Wenn zur üblichen Familienrunde zwei Gäste eingeladen werden, kann das sehr zur Stimmung beitragen und helfen, Spannungen zu lindern.
In Deutschland ist die Feier am Heiligen Abend zumeist ein reines Familienfest, ganz im Gegensatz zu Frankreich, zum Beispiel. Dort wird fröhlich mit Freunden gefeiert und getafelt.
Der schönste Tag des Jahres ist ja oft auch mit Spannungen in der Familie belastet. Nicht umsonst gibt es so viele Bücher zu dem Thema: Wie man Weihnachten überlebt. (How to survive Christmas von Jilly Cooper, sehr amüsant)
Wenn man gegen die alten Gewohnheit ein, zwei alleinstehende Freunde zum Fest bittet, kann das für die Stimmung sehr positiv sein. Es ist entspannter, und die Gäste tragen bestimmt zu einer abwechslungsreicheren Feier bei mit anderen Geschichten als den gewohnten.
Meine Eltern hatten vor vielen Jahren mal zwei ägyptische Studenten aus einem Wohnheim eingeladen. Wir haben an dem Abend viel gelacht und über fremde Länder erfahren.
Nur mal ein Vorschlag, wenn man dem Fest und der Familie wieder mal mit gemischten Gefühlen entgegensieht.
Aber der Denkanstoß ist trotzdem nicht schlecht, irgendwann gestalte ich auch mein eigenes Weihnachtsfest und gerade in dem Zusammenhang kann man sich ja fragen, wie man das Grundkonzept halten will.