Etiketten an Oberteilen entfernen

Etiketten an Oberteilen entfernen

Wer kennt das nicht: Da freut man sich, dass man ein tolles Oberteil ergattert hat und ärgert sich schon bei der Anprobe, auch bei hochpreisigen  Klamotten, über das juckende und kratzende Etikett im Nacken.

Früher habe ich das Etikett mit einer Nagelschere herausgetrennt und dabei schon Mal versehentlich ein Löchlein in das Oberteil geschnitten.

Video-Empfehlung:

Besser geht’s mit einem Nahttrenner, der zum Nähmaschinenzubehör gehört. Die bekommt man auch in gut sortierten Kurzwarenabteilungen in Kaufhäusern.

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37 Kommentare

Ja, damit klappt es prima.

Allerdings musste ich oft schon die Naht noch einmal nachnähen, da mit Entfernen des Etiketts auch die Naht offen war.

Ich hasse jegliche Etiketten und habe den Eindruck, dass die Waschzettel immer länger werden und selbst bei BH`s ein langer "Lappen" am Verschluss hängt.

Dafür ist ein Nahttrenner ideal!

Und wo wir schon mal beim Thema sind:

Bitte Ladys:

Schneidet gerade bei transparenten Stoffen IMMER die Schilder (meist auch an den Seitennähten mit Ersatzknopf) heraus! Nichts finde ich nachlässiger, als wenn ein weißes Schild aus einer schwarzen oder farbigen transparenten Bluse durchschimmert. Kann man nur noch toppen mit Preisschildern unterm Schuh ;-))))
Ich habe einen Nahttrenner, mache es aber meistens mit der Hautschere. Klappte bisher ganz gut, nachnähen mußte ich noch nichts.
Die Etiketten bei teuren/ nicht pflegeleichten Materialien unbedingt aufbewahren: Auf einen Zettel kleben und Begriff für Textil daneben, z.B. Bluse Mama, blau o.ä. Dann kann man in Zweifelsfällen nachlesen, wie das Textil gewaschen werden darf oder ob man es in die Reinigung geben muss...
Wenn ihr das Etikett belassen wollt, das Material aber zugleich pflegeintensiv ist, bitte beachten, dass sich die Beschriftung aus dem Etikett mit der Zeit herauswäscht - das kann von Nachteil sein, wenn man denn dann doch mal nachgucken will (so geschehen bei mir:-(
Ich bin auch allergisch gegen die meisten Etiketten, es ist mir aber auch schon passiert, daß sich nach dem Heraustrennen die Naht löste oder die Dinger so fest "verankert" waren, daß man befürchten mußte, das Kleidungsstück zu beschädigen oder sich beim Abtrennen wenigstens einen Finger zu perforieren.
Wenn doch nur die Nähte mancher Textilien so bombenfest halten würden, gäbe es weniger Reklamationen und Kunden-Nerven würden geschont.
Beim nächsten Marktbesuch wird ein neuer Nahtauftrenner besorgt, den alten habe ich geschrottet...wobei wohl ?
Es ist echt so, inzwischen hängt in so einem Kleidungsstück ja ein halbes Taschenbuch, oft in 20 verschiedenen Sprachen! Dass einem das Ettikett nach einigen Wäschen sowieso nichts mehr brint, habe ich wie trom4schu auch schon bemerken müssen:-(

Ein guter Tipp, auch wenn ich leider schon wie xdeluxe das Problem hatte, dass das Ettikett in einer für das Kleidungsstück wichtigen Naht miteingenäht war. Da ich keine Nähmaschine habe, habe ich mich dann lieber an den Tipp "Pieksende Nähte und Etiketten in Kleidung entfernen" (auch bei Frag Mutti) gehalten, aber sonst mache ich es so wie hier beschrieben.

@xdeluxe: Mag ja sein, dass du Ettiketten in transparenten Kleidungsstücken und unter Schuhen nachlässig findest, aber lass das doch bitte jede "Lady" hier selbst entscheiden, wie sie es halten will.
guter tipp, denn wenn man sie bloss abschneidet, kratzen die etiketten noch mehr.
ich habe mir vor kurzem eine teure strickjacke gekauft und habe mich auch über den schnippel geärgert und brauchte bald eine lupe um den zu entfernen.genauso wie die ellen langen schnüren damit man sie auf einen bügel hängen kann.versteht kein mensch warum die so lang sein müssen.
hahaha Danny74:

Aber mit denen kann man wenigstens noch was anfangen:

Ich sammele sie (meist seidig) und verwende sie zum Basteln und als Geschenkband (natürlich nur für kleine Päckchen, Anhänger, um einen Flaschenhals usw.)

@Icki:
Warum betonst Du denn "Lady" so?
Natürlich überlasse ich es jedem selbst. Mancher hat aber bisher einfach nur nicht darauf geachtet und würde es, einmal darauf aufmerksam gemacht, selbst vielleicht gar nicht schön finden.....
Der Tipp ist super und hat sich bei mir schon lange bewährt. Als Hobbyschneiderin habe ich Nahttrenner in unterschiedlichen Größen. Daher möchte ich den Tipp noch ergänzen: Da die Etiketten oft mit sehr kleinen Stichen eingenäht sich sollte man einen möglichst kleinen Trenner benutzen und immer mittig in einer Naht, nie an den Ecken beginnen. Das ist einfacher und die Gefahr das Kleidungsstück zu beschädigen ist weitaus geringer.
cinderella43:
Ich wußte gar nicht, dass es verschieden große Trenner gibt....meine sehen alle gleich aus.
@xldeluxe:

Da hast Du Recht: Wenn ein Etikett hinten aus dem T-Shirt heraushängt oder der „Lappen“ irgendwo hervorlugt. Nicht schön, aber: Preisschilder unter den Schuhen geht gar nicht. Ich habe schon die Klebeetikettenreste, die sich partout nicht entfernen ließen mit Edding oder Schuhcreme abgedeckt.
Ich habe keinen Nahttrenner, leider.
Habe bisher immer die Schniepel kurz hinter der Nahtstelle , also so ca 5mm nach der Naht abgeschnitten, aber dabei beachtet die Ecken abzurunden und die übrigen mm auszufransen, so weit es ging.
Dadurch wird dieser kleine Rest weich und gefügig und kratzt nicht mehr.
Auch habe ich bemerkt, dass sich die restlichen Fusselchen allmählich rauswaschen.
Sicher nicht so perfekt, aber auch eine Möglichkeit die lästigen Dinger schonend loszuwerden.
@xldeluxe (sorry, ich merke grad, dass ich deinen Namen in der Vergangenheit oft falsch geschrieben habe):
Ich habe "Lady" so betont, weil ich fand, dass dein Kommentar in #1 durch die Nutzung dieses Begriffs einen besonders überheblichen und bevormundenden Ton bekam. Das finde ich immer noch, aber jetzt habe ich mich wieder beruhigt, man sollte ja bei der offenen Internetkommunikation besser nicht jede Mücke zu einem Elefanten machen.
@Icki:
Nö - ich bevormunde nicht (und ich war das übrigens auch mit der Icke ;-))

Langsam hier und schon immer dort, wo ich lebe, ist "Lady" schlicht die elegantere und wertschätzende Form von Frau, wenn man es etwas salopper ausdrücken möchte als "Dame".

"Meine Damen" oder "Ladies" oder "Mädels" (nicht so mein Fall) sind einfach nur elegant und freundlich gemeinte Anredeformen.
Da diese Dinger vom Hersteller aus purer Bosheit eingenäht werden, fliegen sie bei mir sofort raus. Der Hersteller möchte damit doch nur immer wieder an sich erinnern!
Warum werden die Etiketten nicht am unteren Saum angebracht, da stören sie nicht und man weiß auch nach Jahren noch, von wem das Hemd oder die Bluse stammt.
Den Tipp finde ich gut. Ich schneide auch immer alles raus. Schlimm finde ich es bei Babykleidung. Manchmal weinen die Kinder, weil sie ja nichts sagen.
Ich finde es traurig, dass manche Damen sich bevormundet fühlen. Es ist doch von der Schreiberin nicht so gemeint, wie sie es darstellen. Wenn man bei jedem Satz überlegen muß, ob es auch keinen stört, vergeht einem doch die Lust am Schreiben.
Liebe Danny74,
meines Erachtens sind die ellenlangen Schnüre nicht zum Aufhängen sondern dafür, dass das normal aufgehängte Teil nicht vom Bügel rutscht. Also, man streift sie von beiden Seiten aus über den Aufhängehaken des Bügels. Darum müssen sie so lang sein. Stören aber leider beim Anziehen...
Und zum Tipp selbst: bei mir ist es eher die Regel, dass die leidigen Schilder in Nähten sitzen, die noch gebraucht werden. Deshalb bin ich gespannt, ob es noch bessere Ideen gibt als die bisher beschriebenen.
lol, bei einigen kommentaren musste ich herzlich lachen ^^
halbe taschenbücher... :D

finde die tipps, die etiketten auf einen zettel zu kleben, damit sie nicht verlorengehen und die schnüre weiterzuverwenden super! sind beide einen eigenen eintrag wert m.e.

liebe grüße von einer mit-etiketten-hasserin ^^
In der Regel gelingt es mit dem Nahttrenner am Besten, die Etiketten von Kleidungsstücken zu entfernen. Leider lässt sich manchmal die Beschädigung derselben nicht vermeiden. Ärgerlich finde ich es nur, dass bei fast allen Oberteilen die Etiketten im hinteren Halsbereich eingenäht sind. Dies ist sicher Absicht der Firmen, damit die Marke sofort ins Auge fällt.
liebe lorchen,

da hast du hier echt einen nerv getroffen.

das sind ja schon halbe romane die dort eingenäht werden,

ganz gemein war mal ein nylonfaden von dem ich einen hauch

von millimeter nicht zu fassen bekam und der mich in den

wahnsinn zu treiben drohte.

von diesem kleidungsstück mußte ich mich trennen, es ging

einfach nicht mit uns beiden.

werde mich umgehend um solch einen auftrennner kümmern,

vielen,vielen dank für den tip.
Die Etiketten am Halsausschnitt dienen m.E. aber auch vorrangig der Größenangabe des Kleidungsstückes. Das Gewühle im Geschäft möchte ich sehen, wenn das Etikett am Saum angebracht ist.
@trom4schu: Die Idee ist genial. Ein kleines Büchlein anschaffen.Das hatte ich nämlich schon, daß ich wissen wollte, ob ein Teil in den Trockner darf.....Schild natürlich abgeschnitten! Super
@Danny74:

Was die ellenlangen Bänder in Strickjacken zum Aufhängen (auf Bügel) betrifft, so werden die sofort abgeschnitten und die Jacken auf mit Filz bezogene Bügel gehängt. So kann nichts mehr runterrutschen.
@xldeluxe: Was? zum Basteln? Flaschenhals? Bin völlig irritiert! Brauche am besten ein Filmchen :-)
@Antjeee2: Al Alternative zu mit Filz bezogenen Bügel gibt es für ewig rutschende Textilien gummierte Bügel zu kaufen, die komplett mit dünnem Kunststoff bezogen sind: Die Textilien bleiben auch bei starkem Sturm auf/ an der Wäscheleine hängen und verrutschen auf dem Bügel keinen Millimeter(z. B. Strickkleidung). Es gibt sie in den Kaufhäusern in der Haushaltswarenabteilung bei Wäscheklammern etc. zu kaufen (oder auch preiswert im Internet) - Achtung: unterschiedl. Breiten. Vorschlag aus Erfahrung: 39 - 40 cm Breite für Frauenkleidung. An manchen sind noch Haken dabei, so das man diese Bügel quasi untereinander in Reihe hängen kann, so dass nur der jeweils oberste an die Kleiderstange kommt: Das spart enorm Platz!Ich verwende die Haken auch an normalen Plasti-Bügeln! Für dicke Jacken und Herrenmodelle gibt es Bügel mit breiten Schulterpartien, die darüber hinaus mit stoppenden Noppen belegt sind: ideal für Herren-Strickjacken, die nach dem Waschen oder auch nur zum Lüften auf den Bügel sollen. Werde mal Fotos hochladen.
@Helgro:

wenn die etiketten immer alle im saum wären, würde man doch ganz gezielt dorthin greifen, dann gäbe es auch kein gewühle .
Bei diesem Thema sind wir uns alle einig : wir hassen diese Etiketten!
Ich nehme ein Cuttermesser zum abtrennen des Etiketts,aber gaaanz vorsichtig.
LG
Ich schneide bei meinen Kleidern auch immer die Etiketten raus denn ich mag dieses gekratze auch nicht.
Nehme dazu eine ganz feine Schere und trenne sie gaanz vorsichtig raus.

Meine Tochter hat dabei bei ihren Kleidern aber schon mehr als einmal Löcher reingeschnitten:-(

Die feinen Bänder zum aufhängen am Bügel schneide ich immer weg. Die finde ich einfach nur störend.
@Antjeee2 # 25:

Dazu braucht es keinen Film, ich habe mich vermutlich nur etwas unverständlich ausgedrückt.

Gemeint war, dass ich die langen seidigen Schnüre für kleine Päckchen anstatt Geschenkband benutze, so auch wenn ich eine Flasche verpacke (für eine Schleife am Flaschenhals)....eben für alles, wo nicht meterlanges Band nötig ist, wie z.B. in Blumengestecken usw.
@tina-mama:
Das hast Du Recht. Dieses abgeschnittene Ende eines Nylonfadens kann einen schier in den Wahnsinn treiben. In meiner Verzweiflung habe ich mir im Büro da schon Mal Pflaster drübergeklebt.

Dabei fällt mir noch eine Möglichkeit ein: Einfach mit Bügelband ein passendes dünnes Stück Stoff draufbügeln. Das geht aber sicherlich nur bei etwas dickeren Stoffen.
Das war mit Sicherheit einer der besten Tipps + Kommentare für mich. Ich werde jetzt viele Pullover und Shirts aus meinen Schänken auferstehen lassen. DANKE Euch allen.
@xldeluxe:

Diese Dinger sind einfach ein Ärgernis.Ich entferne sie immer mt einem Skalpell,die sind super scharf und meistern jedes Etikett.LG Tocantin
Meistens habe ich diese nervigen Etiketten ganz brutal herausgerissen, jedoch in letzter Zeit mußte ich feststellen, dass ich dabei immer öfter auch die Naht beschädigt habe. Werde mir jetzt auch so einen Nahtauftrenner besorgen.
Danke für den Tipp!
@ xldeluxe
ich schneide die langen Bändchen auch ab und verwende sie bei passender Gelegenheit weiter. Bei kleinen Geschenkpäckchen. Oder auch schon geflochten als Aufhänger für irgendwas. Wenn es dann noch verschiedene Farben zum Flechten sind, sieht es noch gut aus.

Ist vielleicht etwas ...albern, aber ich mag das so.
Oft hat man ja auch noch Ersatzknöpfe oder Pailletten oder sonstigen Zierrat als Ersatz an einem Kleidungsstück. Diese hab ich in einem Kästchen (inzwischen Kasten) aufgehoben. Aber das mit dem Aufkleben oder anheften mit dem Waschzettel ist eine gute Idee. Dann weiß man gleich wozu alles gehört. Das werde ich nach machen. Gute Idee.
@Ursula:

Von wegen albern: Sehr praktisch!

zu #36:
Ich habe hunderte dieser kleinen Tüten mit Knopf, Niete oder 2 Pailletten und noch NIEMALS auch nur etwas davon benutzt.

Neuerdings sammele ich die gar nicht mehr und Waschzettel sowieso nicht, da ich grundsätzlich alles selbst wasche.
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