Cold Brew Tee aus Schwarztee und Pfirsich

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:26 g
Kohlenhydrate:24 g
Fette:13 g
Kalorien:322 kcal
Zu den Zutaten
Cold Brew Tee aus Schwarztee und Pfirsich
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Du hast bestimmt schonmal was von "Cold Brew Kaffee" gehört. Wusstest du, dass es auch eine Tee-Variante dazu gibt?

"Cold Brew" bedeutet zunächst einmal ganz einfach, dass der Eistee (genau wie der entsprechende Kaffee) kalt aufgegossen wird. Im Gegensatz zum herkömmlich hergestellten Eistee, der wie "normaler" Tee heiß aufgegossen wird und dann abkühlt, wird der Eistee beim "Cold Brew Verfahren" mit kaltem Wasser übergossen und ziehen gelassen. Das dauert je nach Teesorte und gewünschter Geschmacksintensität zwischen einer Viertelstunde und länger. Grundsätzlich gilt: Tee im muss länger ziehen, als bei Raumtemperatur.

Zutaten

1 Portion
  • 1 Dose Pfirsiche (Abtropfgewicht 500 gr.)
  • 20 g Schwarztee lose (Darjeeling blumig - fruchtig)
  • 100 ml Pfirsichsaft aus der Dose aufgefangen
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Zubereitung

  1. Dose öffnen und die Pfirsiche in ein Sieb schütten und abtropfen lassen. Den Saft dabei komplett auffangen und den Rest des Saftes nicht wegschütten. Wenn alles abgetropft ist, mit einem Zauberstab pürieren.
  2. Losen schwarzen Tee und etwas vom aufgefangenen Pfirsichsaft (100 ml) hineingeben und verrühren.
  3. Teefrucht-Gemisch langsam in eine Kanne/Karaffe mit Filtereinsatz füllen. Anschließend mit kalten Wasser bis zur Markierung hineinschütten. Einen Deckel darauf geben und in den Kühlschrank für 8 bis 12 Stunden stellen zum Durchziehen.
  4. Den restlichen aufgefangenen Pfirsichsaft vorsichtig in einen Eiswürfelbehälter schütten und gefrieren lassen. 
  5. Nach der kalten Brühzeit den Filtereinsatz herausnehmen. Den fertigen Pfirsich-Eistee mit den zuvor gefrorenen Eiswürfel nach Geschmack befüllen und servieren.

Hinweis der Redaktion: Nicht jede Tee-Art eignet sich für diese erfrischende Zubereitungsmethode. Viele Kräuter- und Früchtetees werden nach der Ernte nur getrocknet und nicht erhitzt. Dadurch können Bakterien, Keime und Co. entstehen. Diese Tees sollten unbedingt mit heißem Wasser aufgekocht werden. Grüner, weißer und schwarzer Tee werden bei der Weiterverarbeitung erhitzt. Daher eignen sich diese Sorten für einen kalten Aufguss.

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10 Kommentare

Hallo Fahrradmaus, das liest sich sehr interessant an. Werde es mit meiner Enkelin probieren. Schon allein die Idee mit dem Saft von Dosenfrüchten ist grenzgenial. Der wird jetzt immer eingefroren. 👍Vielen Dank für deinen Tipp
@P'dorf1:
Habe ich sehr gerne gemacht 😘 LG fahrradmaus
Die Kräuterküche kennt neben dem Überbrühen von Tee auch den Kaltauszug. Beim Kaltauszug werden andere Geschmacks- und Wirkstoffe aus den Blättern gewonnen als beim Überbrühen. Inzwischen gibt es auch Teebeutel, die direkt für den Kaltaufguss gedacht sind.
Wir haben da vor Jahren schon drüber diskutiert. https://www.frag-mutti.de/teebeutel-fuer-den-kaltaufguss-a48571/
Es ist jedenfalls eine energiesparendere Methode als der Heißaufguss, den man künstlich kühlt. Wer dem Kaltaufguss nicht traut, kann ja auch mit wenig Wasser durch Überbrühen ein Teekonzentrat herstellen, das man dann mit viel kaltem Wasser streckt. Mir reicht da auch die Temperatur des kalten Wassers aus der Leitung. Es braucht gar nicht Kühlschranktemperatur zu haben.

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