Zum 1.4.2018 sind einige Änderungen in Kraft getreten, die uns bei gesetzlichen Zuzahlungen für Medikamente tiefer in die Tasche greifen lassen. Leider!
Es handelt sich um rezeptpflichtige Medikamente aus der Kategorie Schmerzmittel mit Fentanyl, Morphin und Oxycodon. Weiter betrifft diese Änderung Entzündungshemmer, aber auch Blutverdünner.
Für diese Präparate müssen künftig bis zu 10.- Euro an Zuzahlungen von Patienten geleistet werden.
Wenn sich jemand unter den genannten Personengruppen wieder findet, die solche Medikamente verwendet, wäre es jetzt sicher sinnvoll, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen, ob es ein Alternativmedikament gibt, für das geringere Zuzahlungen zu leisten sind.
Am besten ist natürlich eine Befreiung von den Zuzahlungen und ich bin wirklich, nachdem ich heute diese Nachricht gelesen habe, sehr froh, dass ich meine Befreiung von den Zuzahlungen für 2018 vor Kurzem erhalten habe.
Versuch macht klug und fragen kostet nichts!
Schon seit Jahren frage ich (auch online) immer nach Alternativmedikamenten, die bei gleichen Inhaltsstoffen günstiger sind. Das ist jetzt nicht wirklich neu.
Das ausgerechnet Schmerzmittel teurer für den Patienten wird, ist ein Skandal!
Blutverdünner brauchen Menschen, die Probleme mit dem Herzen haben und da ist die Erhöhung der Zuzahlung, eine Frechheit!?
Es ist eine Sauerei, daß Menschen, die eh schon durch Krankheit oftmals bis ans Lebensende auf Medikamente angewiesen sind, noch zusätzlich abgezockt werden.
Aber unter unserem Gesundheitsminister Spahn, dem Pharmalobbyisten, wird es noch schlimmer kommen.