel):

Sie wollte partout nicht aus dem Weg gehen!

Heute würden wir vielleicht sagen: Sie wollte doch echt nicht aus dem Weg gehen!

Perdu ist aber vielleicht auch einfach nur etwas Umgangssprachliches......
@xldeluxe:
"Jeder denkt, die sind perdu, aber nein, noch leben sie."(Max & Moritz, 6.Streich)
"partout" benutzte meine Mutter auch so wie deine Tante.

Aber nochmal zu den Kleberesten auf Kunststoff:
Von Haribo z.B. gibt es Kunststoffbehälter mit Deckel, die sich sehr gut zum Aufbewahren von Lebensmitteln im Kühlschrank eignen. Das Etikett lässt sich zwar ganz gut abziehen, der Kleber darunter aber gar nicht entfernen. Ich habe auch noch keine Methode gefunden, mir der das klappt.
Ich nehme auch an, "partout" ist gemeint:
um jeden Preis, auf jeden Fall, absolut, unbedingt
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Perdu:
de.wiktionary.org/wiki/perdu

perdu: perdü (Lautsprache unter Wiktionary)

umgangssprachlich, veraltet: verloren, nicht mehr da
Synonyme: verloren, weg, umgangssprachlich: futsch
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Ich stelle Gläser oder (Spülmittel-)Flaschen zum Entfernen der Etiketten auch erst einmal in Wasser, dann schiebe ich die Etiketten mit einem Glaskeramikfeldmesser ab. Reste entferne ich bisher mit Orangenreiniger oder Feuerzeugbenzin. Nun werde ich es auch einmal mit Öl versuchen.

Glaskeramikfeldmesser lässt sich komischerweise nicht berichtigen. Klingt eigenartig. :-)
@anemone: hast Du doppelseitiges Klebeband (Teppichklebeband) zu Hause?Schneide Dir davon ein Stückchen ab und versuch meinen Tipp : mit der Klebefläche mehrmals auf die abzulösende Stelle drücken,abziehen.Nach einer Weile hast Du so "Krümel" auf der Klebefläche des Bandes und auf der abzulösenden Fläche sind glatte Stellen zu sehen.
Viel Erfolg.
LG
@anemone:

Jetzt habe ich es wieder im Ohr, als sei es gestern gewesen:

Auch meine Mutter schimpfte oft, dass ich partout nicht hören will......

Woran man sich durch FM an Weihnachten so erinnert.......so traurig aber auch so schön..........
# 21
Mit dem Glaskeramikfeld-Schaber funktioniert es auf Glas, aber nicht auf Kunststoff.
@Ringelstrumpf:

So sehr es mich auch freut, wenn ich einen Korb voll mit Gläsern vor meiner Tür finde:

Meine Küche liegt in den nächsten 2 Tagen im Chaos:

Spüle voll Wasser mit Gläsern, Deckel im Geschirrspüler, abgelöste Aufkleber im Abflusssieb, wohin mit Kaffeeresten, Brotkrümel schwimmen nach ein paar Stunden auf dem Einweichwasser.......
und dann das scharfe Küchenmesser - oder wie Du den Kochfeldschaber - herausgeholt und schaben: Zuerst noch ordentlich von oben nach unten, dann, langsam wild werdend, wie irre durcheinander.

Fluchen - Wattepads holen, scharfes Geschütz wie Silikonentferner....

Ergebnis:

Mein Nagellack ist ab, Aufkleberreste kleben immer noch am Glas - ich gebe auf und packe alles in den Geschirrspüler - Hauptsache erst mal weg und wenn ich sie dann benötige, müssen sie ja sowieso noch einmal ausgekocht werden...also kann ich dann auch noch einmal ins Detail gehen ;-))))
@Schnuff:

Deinen Tipp habe ich gerade getestet.
Tatsächlich gehen mit Teppichklebeband die hartnäckigen Klebereste vom Deckel ab!!!
Danke für den Super-Hinweis!
@Ringelstrumpf: @21 . das haben hier schon viele bemerkt.Cer*** scheint ein geschütztes Wort zu sein.
@anemone: das freut mich aber,dass Du Erfolg gehabt hast.Ist zwar etwas mühselig,aber es funktioniert.
So habe ich auch meine Waffeleimer "bearbeitet" - ganz vorsichtig,weil Papieraufkleber.Die haben so eine blöde Klebe,da hilft kein Fett.
LG
Auch meine Mutter mag manche Dinge "partout" nicht.
Da wir 3 km von der franz. Grenze wohnen werden hier viele franz. Wörter gebraucht.
Perdu benutzt man auch für aussichtslos oder für nicht mehr zu retten.
Eine "peine perdue" ist vergebliche Mühe.
Da ich kein Babyöl mehr im Haus habe, werde ich das Salatöl ausprobieren.
Wegen unseres Weihnachtsurlaubs bei unseren Kindern habe ich den Tip jetzt erst gelesen. Ich entferne Reste von Etiketten mit einem Spezialmittel aus dem Waschbärversand, das klappt super!
Und "perdu" heißt tatsächlich "verloren", und was 281meins meint, ist "partout". Ich hätte mir diese Belehrung eigentlich verkneifen wollen, um nicht wieder als Oberlehrerin dazustehen. Aber jetzt haben ja andere damit angefangen, da konnte ich ja gut noch etwas dazu sagen.
Frohe Weihnachten weiterhin für alle!
Ich bedanke mich für die Belehrung :-)
Leider ist bei der "Spracheingabe" ein Fehler unterlaufen, der scheinbar fast wichtiger war, als das Wesentliche!
Werde nichts mehr einstellen - so braucht sich hier niemand aufregen etc.
P.s. Wünsche Allen hier ein Gesundes und "Lästerfreies" Jahr 2015
@281meins:

Das Wesentliche wurde aber doch auch eingehend kommentiert :--)

Ich sehe keinen meiner Kommentare als Lästern an, aber Öl klappt bei mir einfach nicht und mit einem Kellerregal voll mit leeren Gläsern sehe ich mich selbst als ungekrönte Königin der Etikettenentferner :-))
@281meins: Jetzt sei doch nicht so empfindlich! So eine Bemerkung muß doch erlaubt sein. Stell Dir mal vor, alle nähmen jeden Versprecher ohne Korrektur hin - da würden wir ja vieles nicht mehr verstehen! In einer Unterhaltung verspricht man sich doch auch manchmal - korrigierst Du das dann nicht?
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