Kindheitserinnerungsbuch führen

Kindheitserinnerungsbuch führen

An alle "jungen" Muttis und alle, die sich noch erinnern können. Schreibt euch doch immer mal etwas auf, was eure Kinder so wann gemacht haben, den ersten Zahn, den ersten Schritt, die ersten Worte ... Worte, die so lustig klangen, weil sie noch nicht richtig ausgesprochen werden können ..

Wenn man sich dann in ganz vielen Jahren das Buch wieder zur Hand nimmt, hat man immer etwas, an dem man sich erfreuen kann. Und irgendwann kommt auch immer die Frage von den Kleinen, wenn sie dann groß sind: Mama mit wie viel Monaten konnte ich dieses oder jenes. Dann kann man in das Büchlein schauen und hat zusammen viel zu lachen!

Wir lachen noch heute darüber, dass aus einer Petersilie eine Peterpersille wurde, aus einer Maschine eine Matschetschiene, ein Lolly ein Blondie war usw.

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9 Kommentare

Peterpersille heißt doch richtig Petersülpje...! *lach*

Wenn meine Mädels hier sind (das waren sie am letzten Wochenende) kommen solche Dinge oft auf den Tisch! Dann wird allerdings teilweise eine völlig andere Sprache gesprochen:
Bisams = Spielsachen,
Wallisch = Löffel,
Beeb nauni = ich will alleine (nicht an der Hand) gehen!,
Steckenfiep (!!!) = Strohhalm.
Wenn die beiden hier sind, ist die "Amtssprache" dann oft die von früher und wir alle lachen viel und versuchen, uns an noch mehr zu erinnern. Hätte ich ein solches Buch geführt (was mir aus verschiedenen Gründen nicht möglich war), wäre die Erinnerung sehr viel leichter und besser erhalten - eine schöne Idee!

Mein verstorbener Vater hatte für jeden von uns so etwas ähnliches geführt, leider sind diese Aufzeichnungen nicht mehr vorhanden.
In dem Moment, wo ich von meiner Schwangerschaft erfuhr, hab ich für jedes Kind ein Tagebuch angelegt!
Mit Ultraschallbildern, Befindlichkeiten zur Schwangerschaft, beim Großen sogar den abgefallenen Rest von der Nabelschnur (igitt, igitt...ich hör es schon!!)
Dazu genau wie oben beschrieben verdrehte Wörter, lustige Sätze und, und, und....

Das wurde von Kind zu Kind immer spärlicher, da nur noch wenig Zeit vorhanden war, solche Bücher zu pflegen!
Aber das Wichtigste wurde dann in Zettelwirtschaft für die Nachwelt festgehalten!

Und so kann es passieren, wenn ich mal wieder Hausputz an entlegenen Stellen halte oder den Keller auf Vordermann bringen will, dass mir dann solche Erinnerungsstücke in die Hand fallen!

Zum Beispiel die Erklärung meiner kleinen Tochter an ihren noch kleineren Bruder über die Gefährlichkeit von Strom:
Flori, wenn du da die Händchen reinsteckst, dann wirst du ein schwarzer, schwarzer Negerkönig!
Oje, von uns hatte sie diese Erklärung jedenfalls nicht!

Aber zurück zum Tipp:
Volle Punktzahl und noch mehr und die ebenfalls warme Empfehlung an die Muttis solche Erinnerungen für die Nachwelt zu konservieren!

Euch allen einen lieben Gruß
Hab für meine Kinder auch so ein Heft angelegt, beide sind jetzt groß, aber lieben es, wenn ich ihnen daraus lustige Sprüche vorlese. Ich hab sie auch mit dem Kassettenrecorder aufgenommen.Habe sie gefragt,wie heißt ...und sie haben es dann auf ihre lustige Art nachgesprochen. zB: sag mal Luftballon und da kam dann Luftabon uam.
Habe damit angefangen als sie noch ganz klein waren, hab das weinen aufgenommen, die ersten Laute das erste plappern , einfach alles was so kam und immer das Alter dazugesagt. Für die Kinder ist das sehr interessant, wenn sie sich selber hören können. Wer keinen Kassettenrecorder mehr hat, kann das ja mit dem Handy oder dem Fotoapparat machen und dann am PC speichern.

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