Backpulver gegen eingebrannte Töpfe

Backpulver gegen eingebrannte Töpfe
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Eingebranntes so gut wie möglich aus dem entfernen, einen gehäuften Teelöffel Backpulver zugeben, mit Wasser bedecken, kurz erhitzen und dann abkühlen lassen. Die Verkrustungen lassen sich dann leicht mit einer Spülbürste entfernen.

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42 Kommentare

uuuups, das sieht ja böse aus. So dolle ist mir das noch nie gelungen. :-o
Oh, der Topf sieht übel aus! Ich denke mal, der hätte bei mir das "Zeitliche gesegnet".
Obwohl, wenn's hilft?!
Besser ist es allemal, wie mit Waschpulver, aber damit geht es genauso.
Ich nehme Waschpulver lass es kurz aufkochen und solange stehen bis der Sud erkaltet ist. Das Angebrannte hat sich bis dahin gut gelöst. Evtl. noch mit nem topfkratzer die kleinen Reste lösen. Danach sieht der Topf wieder wie neu aus.
Mal ehrlich bei dem traurig aussehenden Topf würde ich wohl auch adieu sagen. ;-)
Diese Pfanne wäre bei mir aber in die Mülltonne gelandet. Solche starken Verkrustungen hatte ich noch nie. Bei meinen Verkrustungen ,die ich nach Möglichkeit sofort entferne und nicht erst später habe ich sowohl Backpulver und Waschmittel probiert und beides hat gut funktioniert. Aber auch Backofenreiniger funktioniert super.
@NFischedick: war wohl der "Vorführeffekt" - extra für FM einen Topf geopfert :-)))
@domalu: Das wird wohl so sein. Das Bild ist aber nicht von mir.
@NFischedick: nein, ich denke doch, dass das Foto von der Tippgeberin sein wird. Wenn es von henrike ist, dann steht es ja immer drunter.
@domalu: Ja das denke ich auch.
Oh doch ist mir schon passiert, hatte ich ganz vergessen. Vor ca fünfzig Jahren habe ich einen Blumenkohl mal von morgens bis abends auf dem Herd gekocht , während ich arbeiten war. Der Topf sah ähnlich aus, ich glaube, schlimmer noch.
@Upsi: Oh Oh !! Da kannst Du ja froh sein dass eure Bude nicht angefangen hat lichterloh zu brennen oder?
@NFischedick: das hätte wohl passieren können, aber die Herdplatte ist irgendwann überhitzt und war kaputt. Keine Ahnung was das für Platten damals waren, war zu tiefsten DDR Zeiten.Seit dieser Zeit frag ich mich aber immer wenn ich unterwegs bin, hab ich den Herd auch ausgeschaltet ? Oder das Bügeleisen abgestellt ? Oder die Tür abgeschlossen ? Das mit der Tür war uns vor ein paar Jahren passiert. Wir waren drei Wochen im Urlaub im Ausland und als wir nach Hause kamen habe ich gemerkt, das ich statt die Tür abzuschließen wohl daneben geschlossen habe. So stand meine Wohnungstür drei wochen einladend einen breiten Spalt offen. Das ist eben die Schusselupsi :-)))
@Upsi: Ich hoffe mal dass zu der Zeit dann auch keiner bei Euch eingebrochen ist. Da bist Du aber sehr schusselig gewesen.
NFischedick: nein, alles gut, ich habe super Nachbarn und die bekommen setdem immer einen Schlüssel. Ich bin öfter schusselig, aber wer ist schon perfekt. Des wird auch nix mehr mit mir, lach
@Upsi: Ja,wenn man die lieben Nachbarn nicht hätte. Wir haben bei unseren Nachbarn auch einen Schlüssel hinterlegt, da wir uns auch schon des öfteren ausgesperrt haben.
Ist mir auch schon passiert. Das waren auch keine einfachen Verkrustungen, sondern fest eingebrannte Verkohlungen - wie auf dem Foto. Damit gebe ich mich nicht mehr ab: "Mülleimer öffne dich!"
Wieder bewährt sich in solchen Fällen mein "System", keine überteuerten Küchenutensilien zu kaufen. Dann ist der Verlust viel leichter zu verschmerzen.

Gegen "normal angebrannte" Töpfe muss man dem Einweichprozess die nötige Zeit lassen. Wasser mit Spüli über Nacht genügt. Backpulver bleibt im Tütchen.
Vor etwa 30 Jahren, als Kochanfänger, ist mir mal Apfelmus gaaanz böse angebrannt.

Hätte ich da schon den Tipp mit dem Backpulver gekannt, hätte ich die Pfanne wahrscheinlich nicht entsorgen müssen.
Aber die ist dann in den Müll gewandert.
Paaahhh... schon mal Nudeln gekocht und sich dann mitm Nachbarn oder sonst jemand verquatscht, bis Wasser alle war und Nudeln eingebrannt sind? Sieht ähnlich aus. Ist mir vorher noch nieeeemals nie passiert, aber im letzten halben Jahr jetzt gerade vor zwei Tagen das dritte (!!!!) Mal! :-( Immer im teuren Fissler Topf von Mama... Vorher konnte ichs wenigstens noch auf die Schwangerschaftsdemenz/Stilldemenz schieben... jetzt gehen mir die Ausreden aus ;-)
Normales Aufkochen mit Natron hat nix gebracht, den Tipp mit Waschpulver kannte ich nicht. Mit so nem Wundermittel ausm TV von Mama hab ichs dann in tagelanger Arbeit geschafft den Topf zu retten.
Wer kennt das nicht?
Topf vergessen, telefoniert, Mittagsschläfchen...alles menschlich.
Wenn Natron nicht mehr hilft, hab ich ein Tab für die Spülmaschine im Topf aufgekocht und über Nacht stehen lassen. Hat in Härtefällen noch immer geholfen.
Ja mit Backpulver funktioniert es gut. Aufkochen und noch ein bisschen stehen lassen, dann kann man alles leicht sauber bekommen.
Allerdings hatte ich noch keinen Topf, der so aussah.
Weiss allerdings nicht, warum sich die Tippgeberin gleich wieder abgemeldet hat.
Ich überlege schon die ganze Zeit, um welche zwei Fleischstücke es sich da handelt, die gebraten werden sollten, bevor dieser schreckliche Vulkanausbruch die Küche ruinierte ;-)

Ist das Foto denn überhaupt von der Tippgeberin oder aus Henrikes unerschöpflichem Repertoire?

Ist aber auch egal, denn der Tipp ist gut und es klappt!
@xldeluxe_reloaded: Wenn das Foto von Henrike oder der Tippgeberin wäre dann würde doch der Name drunter stehen. Hier steht aber kein Name drunter.
Ich wollte für meinen Verlobten Schmorrippchen machen.
Schön angebraten, Wasser rauf. Nach ca. 1 Stunde mal,in die Küche geschaut.
Die war total schwarz verqualmt. Es hat bestialisch gestunken.
Wir wohnten damals in einem Hochhaus und ich habe zum Lüften die Wohnungstür aufgerissen.
Die Nachbarn haben sich gefreut über den Gestank, der sich hartnäckig über Tage hielt.
Der Topf ist samt Rippchen im Müll gelandet.
Das war vor fast 40 Jahren. Er hat mich trotzdem geheiratet!
Solche Tipps kannte ich damals noch nicht.
@OmaDaisy, ich denke mal, dass das schon jeden koch oder köchin passiert ist. das geht blitzschnell, wenn man sich mit dem nachbar verquatscht oder noch schlimmer, einschläft, was mir, kurz nach meiner hochzeit passiert ist.
nach 14 tagen hatte man den bestialischen geruch noch gerochen, was sich in gardinen, stores, in schränke und auch tapeten eingenistet hatte. ich war damals vor 25 jahren nur noch am putzen und waschen; der schmortopf flog samt inhalt in den müll - den tipp mit backpulver hatte weder ich noch meine schwiegermuddi gekannt; sie gab mir dann duftlampen und öle dazu, was auch geholfen hatte, einen anderen duft in die räume zu bringen.
@xldeluxe_reloaded: ich denke mal, bei dem "Prachtstück" wollte niemand seinen Namen drunter schreiben ...

Ehrlich, das ist doch jedem schon passiert, mal mehr, mal weniger.
Aber bei dem Topf lohnt sich der Aufwand sicher nicht. Und ob mir dann hinterher daraus das Essen noch schmecken würde, frag ich mich auch.
Da hätte ich dann gern mal ein Foto mit dem Ergebnis gesehen. Ich halte das, was da steht ("leicht mit einer Spülbürste entfernen"), nämlich für ein absolutes Gerücht. Ich musste kürzlich mal an einem Topf arbeiten (Rotkohl), hab's mit Waschsoda gemacht. Drei Tage hat das gebraucht, und der Topf sah nicht sooo aus!
@schwarzetaste: Da bin ich aber erleichtert, dass ich damit nicht alleine bin. Habe auch schon den Test mit Backpulver/Natron gemacht, und es hat sich fast gar nichts getan.
bei so einem verkohlten Topf reicht einfaches aufkochen und stehen lassen nicht aus.
Da gehört ein Eßlöffel Waschpulver rein,aufkochen und dann auf kleine Stufe zurück schalten und "simmern" lassen.Ab und zu Wasser nach gießen.Wenn sich Beläge gelöst haben und in der Brühe schwimmen,kann man mal probieren,ob`s schon gereicht hat und der Topf sauber wird.....
Ich hoffe, so was in der Art funktioniert dann auch beim Boden meiner Springform. Die stand mit einem kleinen Rest Teig drin auf dem Herd, weil ich noch nicht zum Spülen gekommen war, und dann hab ich versehentlich die falsche Platte angemacht. -.- Jetzt ist es trotz Beschichtung angebrannt.
Wasser und Reiniger(Pulver) für die Geschirrspülmaschine in den Top, aufkochen und ziehen lassen...
"Topf" sollte das heißen ;-)
@Schnuff: Wenn ich schon so einen Topf auf dem Herd vergesse, klappt es dann beim Aufkochen mit Waschpulver, an das Nachgießen des Wassers zu denken?
@vanita: Oh "falsche Platte" anmachen, da bin ich aber froh, sowas auch von anderen zu lesen. Bei mir ist dabei leider ein Wasserkocher draufgegangen, den ich auf der Platte abgestellt hate. ,
Nach Meinung meines Sohnes konnte das nur mir passieren, ich wäre eben schusselig und senil.
Zusatztipp: Noch was: den Trick mit dem Backpulver wende ich auch an, um Teeränder aus Teetassen zu entfernen. Ich habe keine Spülmaschine und trinkie viel Tee. Hab früher in Norddeutschland gewohnt.
Ich gebe Geschirrspülpulver, oder einen zerbröselten Tab hinein. Funktioniert auch super.
Ich lasse das eine Weile einwirken und dann schruppe ich ein wenig mit der Spülbürste.
Also angebrannt ist bei mir bisher nur was mit Milch, das aber ganz übel. Fürs Vergessen hab ich mir angewöhnt, mein Platte immer mit Zeitschaltuhr zu betreiben. Lieber ein paar Minuten nachgelegt als alles verkohlt und verbrannt.
Werde mir die Tipps mit Wasch- und Backpulver aber merken, falls es ein nächstes Mal gibt. Ich finde, dass solche Töpfe hinterher aber auch noch viel lieber anbrennen, wenn sie denn schon einmal so ausgeschaut haben.
HeideB: Geht bei meinem Gasherd nicht - aber es gibt ja auch Küchenwecker, die man überall hin mitnehmen kann.

Nochmals: Der Unterschied zwischen "echt eingebrannter Verkohlung" und "leicht angebrannt bzw. angesetzt" ist wesentlich. So was Schlimmem wie auf dem Foto ist mit den hier empfohlenen Mitteln nicht beizukommen - weg damit und neu, nicht lange rumärgern!
@amarantis: Das klingt ja nicht nett. Passiert dir so etwas denn so häufig?
@vanita: Nein keine Sorge, das passiert mir nicht öfter, das mit der Herdplatte. Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das war. Es fiel mir nur in diesem Zusammenhang, als ich das hier las, wieder ein.
Ich bin auch nicht senil und dement schon gar nicht. Mein Sohn hat das wohl auch nicht so gemeint. Aber danke für deine Anteilnahme.
ist mir mal mit einem Gullasch passiert. Hat auch tagelang gestunken und meine damals Schwiegermutter (heute glücklicherweise Exe-Schwiemu) die uns ständig auf die Pelle rückte, hat sich darin bestätigt gefühlt, das ich nichts anderes kann als shoppen.

Ich habe allerdings auch schon mal von einem Schnellkochtopf die Pfeife abgezogen (gab früher so komische Dinger) und die ganze Kartoffelsuppe ist durch das kleine Loch an die Decke der Küche gesaust.
Als bekennende Öko-Tante muss ich mich hier mal einschalten - in gefühlt jedem dritten Kommentar wird empfohlen, eingebrannte Töpfe und Pfannen wegzuwerfen :-(

Auch wenn es heutzutage einige Dinge sehr günstig zu kaufen gibt, sind Küchengeräte keine Wegwerfwaren. Gerade wenn es sehr umweltschonende Putztipps wie ein wenig Backpulver gibt, schadet es doch wirklich niemandem, es einmal auszuprobieren und nach dem Einweichen mit ein wenig Muckikraft zu schrubben. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch über's Wegwerfen nachdenken...

Ich habe dazu auch noch eine lustige Anekdote: Meiner Mutter ist, als wir Kinder noch klein waren, mal etwas schlimm angebrannt. Den Topf (hochwertiger Edelstahltopf...) hat sie uns zum Spielen im Sandkasten gegeben. Als wir dem Sandkastenalter entwachsen waren, hat sie den Topf wiedergefunden und er war.... Trommelwirbel.... WIE NEU! Es gibt einfach unkaputtbare Materialien ;-)

Und ich gehe jetzt meinen wunderschönen dunkelgrünen Gusseisentopf schrubben. Der ist perfekt für Schmorgerichte und deshalb auch schon mehr als einmal sehr schlimm eingebrannt gewesen. Aber dieses kiloschwere Erbstück wird bei mir ganz sicher nicht im Müll landen.
@dasfetteleben: Ich finde deinen Kommentar so toll! Er ist mir richtig aus dem Herzen gesprochen! Schöne Zeit wünsche ich dir, amarantis
Hallo,
danke für den Tipp.Der Topf ist wieder sauber, leider habe ich vergessen ein Foto davon zu machen. Bräuchte so ein Foto für eine Bildergeschichte, daher frage an den Eigentümer dieses Fotos, ob ich es dafür verwenden darf.
Danke
scampchen
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