Mein Tipp klingt recht simpel, fast zu simpel. Mein Katertier kann ganz schön nerven mit großen Augen, Gemaunze und Futter im Napf angeekelt anschauen. Er kriegt genug. Aber es nerven seine Zicken beim Futternapf. Wenn ich zuhause bin, ständig diese großen Augen, um's Beingeschleiche und vorwurfsvolle Blicke vor den Näpfen. Ruhe gibt er erst, wenn ich vor seinen Augen und Ohren die Näpfe geräuschvoll aufwasche, mit aufmunternden Worten rappelnd Futter in den Plastiknapf tue und vor seiner Schnauze (wo er direkt mitschlabbern kann) ein Beutelchen ausquetsche. Dann die Zeremonie mit Schälchen anwärmen, einen Klacks Vanille-Eis darauf und mit Katzenmilch verfeinern. Wenn ich das Schälchen dann zu ihm reiche, kriegt er vor Freude Gähnanfälle, maunzt und haut dann ab nach draußen (wahrscheinlich zum Kacken). Endlich Ruhe.
Wenn ich es so überlese, ist es eigentlich kein besonders guter Tipp und stellt mich nicht als toughe Katzenbesitzerin dar.
Aber: Den Trockenfutternapf sollte man regelmäßig reinigen und von Resten befreien. Ich habe beobachtet, dass Kater (mit guten Zähnen, laut Tierärztin) die Stückchen gut kaut, aber auch Kaureste wieder in den Napf fallen. Dann verschleimt das ganze Behältnis und Restfutter mag der anspruchsvolle Mitbewohner nicht mehr.
Es wird gegessen was auf den Tisch kommt, ansonsten gibts draussen Mäuse. Guten Apetitt !
Ich habe auch zwei reine Wohnungskatzen, die fressen zum Glück auch was in den Näpfen ist, ohne Tamtam
Näpfe werden ohnehin täglich gereinigt, das sollte selbstverständlich sein