Bild 1 / 33: Die linke Hälfte einer Klappkarte sollte ein weihnachtlicher Gruß zieren, auf der rechten Hälfte ein aus Papier oder Karton gefalteter Tannenbaum den Blick auf sich ziehen.
18.11.21 eingereicht von trom4schu
Bild 2 / 33: Eigentlich habe ich diesen mit Sternen auf Gold bedruckten festen Karton quasi als „Notlösung“ gekauft, weil mich die hohe Grammatur zunächst abgeschreckt hat. Seine Festigkeit sollte sich aber später noch als Glücksfall erweisen!
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Bild 3 / 33: Die einzelnen Arbeitsschritte sind hier übersichtlich beschrieben – besonderes Augenmerk liegt auf der Biegerichtung eines jeden Papiers / Kartons, deren Berücksichtigung das Verarbeiten erleichtern kann.
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Bild 4 / 33: Beim Zuschneiden konnte ich auch hier meine sonst vorwiegend im textilen Bereich verwendete Schneidmatte und den Rollschneider einsetzen.
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Bild 5 / 33: Beim späteren Dekorieren der Innenseite der Klappkarte bitte unbedingt darauf achten, auf welcher Seite sie in Bezug auf die vor gefalzte Mittellinie benutzt werden müssen.
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Bild 6 / 33: Als Erstes habe ich aus Schmierpapier Rechtecke geschnitten, gefaltet und probeweise auf die Karte gelegt, um zu sehen, ob die Größe richtig ist.
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Bild 7 / 33: Nach dem vollständigen Zusammensetzen der Rechtecke zu fertigen Tannenbaum standen alle „Etagen“ weit offen und der Baum wirkte sehr plastisch!
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Bild 8 / 33: Ich stellte mir vor, dass die Karte später vom Beschenkten dann nach dem Hinstellen auf einen Schrank, hoffentlich deutlich mehr Lebendigkeit versprühen würde als ein flach aufgeklebtes Motiv!
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Bild 9 / 33: Aus dickem weißen Karton stanzte ich einen Stern aus und bemalte diesen mit einem Stift, dessen Farbe bestens zum Kupferton des Kartons passte.
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Bild 10 / 33: Meinen Schatz an Stiften konnte ich hier optimal einsetzen und auf Karton ein paar Probeflächen zeichnen.
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Bild 11 / 33: Hier die Stifte noch einmal in Gänze. Das erleichtert vielleicht das Auffinden im Geschäft oder beim Internethändler.
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Bild 12 / 33: Sehr klar blieben nur diese beiden Stifte zur Weiterverwendung übrig, weil sie dem Ton des Weihnachtsbaum-Kartons am nächsten kamen: leicht Kupfer-ähnlich.
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Bild 13 / 33: Damit ich auch bei dem Stern an der Spitze Plastizität auf die Karte bringen konnte, habe ich die Sterne zunächst mit mini doppelseitig klebenden Klebeplättchen von ca. 2 mm Dicke hinterlegt.
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Bild 14 / 33: Da ich den Sternenstanzer ohnehin zu Hand hatte, stanzte ich aus dem goldfarbenen Karton ebenfalls einen Stern und klebte ihn unten rechts auf die Vorderseite der sich bis dahin nur in schlichtem Grün präsentierenden Klappkarte.
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Bild 15 / 33: Beim zweiten Entwurf schnitt ich die Kugel in Rechteckform aus dem Papier aus und legte beide Teile wieder auf die Karte. So hatte ich einen direkten Vergleich.
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Bild 16 / 33: Sehr schnell entschied ich mich für den zweiten Entwurf, weil er die Kartenhälfte besser ausfüllte und die Kugel selbst dadurch mehr „Gewicht“ bekam.
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Bild 17 / 33: Dieser Entwurf fiel mir aber zu schal aus, so kam ich auf die Idee, aus dem Sternen-Karton geschnittene Streifen mal probeweise ober- und unterhalb des weißen Kärtchens zu legen – siehe da: Ein Highlight war geschaffen!
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Bild 18 / 33: Die Auswahl des beschriebenen Papiers beeinflusst stark die Wirkung der aufgeklappten Karte: Das gefärbte Papier harmoniert deutlich besser mit dem Farbton des Tannenbaums.
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Bild 19 / 33: Der fertig zusammen gesetzte Tannenbaum wird nicht ganzflächig auf die Karte aufgebracht, sondern mit einem mittig aufgesetzten doppelseitig klebenden Streifen.
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Bild 20 / 33: Der nächste Arbeitsschritt war das Gestalten des Briefumschlages: Die Fläche sollte in mehrere rechteckige Bereich aufgeteilt werden, die dann unterschiedlich verziert werden sollten und Platz ließen für die Empfänger und Anschrift. Dazu habe ich erst die zu verwendenden Briefmarken zusammen gestellt (sie werden erst später aufgeklebt) und auf jedem Briefumschlag (fünf an der Zahl) den Platz dafür quasi „reserviert“.
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Bild 21 / 33: Die Briefmarken selbst habe ich zur Aufbewahrung in den jeweiligen Briefumschlag gesteckt, so dass sie nicht vertauscht werden konnten.
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Bild 22 / 33: Gelroller und Lineal werden in besonderer Weise verwendet, damit jeder Strich auf Anhieb sitzt und nichts verschmieren und den Gesamteindruck mindern kann.
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Bild 23 / 33: Als Erstes habe ich die Begrenzungslinien für die Briefmarken-Ecke gezogen und die weiteren waagerecht bzw. senkrecht verlaufenden Linien nach Belieben, dabei aber Platz für Empfänger und Anschrift berücksichtigt.
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Bild 24 / 33: Erst jetzt fiel mir ein, dass ich ja weihnachtliche Clear Stamps besaß, das sind ca. 3 mm dicke Stempel aus transparentem Kunststoff.
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Bild 25 / 33: Kleine Stempelkissen sind für jedes Projekt völlig ausreichend, weil man ohnehin die Stempelfläche mit der Farbe darauf mehrfach auf jedes noch große Stempelmotiv tupfen sollte.
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Bild 26 / 33: Auf der Unterseite des Stempel-Trägers sind in allen Himmelsrichtungen Pfeile aufgebracht, die das genaue waagerechte bzw. senkrechte Platzieren des Stempelmotivs garantieren.
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Bild 27 / 33: Dennoch habe ich diesen kleinen Tannenbaum auf einen Briefumschlag aufgebracht, weil ich die Idee hatte, Teile des Stempelabdrucks mit weißem Buntstift verstärkend nachzumalen.
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Bild 28 / 33: Beim Arbeiten auf empfindlichen Materialien immer ein Blatt Papier unter die Zeichenhand legen, damit das Fett der Haut sich nicht überträgt.
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Bild 29 / 33: Die weißen Punkte des Tannenbaums habe ich mit dem Gelroller gefärbt, sie bilden so eine Art Girlande. Auch der Stern wurde mit dem Gelroller hervorgehoben.
22.11.21 eingereicht von trom4schu
Bild 30 / 33: Einer der fertig gestalteten Briefumschläge: Die beiden grünen Pappstücke darauf decken Name und Anschrift des Empfängers ab.
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Bild 31 / 33: Den einzigen mir zur Verfügung stehenden Schneeflocken-Stempel habe ich nach dem Stempeln abgewandelt, indem ich unterschiedliche Bereiche der immer gleichen Schneeflocke mit dem Gelroller übermalt habe.
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Bild 32 / 33: Hier die Sammlung der fünf gefertigten Briefumschläge, von denen jeder ein Unikat geworden ist!
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Bild 33 / 33: Im oberen Teil des Bildes Markenartikel (meist aus Japan), im unteren Bereich billige Gelpens, die aber ebenso gut zeichnen!
27.12.21 eingereicht von trom4schu


