Bergedorfer Kanonenkugeln & Hallig Kaminfeuer

Bergedorfer Kanonenkugeln & Hallig Kaminfeuer
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Fertig in 

Tortenhummelchens Adventskalender für Mutti‘s Nachmittags-Cafe.

Und – schon hibbelig, was hinter dem vierten Türchen ist? Genießt ein paar Minuten Ruhe und lasst es euch gut gehen!

Das vierte Türchen öffnet sich!

Heute gibt es für die Wohlfühlstunde: Bergedorfer Kanonenkugeln dazu Hallig Kaminfeuer mit Umdrehung.

Zutaten für 5 Stück

Für das Konfekt:

  • 75 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Nugat
  • 200 g Kuvertüre
  • 1 TL Kakao
  • 1 Msp. Zimt

Zutaten

Für das Getränk:

  • 200 ml Wasser
  • 1 Beutel Hagebuttentee
  • 1 Beutel Roibuschtee
  • 50 ml schwarzen Johannisbeersaft
  • 50 ml Rotwein (wer lieber ohne Alkohol trinken möchte, nimmt stattdessen mehr Johannisbeersaft)
  • braunen Kandis (nicht Teezucker !) - besonders geeignet ist Grümmelkandis, er ist leichter zu dosieren weil feiner und löst sich schneller auf.

Gebraucht werden außerdem:

  • Zahnstocher (oder Schaschlikstäbe)
  • Einmalhandschuhe ... es geht auch ohne - dann könnt ihr die Schoki von den Fingern schlecken ?
  • 1-2 Bogen Backpapier oder Pergament – zurechtgeschnitten in 5 Streifen von ca. 12 cm und 2 etwas breiten Stücken
  • etwas Frischhaltefolie

Zubereitung

1) Für den Hallig-Tee das Wasser zum Kochen bringen und die beiden Teebeutel zusammen damit aufgießen und für mind. 30 Minuten (besser 1-2 Stunden) ziehen lassen. Genug Zeit das Konfekt zu machen.

2) Die Marzipanrohmasse in 5 gleichgroße Stückchen schneiden und zu Kugeln formen.

Die Marzipanrohmasse in fünf gleich große Stückchen schneiden und diese dann zu gleichmäßigen Kugeln drehen.

3) Den Nugat in Würfel von je 20 g schneiden, flach ausrollen ⌀ knapp 10 cm – das geht am besten zwischen unten Backpapier und oben Frischhaltefolie, danach auf dem Backpapier für nur 1 Minute in den legen – es lässt sich so leichter weiter verarbeiten.

Den Nugat in Würfel von je 20 g schneiden, flach ausrollen ⌀ knapp 10 cm – das geht am besten zwischen unten Backpapier und oben Frischhaltefolie.

4) Jetzt lässt sich das Backpapier abziehen, das Nugatplättchen auf die Frischhaltefolie zurücklegen um mithilfe der Folie jede Marzipankugel darin einzuwickeln, Trick – der Nugat fängt sehr schnell an zu schmelzen – die Folie danach oben wie Bonbonpapier zudrehen und schon mal kurz kugelig rollen.

Jetzt lässt sich das Backpapier abziehen, das Nugatplättchen auf die Frischhaltefolie zurücklegen um mithilfe der Folie jede Marzipankugel darin einzuwickeln.

5) Dann wieder für 1 Minuten in den Froster. Folie abziehen und Kugel rollen – Achtung kalte Hände – notfalls wenn ihr merkt, dass der Nugat wieder anfängt zu schmelzen, bevor die Kugel rund ist, einfach noch mal kühlen und dann zu Ende formen.

Die Folie danach oben wie Bonbonpapier zudrehen und schon mal kurz kugelig rollen. Dann wieder für 1 Minuten in den Froster.

6) In jede Kugel einen Zahnstocher stecken und wieder in den Gefrierschrank, diesmal für 5 Minuten.

Sind die Kugeln kalt genug, werden sie nacheinander in die handwarme (ca. 25-30 °C) Kuvertüre getaucht. Ein bisschen abtropfen lassen, mit einem zweiten Stäbchen etwas abstreifen und auf das Backpapier setzen.

7) Inzwischen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.

! Von dem Wasser darf kein Tropfen in die Schokolade kommen!

Ich muss gestehen, im Bild seht ihr mein kleines Schmelzgerät (gab‘s letztes Jahr günstig bei Depot und ist auch für Schokofondue genial).

Mein Schmelztöpfchen hat einen ⌀ von 9 cm, ich brauche deshalb nur 150 g Kuvertüre – der Schokosee ist tief genug – und ich lass den Rest darin einfach abkühlen, bis zur nächsten Verwendung, steck ich die Kuvertüre samt Schüssel in einen Gefrierbeutel.

8) Sind die Kugeln kalt genug, werden sie nacheinander in die handwarme (ca. 25-30 °C) Kuvertüre getaucht.

Sind die Kugeln kalt genug, werden sie nacheinander in die handwarme (ca. 25-30 °C) Kuvertüre getaucht.

9) Ein bisschen abtropfen lassen, mit einem zweiten Stäbchen etwas abstreifen und auf das Backpapier setzen. Sie bekommen „Füßchen“ ….keine Kanonenkugel hat so was, also zügig weiterarbeiten.

10) Wenn alle fertig sind die Handschuhe anziehen und die Kugeln nochmals rollen – ist die Schokolade schon zu fest von dem Rest im Schmelztiegel mit den Fingern eine Miniportion rausfischen und damit die Kugel rollen, so werden sie ohne “Füßchen“ rund.

Wenn alle fertig sind die Handschuhe anziehen und die Kugeln nochmals rollen – ist die Schokolade schon zu fest von dem Rest im Schmelztiegel mit den Fingern eine Miniportion rausfischen und damit die Kugel rollen, so werden sie ohne “Füßchen“ rund.

11) Auf ein neues, sauberes Papier setzen – Kuvertüre kurz anziehen / fest werden lassen – ohne Kühlung.

12) Handschuhe aus, in einer kleinen Schüssel 1 Teelöffel Kakao und eine Messerspitze Zimt mischen. Nacheinander die Kugeln darin wälzen und nochmals mit den Händen schnell „nach“rollen ...schließlich gibt es keine glänzenden Kanonenkugeln – nun sind sie rostig.

Auf ein neues, sauberes Papier setzen – Kuvertüre kurz anziehen / fest werden lassen – ohne Kühlung.

13) Jetzt das herrliche Heißgetränk vollenden: Den Rotwein, den Johannisbeersaft und den Tee in einen kleinen Topf gießen und bis kurz vorm Kochen erhitzen. Mit Kandis nach Geschmack süßen.

Träumt ein bisschen – Kerzenlicht entspannt wunderbar, nachher geht alles doppelt schnell.

Einkaufszettel für den 5. Dezember:

Tortenhummelchens Adventkalender für Mutti‘s Nachmittags-Café : Die Zutatenliste für den 5. Dezember.

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3 Kommentare

Das Hallig-Kaminfeuer-Getränk klingt super. Werde ich bestimmt ausprobieren.
Liebes Tortenhummelchen, was machst du dir Mühe! Vielen Dank für die Umsetzung deiner netten Idee. Möchte gar nicht wissen, wieviele Stunden du damit verbringst. Aber immerhin hast du dann selber auch was nettes zur Pause.

Danke dir!
Das Teegetränk werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren und die Kanonenkugeln vielleicht auch mal wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe. (WW) Ich weiß dass man auch genießen soll. Es kann aber auch zuviel Genuss werden. Das soll jetzt keine Kritik an Deine tollen Rezepte sein. Die werden auf jeden Fall gespeichert.
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