Gedächtnistraining soll ja gut sein - solange die Rätsel nicht zu einfach sind. Als geübte Kreuzworträtsellöserin (was für ein Wort!) habe ich eine Möglichkeit gefunden, dass mir zu simple Rätsel doch noch Spaß und Herausforderung bringen:
Ich suche das Lösungswort im Kopf, ohne die Worte hinzuschreiben (oder aber schwierige Worte lösen ohne die Querwörter hinzuschreiben).
Oder bei dem "Wörterfinde-Rätsel" suche ich nicht nach den vorgegebenen Worten, sondern erstelle meine eigenen Regeln und suche Wörter nicht geradeaus, sondern "freestyle" (s. Bild).
Oder bei dem Gitterrätsel, wo man vorgegebene Wörter eintragen soll, denk ich mir selbst welche aus.
Sicherlich gibt es noch mehr Möglichkeiten. Mir macht das Rätseln so viel mehr Spaß!
Catwoman
Die erste Methode wende ich auch oft an. Wenn ich irgendwo sinnlos rumstehe, rumwarte, rumliege und ich hab kein Buch dabei, dann denke ich mir Wörter mit zwei oder drei Doppelkonsonanten oder eben auch 5-Vokale Wörter aus. Oder ich sage mir innerlich Gedichte auf oder singe - ebenfalls innerlich :-) - Songs. Oder ich fahre gedanklich Routen ab, die ich gut kenne. Oder ich denke mir ein Thema aus, zu dem ich, nach dem Alphabet; dazu passende Begriffe suche. Oder ich besinne mich auf ein bestimmtes Lebensjahr und überlege mir, was ich in diesem Jahr alles erlebt habe.
Die Möglichkeiten, sich zu beschäftigen und dabei sein Gehirn auf Trab zu bringen, sind vielfältig. Man muss es halt immer mal tun ;-).
Wenn man allerdings irgendwo warten muß, z. B. an einer Kasse, dann kann man sich gut mit solchen Spielen die Zeit vertreiben, wie Bücherwurm sie aufgeführt hat.