Beim Aufräumen des Flurschrankes fand ich gestern drei bemittleidenswerte weiße Hemden. Alle drei wanderten schon vor längerer Zeit gaaaaaanz nach hinten in den Schrank.
Hemd 1: völlig "angeschmadderter" Kragen
Hemd 2: alter ziemlich großer Rotweinfleck am Arm
Hemd 3: undefinierbare gelbe Flecken vorne
Bei Hemd 2+3 konnte vor längerer Zeit auch die Reinigung nicht wirklich helfen :-(
OK, gestern abend also 1/4 Liter Klorix (DanKlorix in der blauen Flasche mit Henkel zu ca. 3,50 Euro) genommen und die drei Hemden 2 Stunden mit ca. 8 Liter Wasser im Waschbecken eingeweicht. Danach bei 40 Grad gewaschen und siehe da.
ALLE DREI BLINKEN UM DIE WETTE!
PS: Geht nur bei weißen Sachen, bunte sind leider hinterher auch weiß :-(
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Es kann aber auch sein dassdein weissen Hemden einen Gelbstich bekommen ,man soll erst an einer Stelle probieren wo man es nicht sieht
lg bibi
@ nora: gefährlicher Tipp, für den, der es ernst nimmt.... :-)
Den Tipp finde ich gut.
Und in 3 deutschen Haushalten wird nur einmal im Jahr eine Ladung Wäsche mit Danchlorix behandelt.
Das sind im Jahr 125ml x 3
= 375ml Danchlorix die ins Abwasser gehen. Nicht viel.
Nehmen wir jetzt mal an, es wären 30 Millionen Haushalte die so verfahren (ist bei einer Einwohnerzahl von über 82 Millionen realistischer).
30 Millionen Haushalte - also sieben Nullen an die drei gehängt, ergibt:
125 x 30 000 000 =3 750 000 000ml
Auf Liter umgerechnet also 3 750 000l
Also drei Millionen und Siebenhundertundfünfzigtausend Liter Danchlorix für einen einzigen Waschgang in dreißig Millionen deutschen Haushalten im Jahr.
Und? Glaubst Du daß jeder dieser Haushalte nur einmal im Jahr zum Wundermittel Danchlorix greift?
Die Industrie pflegt ihre Chemikalien inzwischen zu recyceln und filtert und klärt ihr Brauchwasser in hochtechnisierten Anlagen bis es Trinkwasserqualität hat bevor es abgeleitet werden darf. Damit wird vermieden daß Schadstoffe aus den Anlagen in die Umwelt gelangen können.
Diese Filteranlagen kosten ein kleines Vermögen, weit mehr als ein normales Klärwerk in dem die Abwässer privater Haushalte wiederaufbereitet werden und das einem Chemikalienbombardement auf Dauer nicht standhält.Man denke nur an all die vielen Bakterien die im Belebungsbecken von Putz- und Waschmittelrückständen wie Chlorbleiche und Phosphorsäure abgetötet werden noch bevor sie ihre nützliche Arbeit verrichten und giftige Schwebstoffe eliminieren können.
Ist es das wert? Nur weil es ja so schön bequem ist Chlorbleiche zu benutzen damit man seine Kloschüssel nicht schrubben braucht? Und damit die in der dritten Welt von rechtlosen Arbeitskräften für ein paar Cent im Akkord geschneiderten und hier wie geschnitten Brot verkauften Markenklamotten nicht so lange halten (Chlor greift das ganze Gewebe an, nicht nur die Flecken)?
Es gibt noch zig andere Fleckenlöser die weder Öko noch Umweltgift sind.
Du bist nicht die Industrie, da hast Du recht.
Aber auch Du bist, wenn Du denn Deutschland bist, ein Teil des Ganzen und hast damit logischerweise auch einen Teil der Gesamtverantwortung für dieses Ganze mitzutragen! Und das nicht nur für hier und jetzt sondern vor allem für die Zukunft!
in CH Javel, in Spanien lejilla; riecht nach Schwimmbad. Schau halt mal durch die Migros, Coop, Epa, Denner
Dein Lieblingsfilm ist sicherlich -Die fetten Jahre sind vorbei-, Dein Kaffee ist fairtrade, Deine Lebensmittel sind aus dem Bioladen, Deine Klamotten sind aus Jute und der Rest Deines Hab und Gutes ist auch biologisch abbaubar........
Vorbildlich!
Loooooool
:-)
du hast zu viel geld, gibs ruhig für neue klamotten aus. Sind ja aus bio.
Aber für alles was entgiftet oder sonstwas wird, zahlen WIR ALLE. und das man ganz schön.
Neeeee, danke
Ozon ist viel besser als Chlor-DingsBumsIrgendwas.
WOFÜR das ganze prozedere??
Wasserkosten,Stromkosten,Kanalgebühr,und Umweltsauerei..
Warum nicht einfach wegschmeißen ???? oder in die Altkleidersammlung geben???
Und hinterher wenns zu spät ist die Chemiekeule schwingen und die Ökos beschimpfen. Das läßt ja nu tief blicken.
Die Lösung des Chlorkalks wirkt durch Abgabe von Sauerstoff bleichend. Säuren entwickeln daraus aber unterchlorige Säure, welche viel kräftiger bleicht. Diese Zersetzung bewirkt auch schon die Kohlensäure der Luft, und deshalb werden Gewebe, in Chlorkalklösung getaucht, viel schneller gebleicht, wenn man sie an die Luft hängt, als wenn sie von der Flüssigkeit bedeckt bleiben.
Mehrere Oxyde entwickeln aus C. schon bei gewöhnlicher Temperatur, viel lebhafter aber beim Erwärmen Sauerstoff, und es genügen z.B. wenige Tropfen einer Kobaltchlorürlösung, um aus klarer Chlorkalklösung einen regelmäßigen Sauerstoffstrom zu erhalten. 1 kg C. gibt auf diese Weise 92,4 Lit. Sauerstoff.
C. wird vorzüglich in der Bleicherei angewandt (s. Bleichen); er dient außerdem als fäulniswidriges Mittel, zum Desinfizieren, zur Darstellung von Chloroform, Chlor, Sauerstoff, als oxydierendes Mittel in unzähligen Fällen bei der Darstellung von Farbstoffen und andern Präparaten, zum Entfuseln von Branntwein, in der Kattundruckerei zur Erzeugung weißer Muster auf farbigen Geweben, zum Vertreiben von Ratten, Mäusen, Raupen und anderm Ungeziefer etc. Als Arzneimittel benutzt man C. innerlich bei Typhus, Dysenterie, skrofulösen Drüsenanschwellungen, Lungentuberkulose, äußerlich als Einstreupulver, zu Gurgelwassern, Einspritzungen, Verbandwassern. Vortrefflich hat sich C. auch als Vorbeugungsmittel gegen die Klauenseuche bewährt; in Viehställen vertreibt er in kurzer Zeit alle Stechfliegen, ohne dem Vieh irgendwie schädlich zu sein.
Trotz allem ist bei Verwendung von Chlor wie bei allen anderen chemischen Verbindungen Vorsicht angebracht.
In Verbindung mit Säure zum Beispiel entwickelt Chlor giftige Gase.
Gruss
Lecker:-(
und wenn alle Chinesen gleichzeitig vom Stuhl springen, fliegt die Erde aus der Umlaufbahn...
auch der Subkontinent Indien mit, nach Ihren Kohlgerichten, einen kräftigen Pups machen, ..oooohhhhhh Ozonloch :-))
nach Durchsicht meiner Kleiderschränke ein paar weisse Tascheetücher gefunden.
Aber in der heutigen "Tempo-TT-Welt" wurden die sehr lange nicht benutzt und waren somit schön angegilbt.
Für diesen Tip (und alle anderen für mich brauchenbar) vielen Dank - Blitzen wie n e u.
Nicht streiten! Das Leben ist viel zu kurz!
Der eine findet den Tipp tol, der andere nicht.
O.K.
Macht doch ein Film von der Umwelt
das ist das Problem dabei *g*
Hat ja nicht jeder das Glück an der grenze zu Wohnen *g*
;-)
Es ist ziemlich giftig.
macht weiter so !!!!!
BYE BYE
Ein Lätzchen! Dann gibts keine Flecken mehr auf der Kleidung!!! (Aber natürlich nur ein ökologisch einwandfreies aus Baumwolle oder Leinen, das man dann bei umweltfreundlichen 60°C waschen kann, statt eins aus bösem Plastik, das man nur feucht abwischt... ;-) ) Man kanns auch übertreiben... habe mit dem Chlorreiniger auch schon was verfärbtes wieder hinbekommen. Würde ich aber z.B. nie bei "unwichtigen" Dingen wie z.B. Handtüchern machen, die bleiben dann halt rosa... irgendwann verwäscht sich das auch wieder
"Biologisch abbaubar" ist kein Schimpfwort und "Du kaufst Fairtrade-Kaffee" ist keine Beileidigung.
Es geht auch nicht darum, dass man ALLES superkorrekt und ganz richtig macht. Es gibt aber gewisse Dinge, auf die man achten kann. Dazu gehört, ein bisschen sparsam mit Wasser umzugehen, Stoffbeutel, Korb, Rucksack o.ä. zum Einkaufen mitzunehmen und sich nicht in jedem Laden ne Plastiktüte geben zu lassen, dazu gehört, nicht das blütenweiße Klopapier mit rosa Wölkchen drauf zu kaufen, sondern Recyclingklopapier, Papier zweiseitig zu beschreiben, nicht jeden Kilometer mit dem Auto zu fahren - und dazu gehört eben auch, im Haushalt nicht die große Chemiekeule zu schwingen. Und wenn die Hemden schon "längere Zeit" im Flurschrank vor sich hindämmern, führe sie doch einfach ihrer eigentlich Bestimmung zu: Mach Putzlappen draus. Und wer kann schon von sich sagen, Designerputzlappen zu haben?
Und wer im Chemieunterricht aufgepasst hat, wird den Umwelthinweis auf der Flasche verstehen.
Danklorix zerfällt in Wasser, Sauerstoff und Kochsalz. Denn Kochsalz ist nichts anderes als Natriumchlorid.