Der Granatapfel ist nicht nur sehr lecker, sondern ein wahres Kraftpaket. Hervorragend für die Gesunderhaltung des Körpers! Leider spritzt sein Saft oft in alle Ecken der Küche, es sieht fast nach "Krimi" aus. Ich habe einen Trick, um dies zu vermeiden. Ich baue mir eine Art Zelt aus einem Kartoffelstampfer und einer Plastiktüte. Schaut euch bitte die Bilder an, dann ist es verständlich.
So geht es:
- Zelt bauen, am besten auf der Spüle: auf ein Brett den Kartoffelstampfer stellen, die Tüte zeltartig darüber legen.
- Der Stiel vom Stampfer ist die Mittelstange. Vorne die Tüte etwas aufkrempeln, wegen besserer Sicht.
- Diese Zelt ist nun der Arbeitsplatz, spritzgeschützt.
- Frucht vierteln, auf Brettchen.
- Kerne mit frisch gewaschenen Händen in eine Schale lösen (die fallen nämlich nicht einfach so raus).
Als Frühstück empfehle ich pro Portion:
- 2 EL Granatapfelkerne
- 2 EL Haferflocken
- einige Scheiben Banane
- 1/2 TL Zimt
- 3 EL Joghurt
Dies gut verrühren - lasst es euch schmecken!
Gruß Ellaberta
Dann ritze ich mit einem spitzen Messer vorsichtig und nicht zu tief die Schale ein wie bei einer Orange (ca 6 mal).
Dann breche ich den Granatapel auseinander.
Dann die Spalten etwas nach außen aufdehnen.
Dann mit dem Rücken eines Esslöffels (also die runde Seite) auf die Schale klopfen.
Die Fruchtspalte halte ich dabei in meiner linken Handfläche.
Siehe #1
Tadaaaa --- die Kernchen purzeln.
Übrigens: Je roter der Apfel ist, desto reifer ist er.
So machen es jedenfalls meine orientalischen Freunde.