Essensplan für die ganze Woche im Voraus erstellen

Essensplan für die ganze Woche im Voraus erstellen

Wer kennt das nicht, dass man anfangen will zu Kochen, aber so richtig noch nicht weiß, worauf man Hunger hat, evtl. noch mal los geht und etwas einkauft, was man eigentlich noch auf dem Eis im Gefrierfach liegen hat?

Seitdem ich einen Essensplan für die ganze Woche im Voraus erstelle (mit einem "Notprogramm", falls ich mal später heimkomme und wirklich was schnelles her muss) kaufe ich erstens nicht mehr so "wild" ein und zweitens spare ich damit Zeit und Nerven.

Der Plan hängt bei mir in der Küche, sodass ich morgens immer sehe, was am Abend gekocht wird und entsprechend dann das Fleisch schon auftauen kann. Der Plan ist natürlich mit den anderen (Mann und Kindern) abgestimmt, sodass keiner sich benachteiligt fühlt. Wir kochen aber meist frisch und sehr selten Fertigprodukte. Selbst Pizza machen wir selbst.

Es gibt immer ein "Notfallgericht", was zum Beispiel dann Omanudeln (Spiralnudeln mit Tomatensoße und etwas Speck) sein können. Eine Dose Bohnen für einen fixen Salat haben wir eigentlich immer da. Das wird dann gekocht, sollte das ursprüngliche Gericht für den Tag nicht gehen, weil einer abends später heim kommt oder noch einen anderen Termin hat.

Das praktizieren wir schon seit langem so und freuen uns eigentlich immer sehr, den Plan gemeinsam zu erstellen. Wenn ich da an andere Familien denke, wo vielleicht Dreierlei gekocht wird oder jeden Tag diskutiert wird, was auf den Tisch kommt, dann bin ich echt froh, dass wir diese Idee hatten.

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12 Kommentare

Wir machen das seit ca. 6 Jahren auch so, allerdings nicht für die ganze Woche, sondern immer nur für 3 Tage, weil wir zweimal in der Woche einkaufen und einmal essen gehen. Man muss fast nichts mehr wegwerfen, kann einen möglichen Diätplan besser einhalten, weil man weniger Unsinn kauft und spart die Nerven für Improvisationszwang an unkreativen Tagen ;-) Ich kann die Planung also auch nur empfehlen!
Das mit dem Wochenplan machen wir auch seit ein paar Jahren so. Das spart echt Geld, weil man "gezielter" einkauft. Und es vergammeln im Kühlschrank keine Lebensmittel (weil man sie dann doch nicht verwursten konnte).
Außerdem ist es ein gutes Gefühl, wenn man immer schon weiß, was man kochen muss. :o)
Ist echt ein guter Tipp!
Vor allem ist toll, dass man auch mal die Kinder los schicken kann, weil so oder so alle Zutaten bzw. das, was noch benötigt wird, auf einem Zettel steht und man eben weiß, was man kocht und demnach benötigt.

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