Dank Hilfe verschiedener Kräuter und Obstsorten, kann man das Rauchen reduzieren oder gar ganz aufhören.
Raucher kennen es ja, man nimmt sich immer wieder vor weniger zu rauchen oder gar aufzuhören und das fällt Rauchern nie leicht. Es gibt Menschen, denen fällt es ganz einfach, doch auch wieder welche, für die es nur schwer machbar ist. Wie oft gibt man sich ein Versprechen "am Neujahrstag höre ich auf", wie oft hat das schon geklappt.
Ich bin selber Raucherin und mache derzeit eine Diät, ganz aufhören kann ich deshalb nicht, das wäre zuviel auf einmal, doch ich möchte es gerne stark reduzieren und habe ich deshalb etwas schlau über Hausmittel gemacht. Bekannte Nikotinkaugummi schmecken nur eklig, Pflaster halfen mir nichts und über die neuen E-Zigaretten hört man auch nichts Gutes. Die Diät lässt mich umso mehr rauchen. Deshalb dachte ich mir, ich probiere einfach mal einige Hausmittel aus und da bin ich fündig geworden, und zwar, gibt es verschiedene Kräuter die die Lust auf Zigaretten vertreiben und im Moment habe ich mit dem Apfel und Spitzwegerich begonnen und muss sagen, ich merke, dass ich das Rauchen damit gut reduzieren kann.
1. Da gäbe es die Apfelkur
Anscheinend ist es bewiesen, dass man durch viel Genuss von Äpfel eine Abneigung gegen die Zigaretten bekommt. Man sollte dazu eine Kur von 3 Tagen machen, in der man nur Äpfel zu sich nimmt, zusammen ca. 20 Stück. Das klappt bei mir so nicht, 3 Tage sind für mich nur mit Äpfel nicht machbar, also esse ich jetzt pro Tag 2- 3 Stück davon und merke, dass ich nach dem Genuss des Apfels gar keine Lust aufs Rauchen habe. Also spare ich mir hier schon mal mindestens 3-4 Zigaretten, die ich sonst in der Zwischenzeit bestimmt geraucht hätte. Äpfel haben ja nicht viel Kalorien und sind auch für Nichtraucher natürlich sehr gesund, mal ganz abgesehen von den ganzen Vitaminen die in ihnen stecken, bringen sie den Stoffwechsel und die Verdauung auf Vordermann.
2. Die Heidelbeeren
Den Heidelbeersaft soll man mehrmals am Tag in kleinen Schlucken zu sich nehmen und eine kleine Weile im Mund lassen. Danach soll man längere Zeit keine Lust auf Zigaretten haben. Außerdem sind sie auch gut gegen:
- Durchfall
- Rachenentzündung
- leichte Form der Diabetes
- entzündungshemmend
3. Da gäbe es noch das Süßholz
Anders als bei Äpfeln und Heidelbeeren, bewirkt es zwar keinen Widerwillen gegen das Rauchbedürfniss, doch wenn man auf den Stangen längere Zeit rumkaut, hat man was im Mund und ist beschäftigt. Ganz gut für alle, die auch abnehmen wollen, da Süßholz wie der Name schon sagt, etwas süß schmeckt und die Lust auf Süßes nimmt.
Sehr gut soll es auch gegen den Raucherhusten helfen (den ich zum Glück nicht habe) und das Gewebe entgiften. Außerdem steckt noch viel mehr in der Süßholzwurzel:
- sie wirken u.a. abführend
- antibakteriell
- schleimlösend
- schmerzlindernd
4. Kalmus
Dazu braucht man die Wurzel des Kalmus, die man kauen soll, angeblich wird einem dann übel, wenn man danach eine Zigarette raucht. Klingt hart, ist aber wahrscheinlich gar nicht schlecht, so vergeht einem natürlich die Lust, wenn man weiß, was auf einem danach wartet.
Die Heilwirkung des Kalmus:
- gut gegen Magenkrämpfe
- Blähungen
- Verstopfung
Wie man sieht, kann man das Rauchen mit einigen Hilfsmittel bestimmt gut einschränken und damit reduzieren. Ich merke es auch schon allein, dass ich wie gesagt nach dem Essen eines Apfels keine Lust habe eine zu rauchen. Ist mir bestimmt vorher nie aufgefallen. Natürlich wäre es am besten ganz damit aufzuhören, das muss ich wohl keinem sagen, doch da ich weiß wie schwer es ist, hilft schon allein das reduzieren und vielleicht macht es auch bei manchen dann Klick und man lässt es ganz bleiben. Ich weiß, leichter gesagt als getan, doch es haben schon viele geschafft, davor großen Respekt.
Ich bereue nichts im Leben, aber das ich das ich jahrelang geraucht habe bereue ich sehr. Wie kann man seinen Körper mit Absicht so schädigen. Irgendwann kommt die Quittung und ich bin glücklich, das niemand in meiner Familie raucht, denn schon der Geruch von Zigaretten verursacht Übelkeit bei mir. Jeder kann es schaffen aufzuhören, man muss nur richtig wollen.