Fotos für Collage anordnen: Hilfsmittel Klarsichthülle

Fotos für Collage anordnen: Hilfsmittel Klarsichthülle

Wenn ich mal wieder neue Fotos in Papierform zu einer Collage zusammenstellen will, die dann in einen Bilderrahmen kommt, lasse ich mir

  • dazu mehr Abzüge machen, als ich möglicherweise benötige: Bei der Zusammenstellung kann es sein, dass sich ein vorher favorisierter Bildausschnitt dann doch als ungeeignet erweist. Weiterhin wähle ich ein kleines Bildformat, um später einfach flexibler in der Anordnung zu sein.
  • von jedem Papierabzug schneide ich das gewünschte Bildelement (Kopf ...) grob aus und lege dann alle Fototeile vor mich auf dem Tisch zu einem neuen Ganzen = Fotosammlung aneinander (oder auch zum Teil aufeinander). 

Jetzt tritt folgendes Problem auf:

Besonders wenn man die Fotos mutig/pfiffig schräg anordnet/hinlegt, werden manche Fotos mit einer Ecke/einer Kante über das gewünschte Endmaß/-format hinaus ragen oder z.B. Porträt-Bereiche sich gar nicht innerhalb(!) des gewünschten Bildausschnittes befinden.

Um dies Problem zu beheben, habe ich auf eine Klarsichthülle (gern eine etwas stärkere) verschieden große Rechtecke in den gängigen Rahmenformaten aufgezeichnet (siehe Foto anbei): dabei außen das größte Format (hier 20 x 30 cm), weiter innen dann ein Rechteck im nächstkleineren Format (13 x 18 cm) usw. bis zu 9 x 13 cm. So hat man nur eine Folie mit den gängigsten Bildformaten, die den Bild-Ausschnitt der fertigen Collage darstellen.

So wird es dann gemacht:

  1. Diese Folie lege ich auf die grob angeordneten Fotos drauf. Da sie transparent ist, kann ich sie so verschieben, dass der von mir gewünschte Bildausschnitt (z.B. Rechteck 13 x 18 cm) alle Fotos/Fototeile gleichmäßig bedeckt. Man sieht durch die Folie hindurch gleich, an welchen Stellen ein gewünschtes wichtiges Bildelement dann doch über das Rechteck hinaus ragen würde, also später nicht auf der fertigen Collage zu sehen sein würde.
  2. Nun kann man die einzelnen Foto-Elemente noch mal so lange verschieben oder verkleinern, bis alle wichtigen Details sich auch wirklich innerhalb des späteren „Rahmens“ (= gezeichnetes Rechteck) befinden.
  3. Dann klebe ich sie mit ihrer Rückseite auf ein Papier, das exakt das gewünschte Bildformat hat. Hierfür zunächst nur weeeenig Kleber verwenden und immer wieder die Klarsichthülle drauflegen zwecks nochmaliger Überprüfung - ggf. noch mal verschieben ...
  4. Vor dem Abschneiden der Ränder noch mal die Transparentfolie drauflegen: Ist jedes Detail auch wirklich innerhalb des gezeichneten Rechtecks?
  5. Die ggf. überstehenden Ränder schneide ich endgültig weg: Fertig ist die Collage!
  6. Die Papierrückseite belasse ich als Trägermaterial, damit nichts mehr verrutscht, wenn ich die Sammlung zuletzt hinter ein (noch mal frisch geputztes!) Glas bringe!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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