Holzlöffel länger appetitlich sauber

Holzlöffel länger appetitlich sauber

Wer den guten alten Holzkochlöffel liebt, der kennt auch das: nach kurzem Benutzen - z.B. bei Rotkohl oder anderen Speisen, die färben - sieht der fast noch neue Löffel aus wie von Urgroßmutter übernommen...

Abhilfe kann man schaffen: Vor dem Gebrauch mit Wasser oder Öl behandeln!

Holzlöffel immer vor dem Gebrauch gut mit Wasser abspülen. Dann ist er erst mal vollgesaugt davon und nimmt nicht so viel der Speisenfarben an.

Am Besten ist es auch, ihn mit Olivenöl gut abzureiben (da wo es passt). Der Ölfilm hält die Spuren der Speisenfarben ab. Die Poren sind sozusagen gut versiegelt, bevor es zum Gebrauch kommt. So behalten die lieben Hölzer deutlich länger ihre appetitliches Aussehen und lassen sich auch leichter reinigen.

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25 Kommentare

Eingeölt gehört jedes Holzküchenutensil.
Aber ganz ehrlich, ich habe doch meine Holzlöffel nicht als Deko.
Sie sollen ruhig benutzt ausschauen. Bin doch nicht im Fernsehen, wenn ich koche.
Ja, guter Tip. Aber ich handhabe es wie #1. Meine Löffel werden auch nur von uns gesehen und da können sie ruhig ein wenig Farbe annehmen. Meine sind z.B. vom Curry-kochen eher gelblich ;)
Kochlöffel mit Patina...das macht doch erst die Küchenatmosphäre aus. Wenn die Löffel immer wie neu aussehen...komm ich mir vor wie im Möbelladen...
Man darf ruhig sehen, dass die Küchengeräte gerne benutzt werden.
Das heißt ja nicht, dass sie schmutzig sind. Edelpatina halt...;-)
Die Küche und alles in ihr Befindliche ist bei zum Gebrauch vorgesehen und bestimmt.
Normale Gebrauchsspuren will ich erst gar nicht verhindern oder beseitigen. Bei mir wird gekocht, gebraten und gebrutzelt, das hinterläßt nun mal Spuren und hat nichts mit Unsauberkeit zu tun.
Wer aber mag, soll sie eben bei sich beseitigen.
Seid vorsichtig mit der Benutzung von pflanzlichem Öl bei Holzutensilien.
Wer mir nicht glaubt möge sein 4cm dickes Arbeitsbrett einem mit einem Spachtel abziehen....
Ich schmeiße sie nach dem Kochen in die Spülmaschine. Werden wieder hell und sauber!
Habe auch mit Wasser abgespült. War OK. Nehme heute aber nur noch Edelstahl-Löffel. Passt auch gut, ist gut zu reinigen.
@Gerdi: auch in beschichteten Pfannen und Töpfen?
@wiesele27:
Wohl eher nicht, Wiesele.
Edelstahllöffel? Sieht das nicht ein wenig zu kalt aus?

@#5: Redest du vom Abbeizen? Bei nem Kochlöffel?
Jeder hat halt ein anderes Sauberkeit's empfinden. Danke für den Tipp. ;-)
super Tip! man putzt ja auch den Kochbereich, oder bleibt der dreckig weil jeder sehen darf dass hier gekocht wird.
Mein Speiseöl halte ich unter Verschluß. Wenn ich damit meinen Kochöffel einreiben würde, zieht nicht das ganze Öl ins Holz, und nach einigen Tagen wäre mein Kochlöffel "ranzig". Meiner kommt in die Spülmaschine, das ist hygienischer. Gut, nicht jeder besitzt diese, aber dann laß ihn doch bunt sein, wie gesagt, man sieht, daß mit gearbeitet wird.
@nahil: es geht doch nicht ums putzen! hast Du schon mal Rotkohl, Rote Bete oder andere stark färbende Sachen verarbeitet? Da nimmt jedes Holzteil und sogar Kunststoff die Farbe an und da kannst Du abspülen und scheuern soviel Du willst - die Farbe bleibt. Das hat überhaupt nichts mit Sauberkeit zu tun. Wirfst Du in diesem Fall dann die Teile weg?
Kochlöffel und alle Küchenuteensilien aus Holz gibt es bei mir seid Jahren nicht mehr.
Diese Teile sind nicht spülmaschinfest. Wenn sie halbwegs keimfrei bleiben sollen, müssen die bei mindestens 60° C gespült werden. Auf Dauer werden die Teile krumm und wellig und Holz ist nicht mal rutschfest. Keime und Krankheitserregert schleppen wir uns schon zwangsweise von den Einkaufswagen und überhaupt von draußen mit in dei Wohnung.
Bei mir ist alles aus robustem Kunststoff oder Edelstahl. Auch in der Küche möchte ich mich nicht vor eklig aussehenden Holzlöffeln fürchten.
Habt ihr mak ein billiges Kunststoffteil oder Küchenutensilien aus Holz nach dem Spülen unter einer beleuchteten Lupe in Großaufname gesehen? Wem bisher noch nicht schlecht geworden ist, dem wird es dann aber gründlich.
Für verschiedene Rezepte sind Holzlöffel unverzichtbar.
Davon mal ganz abgesehen, Holz reinigt sich selbst und Bakterien leben auf dem Material sowieso nicht lange.
Ich schließe mich Marilse an, Holzteile in der Küche (vor allem Brettchen...) sind bei mir tabu. Aber für die jenigen, die mit Holzutensilien kochen, finde ich den Tipp super, denn es geht hier nicht um die optischen Verfärbungen, denke ich, sondern um die Rückstände, die unappetitlich und evtl. gesundheitsschädlich sind. So kann man gut vorbeugen.
Also, ich finde Holzutensilien (also auch Holzbrettchen) einfach nur eklig: jeder Geruch zieht ein und haftet daran (auch wenn man es "vorbehandelt - und diese Vorbehandlung mit Öl ist auch nicht gerade mein Geschmack...) In der Küche gilt (für mich): Edelstahl!

Sorry....
Als Nickelallergiker muss ich dann doch eher auf Holz zurückgreifen, auch die Auswahl des Kochgeschirres und die Auswahl der Lebensmittel fallen da mit hinein.
Je weniger Edelstahl, desto besser;-)
Ausserdem mag ich Holz. Ecklig ist was anderes-.....
@Hackfleischfan: ich kann hier nur bestätigen, was "Angelina" schreibt. Es ist wissenschaftlich erforscht und bewiesen, daß sich auf Holzbretten weniger Keime und Bakterien befinden als auf Kunststoffbrettchen. Es gibt jetzt allerdings Kunststoffbrettchen mit Bakterienschutz, das ist aber bei den Brettchen extra ausgewiesen und die sind auch nicht besonders billig.
ANTWORT AN MARILSE: was Kunststoffbrettchen anbelangt irrst Du dich. Auf Holz tummeln sich erwiesenermassen weniger Keime und Bakterien als auf Kunststoff. Also muß man sich eher vor Kunststoffartikeln ekeln. (Dies schreib ich, obwohl ich beruflich mit Kunststoff zu tun habe, aber aus diesem Grund sind mir auch die dementsprechenden Untersuchungen zugänglich- ausserdem sind diese auch bereits veröffentlicht)
@wiesele27: Dankeschön! Und ich habe mit Lebensmitteln zu tun und kenne von daher auch die Veröffentlichungen dieser Untersuchungen.
In diesem Sinne: Ich bleibe bei Holz. Sowohl bei Kochlöffeln als auch bei Brettchen, zumindest privat. Im Job ist Edelstahl auf Dauer billiger und Kunstoff dummerweise vorgeschrieben, weil man auch da mal irren kann;-)
So kann ein Tip ausarten.... Es war sehr interessant , die Komentare zu lesen , jeder hat auf seine Weise recht .
Nur , Holzgegenstände gibt es schon so lange und es ist noch nichts gravierendes deswegen geschehen . Warum sich dann in die Haare kriegen ? Wenn man meint , der Gegenstand ist nicht keimfrei , kann man ihn doch mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher abspülen .
Ja da kann ich Dir nur beipflichten, Schnuff... Interessant was sich so tun bei einem Tipp, den ich schon im Mai eingestellt hatte... Dennoch... EBEN... jeder nach seinem Gusto!!... Und mit heißem Wasser abgespült hilft das auch schon gewaltig gegen Haltung und Verfärbung... Wenn man Gemüse oder Fleisch, etc. kocht, dann ist Öl auch eben gut... Es wird ja sofort *verwertet* beim Kochen... Und hinterher die Holzteile ( auch Brettchen, etc. ) unter heißen Wasser mit der Bürste sofort abwaschen... Das geht babyleicht und alles ist palletti....
Ich wünsche ALLEN eine gemütliche Adventszeit...
Da ich auch meine Holzlöffel über alles liebe, bin ich sehr dankbar für diesen Tipp! Von dieser "Vorbehandlung mit Öl" wusste ich noch nichts. Als Dank hier noch ein Tipp für die Nachbehandlung (natürlich nur für Interessierte, die ihre Holzlöffel nicht in den Geschirrspüler tun): Löffel mit ein wenig Natron auf dem Schwamm reinigen, so geht der Speisengeschmack besser weg ohne Spüli zu verwenden.
wow... na klar... Natron... daran hatte ich gar nicht gedacht...
Das ist eine Superidee........
Danke auch für Deinen Tipp, Rumpumpel...
;-))))))*************************
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