Keine kalten Hände und Finger mehr mit Stulpen

Ein gestrickter Stulpen umgibt einen Arm, während er wohlig auf einer weichen Oberfläche liegt, um kalte Hände zu wärmen.

Wir Frauen leiden ja besonders unter kalten Händen und Fingern.

Immer wieder habe ich mich gewundert, dass den Marktfrauen im Winter nicht die Finger vor Kälte abfallen. Also gefragt, was das Geheimnis ist.

Hier die Antwort.

Ist der Puls unten am Arm warm, ist die ganze Hand warm.

Die Damen auf dem Markt tragen Stulpen als Pulswärmer und haben somit keine kalten Finger.

Wie bei einem Strumpf habe ich auf Rundstricknadeln Stulpen in ca. 10 cm Länge gestrickt.

Wenn ich sie 15 cm lang stricke, kann ich sogar vorne den Rand an einer Stelle zusammennähen und es ist wie ein Handschuh, ohne Fingerlinge.

Dabei verbrauche ich alle meine Wollreste und meine Freundinnen freuen sich über warme Stulpen in ihren Lieblingsfarben.

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10 Kommentare

Super Idee...ich hätte auch gern welche aber ich kann nicht stricken :(
Ich kann stricken und habe auch Stulpen, nur nützt das bei mir leider nichts.
Die Marktfrauen haben wohl in erster Linie deshalb warme Finger, weil sie die Finger ständig in Bewegung haben. Abwiegen, verpacken, kassieren... Bewegung hät warm. Bei einem Spaziergang mit Stulpen frieren die Finger jedoch schon.
Wenn man die Stulpen lang genug macht, kann man sie beim Spaziergang ganz nach vorne über die Finger ziehen... das schützt ziemlich gut, ausser natürlich bei extremer Kälte, da geht nichts über Fäustlinge!