Filter-Kaffee für eine Person - mit losen Teebeuteln

Filter-Kaffee für eine Person - mit losen Teebeuteln

Bei uns zu Hause bin ich die einzige Kaffeetrinkerin. Einen Kaffeevollautomat besitzen wir nicht und wollen uns vorerst auch nicht so ein Ding holen.

Die türkische Variante ist auf Dauer nicht mein Geschmack, daher filtere ich meinen Kaffee mit losen Teebeuteln. Gibt's fast überall für recht wenig Geld zu kaufen und meist sind da ca. 100 Stück drin.

ansetzen, Teebeutel mit der gewünschten Menge gemahlten Kaffees füllen, aufgießen, kurz ziehen lassen und genießen. Vielleicht ist ja dieser Tipp für den/die eine/n oder andere/n nützlich.

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13 Kommentare

Gute Idee! Ich nehme diese Teebeutel auch gerne beim Kochen, um Kräuterzweige, Lorbeerblätter, Gewürzkörner etc - eben alles, was dann nicht auf den Teller soll - praktisch mitzukochen und mit einem Griff wieder rauszuangeln.
Gute Idee ! - ich werde sie weitergeben an eine Bekannte die in der gleichen Situation ist.
Ich nehme für eine Person immer einen kleinen Porzellan-Filter und eine normale Filtertüte.
Kurze Frage ... türkische Variante = ???
@ pipelette
Fein, sehr fein gemahlenen Kaffee mit kaltem Wasser (wer es süß mag mit Zucker )aufkochen - kurz vom Herd nehmen - aufkochen - kurz vom Herd nehmen - aufkochen :-)
Schmeckt unvergleichlich - und gut !
Ich nehme - mag starken Kaffee - ca 10 gr Kaffeemehl pro Tasse
Wichtig : der Kaffee mag es sich zu setzen :-) 2-3
Minuten reichen ihm.
@MiO: Tja, diese türkische Methode haben wir, abgewandelt, früher auch angewandt - bis Melitta kam. Der Kaffee schmeckte uns nämlich auch nach dem "Setzen" noch irgendwie mulmig. Der Filter war ja nicht umsonst eine der erfolgreichsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts.

@ Sprosse: Ich habe auch so einen Teefilter mit Papiertüten. Diese werden in die Kanne eingehängt. Ist der Tipp so gemeint, dass auch das Kaffeepulver im Papierfilter zieht? Denn richtig durchlaufen wie in der Kaffeemaschine kann das Wasser ja nicht.

@ allgemein: Ich bin der Meinung, dass man auch mit dem normalen Kaffeefilter gut nur eine Tasse machen kann - kein Tässchen, eher einen Becher. Per Hand, nicht in der Maschine. Es gibt extra kleiner Filter und Filtertüten zu kaufen. Die Tasse / der Becher sollte vorgewärmt sein. Und dann nicht auf einmal zugießen, sondern in zwei bis drei Etappen, damit der "Prozess" die nötige Zeit hat. Bei Porzellanfiltern auch diesen gut vorwärmen.
Sagt die erfahrene Kaffeetante Oma Duck.
@ Oma_Duck

Ich denke, diese Art Kaffee kochen ist so althergebracht ... in den nordafrikanischen und arabischen Ländern wird er ja nach wie vor gern so gebraut. Türkische Art ... vielleicht weil wir ihn durch die ersten türkischen Gastarbeiter "wieder entdeckten" ;-)
Die Kaffeebohne, wo sie wächst und wie sie behandelt/geröstet wird hat erheblichen Einfluss --- aber wem erzähle ich das ? - mir scheint du bist eine Kaffeetrinkern :-)
Sicherlich habt ihr recht, dass auch eine normale Filtertüte geht, aber ich habe so was nicht zu Hause (meine Kaffeemaschine hat so einen Dauerfilter), hingegen Teefilter habe ich da.

@Oma_Duck: Ja genau so ist das gemeint. =)
Na ja, zum einen finde ich das Verschwendung für einen Löffel Kaffee ein ganzes Filterpapier zu verwenden (ich weiß, ist ein bissel komisch) und zum zweiten macht das mehr "Aufwand". Den Teebeutel nehme ich raus und schmeiße ihn weg, das Filterpapier nehme ich raus, schmeiße es weg und muss hinterher, zumindest kurz, so einen Porzellanfilter mit Wasser abspülen. Außerdem dauert es dort länger, da das Wasser erstmal durchlaufen muss. Bei einem Teebeutel habe ich den Kaffee sofort fertig...
das probiere ich gerne mal aus, klingt irgendwie witzig, und wir haben diese Filter sowieso, weil bei uns auch loser Tee getrunken wird
# 12 Sprosse: So ein Tee-Papierfilter ist, weil kein Massenartikel, teurer als eine Kaffeefiltertüte (no name natürlich, wer wird so bescheuert sein, die mehr als drei mal so teuren von Miletta zu nehmen?).
Außerdem wäre mir der Kaffee zu schlapp, wenn er, wie Du schreibst, "sofort fertig" ist - es braucht etwas Zeit, die "Essenz" aus dem Kaffeepulver zu lösen. Aber das ist mit Deiner Methode ja leicht möglich, einfach was länger drinlassen.
Hast du die Variante in der letzten 8 Jahre noch etwas ausgefeilt?

Ich experimene gerade mit Kaffee im Teefiltern für unsere Camping Touren oder wenn wir unterwegs nur einen Wasserkocher zur Verfügung haben.

Die Stempel-Kanne braucht danach immer ein Liter Wasser zu reinigen was beim campen doof ist.
Und der Filterhalter für normalen Filterkaffee braucht eine extra passende Kanne und somit unterwegs zu viel Platz.

Die normale Menge und Zeit welche der Kaffee sonst in der Stempel-Kanne benötigt zaubert im Teefilter allerdings nur ein sehr dünnes Getränk.
Habe es mir 30g im Filter probiert was für 500ml Kaffee reichen sollte.

Gruß
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