Für die Datenverwertung von Facebook & Co. gelten ab 25. Mai in der EU strengere Regeln. Transparenz und informierte Einwilligung sind die Hauptpunkte. „Informierte Einwilligung“ heißt: der Nutzer bekommt alle Infos, bevor er einer Datenverwertung zustimmt. In Zukunft werden wohl andere Methoden eingesetzt, um ans Datenverwertungsgeschäft zu kommen. Aber Facebook-Nutzer können heutzutage bestimmen, was Facebook verwerten darf und was nicht.
Punkt 1: Frage-Antwortspiele bei Facebook nicht mitmachen. Einfach Klick irgendwo machen und weiter machen ohne Reaktion.
Punkt 2: Persönliche Einstellungen bearbeiten. In der persönlichen Startseite rechts oben auf das kleine Dreieck klicken. Auf „Einstellungen“ klicken. Es erscheint „Konto und allgemeine Einstellungen“. Links in der Menüleiste nacheinander auf 4 Links klicken: Privatsphäre, Chronik und Meinungen, Ort, blockieren. Alles genau lesen und eine Entscheidung treffen.
Punkt 3: Personalisierte Werbung kann nerven. Das sind Werbeanzeigen, die persönliche Daten verarbeiten. Wer sie nicht will, kann das ändern. Auf dieser Seite:
www.facebook.com/ads/preferences
Folgende Einstellungen sind wichtig
- Einstellungen für Werbeanzeigen: „nicht zugelassen“.
- Verwendung von Daten über eigene Internetaktivitäten außerhalb von Facebook: „nicht zugelassen“.
- Deine Einstellungen: Aus (Klick - weißer Kreis rutscht nach links)
- Einstellungen, Gesichtserkennung: Aus
Tipp: Es gibt eine gute Reportage über „Mein gläsernes Facebook-Ich“ in der FAZ vom 1. April 2018. Das war kein Aprilscherz!