Dienstleistungen zum Nulltarif durch Tausch

Dienstleistungen zum Nulltarif durch Tausch

Seit meine nette Friseurin mir je nach Bedarf die Haare, Brauen, Hände oder Füße macht (Kosmetik), und ich ihren beiden Kindern im Gegenzug dafür gezielte Nachhilfe in verschiedenen Fächern gebe, 

a) sparen wir beide uns viel Geld und bekommen dafür jeweils prima Leistung,

b) darf ich mich tres chic fühlen,

c) bekommen beide Kinder bessere Noten und wieder mehr Selbstbewusstsein!

Ja, es gibt diese Tauschbörsen, aber wir zwei fanden durch Zufall so zueinander und es klappt ausgezeichnet. Wir harmonieren prima, wohnen nicht weit auseinander und betreiben unsere Aufgaben jeweils mit wahrer Leidenschaft! :)

Video-Empfehlung:

Wir rechnen nach Stundentakt ab, mit einem vereinbarten Stundenbetrag, der für beide Seiten gleich ist. Somit wird jeder Teil gleich behandelt.

Vielleicht fällt auch euch etwas ein, was ihr gut beherrscht und gegen etwas anderes tauschen wollt? Man kann z.B. auch nur Zeitschriften tauschen.

Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Umsetzung!

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55 Kommentare

Du bist ein Glückspilz , toll wenn man sollche Dienstleistungen für sich und andere nutzen kann.
@delphin55: Guten Morgen und dankeschön (artig knicks)!

Eigentlich sind es doch auch die kleinen Dinge, die es tun, z.B.:
Lerne einer jungen Frau, wie man eine schön verzierte Torte backt/zaubert
und sie erklärt dir z.B. dagegen das IPhone, richtet dir alle Kontakte ein etc.

Vielleicht magst du dir ja mal überlegen:
Was kann ich richtig gut? Und was verstehe ich so gar nicht?

Mir fällt da ein: Winterreifenwexeln durch netten jungen Nachbarn gegen lecker Schweinebraten-essen-Einladung. Ideen gibt's massig!

Überlegt bitte alle mal, was euch einfällt und stellt es hier ein!
Das wirkt "befruchtend!". ;)))
Ich finde das ist ein prima Tipp, nicht nur weil man spart und trotzdem einige Dinge hat, die erledigt werden, sondern auch das Gegenüber geschätzt wird, soziale Kontakte gepflegt werden und das Geld endlich mal nicht im Fokus steht :)
Eine schöne Idee !
Am Land wird so ein "Tauschhandel" vermutlich leichter und besser funktionieren - in der Stadt lebt man ja meist viel anonymer und kommt gar nicht so ins Gespräch.
Aber vielleicht schlummern ja im Freundes- und Bekanntenkreis verborgene Talente ;-))) .......
Wie gesagt : eine schöne "Geschäftsidee" :-) !
Die Strichmännchen sind süss, gell? Sind aber nicht von mir.

Denkt an ganz einfache Sachen direkt in eurer Nähe! Wer braucht denn vor allem Hilfe? Selbstständige, Eltern, Alleinerziehende, Ältere.
Bügelt der Bäckerin von nebenan pro Woche 2 Körbe Wäsche gegen 2 x wöchentlich frisches Brot plus Samstag dazu Gebäck.
Kauft der selbständigen Steuerberaterin von gegenüber freitags immer ein plus kocht ihrem Kind ein warmes Essen, damit sie nach der Arbeit nicht einkaufen und kochen, hetzen muss. Dafür macht sie die Steuererklärung.

Kocht der Tankstellenfrau und ihrer Familie einmal wöchentlich warm, denn die hat keine Zeit dafür, und wascht dort dafür das Auto gratis.
Lasst euren Mann dem Nachbarsjungen den Automotor erklären, welche Flüssigkeit wo rein muss, wie man tankt, Auto poliert, eine Birne auswexelt, Autotipps halt, damit der Führerscheinanwärter euch dafür die Getränkekisten trägt.
Tango gegen Fango: erklärt der Physiotherapeutin Tanzschritte und lassr euch dafür einmal massieren.
Fahrt die ausländische Nachbarin zum Arzt und übersetzt, dafür kürzt sie euch eine Hose oder kocht ein orientalisches Mahl und, und, und.....
MissLola :

Hut ab, vor Deinem Ideenreichtum !

Du hast Recht, es gäbe tatsächlich unzählige Möglichkeiten, sich gegenseitig zu helfen.
Aber das setzt voraus, daß der Austausch über ein höfliches "Guten Morgen" hinaus geht.

Bei der Steuerberaterin wäre ich vorsichtig, mit dem Vorschlag zu einem Deal dieser Art ;-)))).........

Ich glaube auch, daß ein "Handel" in der Form, neben dem gegenseitigen Nutzen, auch ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotenzial birgt :-/.......

Aber gut finde ich Deinen Gedanken dahinter in jedem Fall !!!!! :-)))
@jb70: Ja, Streiterei sollte nicht dabei hervorgehen. Ich empfehle, erst mal einen einzigen Dienst auszuprobieren. Vlt. kommt dann die Frage nach einem näxten Mal. Sollte es gut laufen, kann man die Dienste ausweiten. Somit kann jeder rechtzeitig aussteigen.
das ist eine gute Idee. So machen das viele Leute.

z.b. bei uns war es früher manchmal so, wenn wir mal ins Kino wollten oder was trinken..... dann hat meine Freundin (die auch Kinder hat) Babysitter gespielt und das gleiche machten wir dann auch bei ihr.... dann musste nicht immer die Oma einspringen.
bei uns in der Stadt gibt es auch solch eine Tauschbörse.
der eine braucht mal ne Oma für die Kinder, sie aber jemanden der ihr die Fenster Putzt, der wiederum jemanden der ihm beim Bauen hilft, aber der hat dann die Kinder ;)
funst soweit ich weiß ganz gut. ;))
Die Idee ist gut.
Ich werde in den Schulferien von den Nachbarn oft gefragt, ob ich aufs Haus, die Katze, die Hühner etc aufpassen könnte.

Das mache ich sehr gern. Das nächste Mal wenn ich dann Hilfe brauche, kann ich dann diese Nachbarin fragen. Eine Hand wäscht die andere.
Ich finde Eure Tips alle prima, bei uns gab und gibt es das auch und nennt sich einfach Nachbarschaftshilfe. Das funktionirrt sogar in der Großstadt und ohne Aufrechnen. Man muß nur offen und aufmerksam sein
Und für welche Dienste könntet Ihr jemanden gebrauchen?
Was könnt Ihr richtig gut?
Ich finde die Idee auch einfach klasse,die Tauschbörsen sind mir zu kompliziert.
Essen kochen gegen Getränkekisten schleppen - super.
Know how gegen Know how - super.

Aber in dem Moment, in dem normalerweise zu bezahlende Dienstleistungen (Haare schneiden, Steuerberatung, prof. Autowäsche...) oder normalerweise zu bezahlende Waren (Backwaren, Wurstwaren...) ins Spiel kommen, hat das Finanzamt den Daumen drauf.
Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung können zum teuren "Vergnügen" werden.
Es ist auf jeden Fall immer gut, wenn Menschen sich gegenseiig helfen und dabei ihre jeweiligen Begabungen ausnutzen können. So können auch Menschen miteinander in Kontakt kommen, die sich sonst gar nicht näher kennenlernen würden.
@ Jeannie

Die Tauschbörsen sind ganz legal und fallen unter Nachbarshilfe.

30.01.15 - 20.09 Uhr
@Jeannie: Habe dir eben den unverständlichen roten Daumen entfernt.
Ich finde den Einwand gut und berechtigt. Denn nicht nur das Finanzamt sondern auch der Zoll (V. a. Schwarzarbeit) und der Arbeitgeber könnten großen Ärger machen. Auch wenn es unter Nachbarschaftshilfe läuft, da z. B. die Frisörin mit ihrem Einsatz direkte "Konkurenz" zu ihrem Dienstherren ist.
Prinzipiell finde ich so eine Hilfe nat. gut, schde nur, dass man heute so etwas als Ratschlag einsetzen muss und es nicht (mehr) selbstverständlich ist.
Und es hat garantiert nicht & nichts damit zu tun, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt.
@Jeannie: Ja, so ist es.
Das kam sogar im TV in einer Rechtssendung. Da hat ein Friseurmeister seine Mitarbeiterin von einem Detektiv beschatten lassen, nur weil sie in Verdacht stand, ihm dadurch Kunden abspenstig zu machen.

Ist doch gut, wenn man hier darauf hinweist. Dann kann man sich vorher informieren, was geht und was vielleicht nicht geht.
Die Strichmännchen sind übrigens süß.
Bei uns in der Nachbarschaft ist so etwas selbstverständlich:

Man hilft sich wo man kann und was der einige nicht besorgen kann, bekommt man vom anderen. Auf Haus und Hof während Abwesenheit zu achten, den Garten zu bewässern und Post nachsehen beruht auf Gegenseitigkeit und jeder kennt jemanden, der dem anderen helfen kann.

Schwarzarbeit? Nun ja - würde ich so nicht sagen!
xldeluxe: Ich finde auch, mit Schwarzarbeit hat das nichts zu tun. Man hilft sich halt gegenseitig. Einer ist Schreiner, der andere Maler. Ich schreiner dir einen Tisch und du streichst dafür meinen Flur...... da ist nichts mit Schwarzarbeit
Gluckchen: Das sagst Du - aber was sagt der Fiskus?
Der Geldwert der Sachleistung kann grundsätzlich auch besteuert werden. Ich denke, man muss unterscheiden, ob jemand seine Leistung regelmäßig und mit dem Ziel, seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten, erbringt oder ob es wirklich nur um gelegentliche Nachbarschaftshilfe handelt.
@zumselchen: ja wir reden hier doch um das tauschen, man macht das ja nicht ständig ;)

Ich denke einfach, wenn meine Freundin eine Schneiderin ist und mir hin und wieder einen schönen Pulli strickt und ich dafür am Wochenende auf ihre Kinder aufpasse...... also nicht ständig. Wäre es anders, ja dann würde ich es verstehen.
Gluckchen: Auch das Tauschen kann ein steuerrelevanter Tatbestand sein.
Natürlich nicht für Dich, und für die fesche Lola ;-) auch nicht. Also bitte fröhlich weiter tauschen!
@zumselchen:

Ich habe Angst vor Dir!

Morgen steht bei mir bestimmt der Zoll vor der Tür oder die Agentur für Arbeit oder das Finanzamt oder der neidische Nachbar, den alle aus gutem Grunde meiden...........denn ich bin so eine und plädiere vorsorglich schon mal auf Bewährung!

;o))))))))
@Jeannie
Das Finanzamt kann hier wohl kaum eingreifen, denn hier wird ja weder Geld ausgegeben noch verdient. Das Prinzip basiert auf gegenseitiger Hilfe: Jeder nach seiner Begabung. Wo soll das Finanzamt ansetzen, wenn meine Freundin mir die Haare schneidet und ich ihr im Gegenzug den Reißverschluss wieder in die Hose nähe?
Man kann es so oder so sehen..........

Ich sehe - vermutlich völlig egoistisch und verwerflich - auf meinen eigenen Vorteil.

Schande über mich: Ich bin mir selbst der Nächste!!!!!!!!

Sorry: IST SO!
xldeluxe: Mach' Dich mal locker! Morgen bzw. heute ist Samstag, dann kommt Sonntag... da hast Du noch genug Schonfrist, um bis Montag Deine dubiosen Erträge unter die Türmatte zu kehren.
Aber jetzt endgültig: Gut's Nächtle, das kannst Du jetzt gut brauchen!
@zumselchen:

Ich mache mir da sowieso keine Sorgen............I think pink ;o))))))))))
@superwoman: Ihr bringt mich um den Schlaf! Das Finanzamt setzt bei Tauschgeschäften den Geldwert der Leistung an. Also das, was man beim Friseur hätte zahlen müssen.
Aber da Deine Freundin Dir nicht gewerblich die Haare macht und Du sicherlich nicht gewerblich Reißverschlüsse vernähst, lässt das das Finanzamt bei Euch g'rade mal noch durchgehen. ;-) Spaß, Eure Geschäfte sind steuerlich irrelevant.
Es ging mir nur darum, dass man nicht pauschal behaupten kann, dass Tauschgeschäfte generell steuerlich harmlos sind.
Jetzt aber - gähn - Schlafts gut (wenn Ihr könnt ;-)
Um das mal auf den Punkt zu bringen: Tauschen ist sehr gut und funkt soweit, dass es zum Beispiel Mütter unter Müttern machen, Nachbarn unter Nachbarn so zu sagen "den Zucker mal tauschen" Sobald aber eine Dienstleistung oder ein Betrieb dabei ist wirds ein wenig komplizierter, denn jedes Geld, das nicht eingenommen wurde fehlt. Nehmen wir an, eine Bäckereifachangestellte gibt Frau Müller eine Tüte voller Brötchen, weil Frau Müller auf ihre Kinder aufgepasst hat. Leider sind die Brötchen nicht bezahlt worden, aber trotzdem weg und das Geld fehlt in der Abrechnung. Je nach Chef und Lage kann das böse Folgen haben, genau so sieht das das Amt. Da wird dann ausgerechnet wie viele Brötchen verkaift wurden und ob alles versteuert wurde (getauschte Sachen sind nicht versteuert) Genau so ist es mit Dienstleistungen: Die Friseurin ist zwei Stunden bei einer Frau zum Haare schneiden, verlangt aber kein Geld, weil diese ihr mal geholfen hat. Die zwei Stunden müssen aber normalerweiße versteuert werden, weil sie ja arbeitet. Am Wochenende ist das wieder etwas anderes, weil sie es in ihrer Freizeit macht, was sie dann selbst zu verantworten hat. Aber das nennt man heutzutage leider Schwarzarbeit, also eine Arbeit die nicht angemeldet und versteuert wird. Ich hoffe ich konnte ein wenig Klarheit schaffen, ich wäre sehr dafür, wenn in unsrer Gesellschaft nicht alle immer so pingelig wären und viele Menschen andere Leute nicht anschwärzen würden, Harmonie ist leider selten geworden.
Sorry für den langen Text und achja Daumen hoch für Nachbarschaftshilfe und Kaffekränzchen! :0)
Kathi199 :

Wenn die Bäckereifachangestellte Fr. Müller eine Tüte Brötchen schenkt und sie nicht aus der eigenen Tasche bezahlt, ist das zwar keine Schwarzarbeit, aber Diebstahl !!
Ich glaube, ich weiß was Du meinst :
Steht jemand in einem Dienstverhältnis und bietet branchenbezogene Leistungen auch privat an, dann kann es eng werden.
Schneidet die Friseurin einfach mal der Freundin die Haare wird das kaum zu ahnden sein - rückt sie aber regelmäßig mit Kamm und Schere aus um sich ein nettes Zubrot zu verdienen, geht es über die nett gemeinte Gefälligkeit hinaus, denn das fällt unter Gewerbsmäßigkeit .
jb70: Bingo! :-)
@henrike

Das Bild finde ich gut.
So viel Talent hätt' ich auch gern.

31.01.15 - 12.25 Uhr
Au weia.... mit Schwarzarbeit will ich nix zu tun haben!
Jeannie und Zumselchen haben da schon Recht - das sehe ich ein: sobald ein Gewerbe beteiligt ist, muss es versteuert werden. Sorry, hab ich nicht bedacht.
Ich meinte auch ganz unbedarft, wenn kein Geld fliesst... Na ja, der Austausch war nicht in ihrem Geschäft, sie wohnt ein paar Häuser von mir entfernt.

Hände und Füsse mache ich mir sonst selber, sofern ich Zeit und Lust habe, aber es war interessant, die Brauen mal mit Faden gemacht zu bekommen (orientalisch).
Na ja, den süssen Schneckis helfe ich weiterhin gerne gratis, sie kann mir ja dann Bauchtanz und arabisch beibringen oder mich mal kulinarisch überraschen. :)

Hallo Jeannie, der rote Daumen war übrigens nicht von mir.
@zumselchen: # 23 - ahaaaa, ja, da gab's doch dieses alte Lied.... Von der Dietrich, oder?
Dann mach' ich mir noch'n Schlitz ins Kleid und find's ganz wunderbar!

Ich werd' ganz übermütig bei dem Gedanken, der Fasching steht vor der Tür!!
Im Geiste trage ich zum Kleid noch ein Stirnband mit einer Pfauenfeder!
Dazu gibt's Bauchtanz, äh Charleston und rote Krallis. :)
MissLola: Nur zu! :-)
In vielen Städten gibt es den "Tauschring", in dem man Leistungen, Wissen und Fähigkeiten mit denen, die sie gebrauchen können, tauschen kann. Ich zitiere aus den Tauschregeln Tauschring Rostock: "Sie setzen ganz nach Belieben Ihre eigenen Fähigkeiten und Talente ein. Vielleicht kennen Sie sich besonders gut im Behördendschungel aus, können gut nähen, Fahrräder reparieren, tapezieren, für große Gesellschaften kochen, oder Sie haben ein Auto, mit dem Sie Kleintransporte anbieten. "Bezahlt" wird mit dem Knoten. Er drückt das Versprechen aus, innerhalb des Tauschringes eigene Fähigkeiten einzubringen oder von anderen in Anspruch zu nehmen."

Ich sehe den Tipp hier zugehörig und für mich Daumen hoch!
Bin seit Jahren in einem Tauschring.
An #13 Sternenleuchten: Daran ist nichts kompliziert!!!
In Heidelberg funktioniert es prima, weil - Gott sei Dank - noch genug "Verwaltungshelferlein" engagiert und mit viel Zeitaufwand arbeiten.
Schaut euch mal die tollen Angebote der diversen Tauschbörsen oder Tauschringe im Netz an.
z.B. www.tauschen-ohne-geld.de/hd (=aus Heidelberg)
@Katerle: Auch bei uns in Niederösterreich gibt es den Tauschring und es ist einfach eine tolle Idee!
MisssLola,
ist es Absicht, in einigen Worten statt „chs” „x” zu schreiben?

Noch einen schönen Sonntag
Womo: Wo finde ich im Internet solche Tauschringe!? Gibt es solche Tauschangebote auch für Braunschweig und Umgebung! Suche zum Beispiel dringend einen Maler und Tapezierer der 2 Räume kurzfristig und kostengünstig renovieren könnte.
@AnneMutt

Ja, es gibt in Braunschweig mehrere Tauschringe/-börsen. Einfach googlen: Tauschringe in Braunschweig.

01.02.15 - 13.03 Uhr
bearbeitet 13.07 Uhr
Ihr könnt natürlich auch ohne Tauschring etwas in Eurer unmittelbaren Nachbarschaft machen.

Helgro: wenn ich Lust und Laune habe, mache ich aus dem langen chs schon gerne mal ein schnelles x. Auch Dir einen schönen Sonntag! :)
@MissLola: Kenn' ich: Die x-Phase hatte ich auch mal.

@Helgro: Sei unbesorgt, Das geht vorbei. ;-)
Ich lese auch ständig bei Ebay-Kleinanzeigen solche Angebote bzw . auch Wünsche für einzelne Hilfen.
Hallo! Bitte wo in Niederösterreich?
@bestofanna: wink nach HD, wohne in Heddesheim. Da gibts leider keinen Tauschring, habe aber einen in Weinheim gefunden
Schaut doch einfach mal bei Ebay Kleinanzeigen nach und grenzt den Bereich auf eure Gegend ein. Da gibt es auch einzelne Rubriken, was Dienstleistungen und Tauschbörsen angeht. Sogar die Rubrik ZU VERSCHENKEN gibt es. Da haben wir uns mal von einem älteren Herrn einen Grill geholt, der hatte den doppelt geschenkt bekommen. Als kleines Dakeschön hat mein Mann was von meinem Eingemachten gebracht. Einmal hab ich auch eine ganze Kiste Klamotten für meine Tochter bekommen, die Frau wollte halt ausmisten. Manch einer bietet auch Babysitting auf Ebay Kleinanzeigen an. Natürlich sind solche Angebote Vertrauenssache, ich glaube aber, dass sich der Tausch von Sach- und Dienstleistungen immer mehr durchsetzen wird, weil die meisten von uns nicht eben reicher werden...
Für diese Idee verdienst Du auf jeden Fall einen Podestplatz. Und wie immer und überall gibt es ein Für und ein Wider. Der wichtigste Aspekt ist sicher Diskretion, also bitte nicht auf Facebook posten, wenn Du etwas gemacht hast oder du einen Dienst in Anspruch genommen hast. Grundsätzlich kann nichts passieren, wenn Du der Nachbarin auf die Blumen schaust, während sie auf Kur oder auf Urlaub ist. Das ist klare Nachbarschaftshilfe. Wenn sie Friseurin ist und Dir als Dank dafür die Haare macht, kann so lange nichts passieren, wie Ihr beide nicht drüber redet. Wenn sie bei einem Friseur angestellt ist, kann es happig werden, denn das ist Pfusch, und der ist verboten. Und wenn es bei einmal bleibt, wird es kein Problem sein. Wie gesagt, Diskretion....
@ omami

Heimlich Schwarzarbeit unter dem Deckmantel der Diskretion? Das kannst doch nicht im ernst meinen, wobei dein Beispiel keine Schwarzarbeit darstellt. Hierzu gibt es auch eindeutige Gesetzesregelungen:
"Bei so genannten Gefälligkeitsleistungen, die unentgeltlich, aufgrund von persönlichem Entgegenkommen erbracht werden, handelt es sich nicht um Schwarzarbeit.
Ebenso wenig Schwarzarbeit ist die Nachbarschaftshilfe, eine unentgeltliche Unterstützung innerhalb der Verwandtschaft, Nachbarschaft, des Freundeskreises, eines Vereins oder einer örtlichen Gesellschaft. Wichtig ist, dass die Tätigkeit keinesfalls der Gewinnerzielung dient, das heißt, sie darf nicht regelmäßig und allerhöchstens gegen ein geringes Entgelt ausgeführt werden."

Wenn ich im Tauschring organisiert bin, rede ich darüber, denn es werden gerne neue Mitglieder aufgenommen, die ihre Talente und ihr Können einbringen und allen ist geholfen.
sowas habe ich nur im alten Wohnort erleben dürfen. Ich habe mir die Mädels, ein anderer die Jungs vorgenommen mit Spielen im Park und eine brachte was zu essen mit, die nächste hatte ein großes Fahrzeug etc. und hier im Wohnort möchte jeder für seine Tätigkeiten nicht zu knapp Kohle aber bitte gern umsonst auf Kinder aufpassen. Nö. Und als ich selbständig war, da haben es sich so manche überbeglückte Mamis erdreisten wollen,ihre Kinder einfach mitbetreuen zu lassen. Ich bin in solchen Sachen also geheilt. Gerade mal ein Nachbarspärchen hilft und half viel, ohne nach Gegenleistung zu fragen, denn sie wussten, dass ich gern zum Blumengießen etc. komme, wenn sie mal wegfahren oder anderes. Der Rest hat nur Gef älligkeiten im Kopf. Schade, denn ich wünsche mir auch mehr Miteinander. Jeder kann etwas besonders gut, sei es aus dem Beruf oder aus einem Hobby heraus. Ich finde es so wichtig, nicht nur in der unmittelbaren Nachbarschaft. Man schreit hier und im ganzen "Osten", wie man sich doch so gegenseitig geholfen hat, schimpft auf die "Wessis", aber das ist derart affig, weil wir ein Land sind, auch wenn man unterschiedlicih aufgewachsen ist. Aber es ist damals eben aucheher nicht die Nächstenliebe gewesen sondern auch nur Berechnung, etwas anderes zu bekommen, was so nicht leistbar oder zu bekommen war. Also ist kein Teil des Landes besser als das andere. Ich schäme mich dann eher zutiefst für die Jenigen, die nur schimpfen und fordern :))
Es gibt in ganz Deutschland sogenannte Tauschringe: http://www.contraste.org/tauschringe.htm.
Schaut doch da mal vorbei, ist ganz interessant. So gibt es zum Beispiel für Tätigkeiten einen Gegenwert.
Die Tauscheinheit ist das KIN. Der Richtwert ist 1 Stunde = 10 KIN. In Ausnahmefällen kann davon abgewichen werden. Untergrenze für den auszuhandelnden Stundensatz sind 8 KIN, die Obergrenze sind 12 KIN.
Und eine Kintschmer-Card:
"Achtung, wer mehr als 250 Kin auf seiner Karte hat, muss am Ende des Jahres 25% des überschießenden Guthabens dem Sozialkonto spenden. Also nochmals die Gelegenheit nutzen und tauschen. "
Hinweis: Kintschmer ist Dialekt und bedeutet "Würdest du mir":-)
Grüßle
#35 MissLola nu mach dich bloß wieder locker!
da bei euch kein Geld fließt ist das in Ordnung.
da kann auch kein Chef von ihr was tun, und du hilfst den Kindern, somit ist doch alles ok.
Wenn es beidseitig passt, mag das funktionieren. Ansonsten: Nachhilfestunden erteilen, Geld kassieren und mit diesem Geld zum Frisör gehen. ;-)
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