In diesen Zeiten häufen sich schlimme Nachrichten, die uns mit Ohnmacht und Entsetzen zurücklassen. Was können wir tun, um psychisch gesund zu bleiben?
1. Die Art und Weise der Information
Therapeuten raten dazu, sich einmal am Tag zu informieren. Die meisten von uns liegen deutlich über diesem Nachrichtenpensum. Auch die Art und Weise, wie Nachrichten transportiert werden, setzen uns zu. Ich selbst versuche schlimme Bilder zu meiden, höre meist Radiobeiträge.
2. Positive Dinge vor Augen führen
Trotz der schlimmen Nachrichten versuchen, sich jeden Tag an etwas zu freuen. Das kann z. B. die Natur im Frühling sein. Vielleicht ist es auch hilfreich, sich jeden Tag vor dem Einschlafen drei Dinge zu überlegen, die an diesem Tag besonders schön waren.
3. Anderen helfen
Da gibt es diesbezüglich jede Menge zu tun, sei es für Flüchtlinge, aber auch für Benachteiligte in der einheimischen Bevölkerung. Hier ist die Tafel oder die Stadtverwaltung ein guter Ansprechpartner. Nicht jeder kann es sich leisten, zu spenden. Aber es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne Geld zu helfen, indem man sich sozial engagiert. Anderen zu helfen kann auch gut für die eigene Psyche sein, sofern man seine Möglichkeiten nicht überschätzt.
4. Ein wenig Nostalgie und Selbstfürsorge
Das kann ein Lieblingsgericht aus der Kindheit sein oder auch eine Lieblingsserie von früher. Sich einfach mal wieder hineinträumen in frühere Zeiten, die man als einfacher empfunden hat.
Zum Abschluss ein Zitat aus der Friedensbewegung: Seid menschlich in unmenschlichen Zeiten!
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