Diese Methode habe ich ein paar Monate lang angewendet, um ein Gefühl für meine Ausgaben zu bekommen. Sie ist zwar etwas aufwändiger, aber sehr wirkungsvoll. Und auch, wenn du den Tipp nur einen oder zwei Monate lang befolgst, wirst du am Ende des Monats (hoffentlich) einen Unterschied auf deinem Kontostand sehen.
Dazu solltest du zu allererst anfangen, deine Kassenzettel aufzubewahren.
Erstelle eine Exceltabelle wie in dem Bild, in der du deine Ausgaben kategorisierst. Du kannst natürlich so viele Kategorien erstellen, wie du möchtest, es sollte nur übersichtlich bleiben. Trage dann mithilfe der Kassenzettel alles ein, wofür du Geld ausgegeben hast, abgesehen von deinen Fixkosten. Ob du das täglich, wöchentlich oder monatlich machst, bleibt natürlich ebenfalls dir überlassen. Lass dir die Gesamtkosten mithilfe von Excel-Formeln berechnen (z. B. im Bild: =SUM(C9:C70) um die Gesamtkosten für das Essen zu errechnen).
Wenn du möchtest, kannst du am Ende des Monats nochmal durch die Listen gehen und alle Ausgaben, die du nicht nochmal tätigen würdest oder die unnötig waren, zu markieren. So gehst du sicher, dass du deinen Konsum reflektierst und die ganze Arbeit nicht umsonst war. ;)
Yoda's flashlight
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Davon abgesehen: das rechnet meine Banking App (Outbank) für mich aus. Ich bezahle fast alles per EC Karte und dann sortiert die App die Zahlungen automatisch den vorher ausgewählten Kategorien zu, ohne dass ich was tun muss. Die Barausgaben trage ich dann noch von Hand nach und somit kann ich jederzeit und überall meine Ausgaben auswerten. Also wenn der Tipp heißt, man solle seine Ausgaben auswerten, damit man einen besseren Überblick hat, da bin ich dabei.