Klöße füllen - Alternative zu Weißbrotwürfeln

Klöße füllen - Alternative zu Weißbrotwürfeln

Eine prima Alternative um Klöße schnell und einfach zu füllen:

Ich wollte schnell aus Kloßteig Klöße formen und hatte keine Lust, Weißbrotwürfel zu rösten (die ganz schnell heimlich aus der verschwinden).

Also hab ich in die Mitte Backerbsen gegeben. Schmeckt genauso gut.

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Kochtopfdeckel heiß geworden?
Nächster Tipp
Kein Überkochen von Milch - Murmeln als Milchwächter
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Bewerte jetzt diesen Tipp!
Vergib zwischen ein und fünf Sternen:

4,2 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
29 Kommentare

Man kann auch andere Sachen zum Füllen nehmen wie z.B. Tomatenwürfel, Paprikawürfel, fertige Röstzwiebeln aus der Tüte oder Ähnliches.
Backerbsen kann ich mir sehr gut vorstellen - davon habe ich auch noch einige übrig.....

Röstzwiebeln ist aber auch eine Idee!

Ich habe geröstete Brotwürfel auf Vorrat in einer Blechdose, aber die ist ja auch mal leer :-)
Das mit den Backerbsen ist eine Super-Idee, probiere ich gleich Weihnachten aus. Danke.
Backerbsen, find ich ne super Idee!
Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Die Backerbsen hat man gleich zur Hand und muss nicht extra das Brot rösten. Saugen die die Feuchtigkeit denn auch so gut auf wie Weißbrot?
Meint Ihr mit "Backerbsen" getrocknete Erbsen?
neeee. das ist was anderes ...grins...
backerbsen sind aus teig
schön frittiert und fettig
eigentlich als suppeneinlage gedacht.
von der größe wie erbsen.

diese teile sind schön knackig und ich esse die auch gerne so als knabberei.
allerdings wie oben schon gesagt: das sind kalorien

aber mir isses das wert

also ausprobiiiieeeeren
Da würde ich Schimpfe kriegen von meiner Family. Das kriegen die mit.

Wenn ich Weisbrotwürfel brate, dann mach gleich mehr und froste ein. So hab ich das nächste mal weniger Arbeit.
Gute Idee, aber: Bei mir verschwinden auch die Backerbsen aus der Schüssel... (schäm)
@Saxenmaedel: So mach ich das auch mit Croutons aus Weiß- oder Graubrot, als Suppeneinlage.
@bebamaus: danke!
Beackerbsen würden bei mir schneller verschwinden, als geröstetes Brot. ;)

Wie darf man sich denn die Kloßfüllung vorstellen? Ich kenne "Gefüllte Klöße" nur mit einer Füllung aus Hackfleisch - quasi ein gekochtes Hackbällchen, ummantelt mit Kloßteig.
So gerne ich Backerbsen mag, aber würde man mir die als Füllung präsentieren, käme ich mir leicht ver*rscht vor. ;)
@xldeluxe:

werden die Würfel in Öl gebraten oder kann man sie auch toasten.
habe noch nie Backerbsen benutzt und kenne sie auch nicht. Hat das schon mal jemand mit Kichererbsen probiert.
Das Brot saugt Feuchtigkeit auf, dadurch werden die Klöße wunderbar locker. Hackfleisch als Kloßfüllung kenne ich wiederum nicht :-) Wenn es Klöße gibt, dann präsentiere ich die auch nicht explizit als "gefüllte Klöße", insofern hoffe ich, dass auch keiner enttäuscht ist.

Kichererbsen würde ich nicht nehmen - an rohen beißt man sich die Zähne aus und die gegarten sind selber zu feucht, als dass sie für einen lockeren Kloßteig sorgen könnten.
Ich hab noch nie Knödel gesehen, die mit Brotwürfeln oder Backerbsen gefüllt waren. Ist für mich auch nicht nachvollziehbar: außen Teig, innen Teig (denn was anderes sind Brotwürfel ja auch nicht)

Ich kenne Knödel mit Zwetschken oder Marillen gefüllt oder mit Haschee, Grammeln oder Speckwürferl.

Übersetzung für alle, die mich nicht verstehen:
Knödel - Klöße
Zwetschken - Pflaumen
Marillen - Aprikosen
Haschee - fein faschierte Wurstreste
Grammeln - Grieben (das was beim Schmalz-Auslassen übrigbleibt)
Erdäpfel - Kartoffeln
Speck - mehr oder weniger fettes Selchfleisch

Ich kenne auch Knödel die aus einer Masse aus Brotwürferl hergestellt sind (Semmelknödel), sowie
Mehlknödel, Erdäpfelknödel, Grießknödel, Topfenknödel, diese sind aber alle nicht gefüllt.


PS:
Was ist außen für ein Teig rum, wenn man Brotwürferl reinfüllt und zu welchen Speisen werden die gegessen?
Ihr habt mich neugierig gemacht.
Außen ist ganz normaler Kloßteig... mehlige Kartoffeln, Stärke, Eigelb, braune Butter (bei mir jedenfalls). Und den Grund für die Brotfüllung hatte ich oben schon geschrieben: das Brot saugt die Feuchtigkeit auf und die Knödel werden lockerer und nicht so "klitschig". Es kommen doch auch nur ein paar Brotwürfel rein (auf ein Kilo Kartoffeln verbrauche ich ca. 1 Scheibe Toast). Geschmacklich macht das keinen Unterschied, das Brot ist ja "neutral". Dementsprechend isst man die Klöße zu allem, zu was man eben Klöße essen kann.

Wenn ich Gäste habe, bereite ich die Klöße OHNE Füllung schon mal fertig zu und lasse sie auf einem Brettchen ruhen. Kurz vor der Zubereitung drücke ich dann das Brot rein und forme die Knödel nach, bevor ich sie garziehen lassen. Sonst saugt sich das Brot schon vorzeitig voll und die Knödel werden nicht so gut (nach meinem Geschmack).

Ehrlich gesagt ist das das einzige Knödel-Rezept, das ich jemals ausprobiert habe (aus einem Schubeck-Kochbuch), und das ist gleich auf Anhieb so gut geworden, dass ich gar nichts anderes mehr ausprobiert habe. Ich bin etwas erstaunt, dass die Füllung mit Brot so unbekannt zu sein scheint *lach*
Da nehme ich lieber fertige Weissbrotwürfel, gibts mit unterschiedlichem Geschmack im Päckchen zu kaufen und halten relativ lang.
@GloriaViktoria:
Danke für dein ausführliche Antwort.
Ich kann kein Rezept dazu finden, nimmst du gekochte Kartoffeln oder rohe oder halb und halb. Ich muss das unbedingt mal ausprobieren.
Ich nehme gekochte Kartoffeln, die werden gestampft oder durchgedrückt und mit Kartoffelstärke, Eigelb, brauner Butter und Salz und Muskat vermengt. Die Mengen habe ich nicht im Kopf, das kann ich aber zu Hause nachschauen. Es war ca. 1 Kilo Kartoffeln, 100 Gramm Stärke, 2 Eigelb, 5 EL braune Butter... so in der Richtung. Dazu geröstetes Toastbrot (ca. 1 Scheibe in Würfel geschnitten). Die Knödel haben bei mir eine Größe, die etwa zwischen Aprikose und Pfirsich liegt. Dann sind sie recht schnell gar und behalten auch besser die Form.
Hier habe ich was gefunden, das kommt gut hin. Nur nehme ich weniger Weißbrot und mache die Knödel kleiner, die brauchen dann ca. 10 Minuten. Außerdem darf Muskat nicht fehlen, ich LIEBE Muskat! Die Butter lasse ich vorher anbräunen und schöpfe den Schaum ab. Man könnte auch gleich Butterschmalz nehmen, denke ich. Wichtig sind mehligkochende Kartoffeln, alternativ muss man mehr Stärke zugeben. Der Teig muss schön glatt und seidig sein, dann ist er richtig.

Zutaten
2 Scheiben Weißbrot ohne Rinde
5 EL Butter
1,2 kg mehlig kochende Kartoffeln
100 g Speisestärke
2 Eigelb
Salz

Das Weißbrot würfeln und in einer Pfanne mit 2 EL Butter goldbraun rösten. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Die Kartoffeln waschen und in der Schale in kochendem Wasser weich garen. Abgießen, ausdampfen lassen, heiß pellen und durch die Kartoffelpresse drücken.
1 kg Kartoffelpüree mit der Speisestärke, dem Eigelb, der restlichen geschmolzenen Butter und Salz mischen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Mit angefeuchteten Händen 8 Knödel formen, mit gerösteten Weißbrotwürfeln füllen und in kochendem Salzwasser etwa 20 Minuten ziehen lassen. Mit der Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen.
@Maeusel: Nein, das sind frittierte Teigkügelchen. Liegen im Supermarkt eigentlich bei Brühen und Fertigsoßen mit im Regal.
@marasu: Ich nehme den fertigen Kloßteig aus dem Kühlregal. Noch eine rohe Kartoffel rangerieben und es gibt bis zu 8 Klöße. Lecker und ganz einfach
@Gloriaviktoria: nee, ist nicht unbekannt mit Brotwürfeln. Eigentlich werden die noch geröstet und das spar ich mir durch die Backerbsen. Und es dient weniger demFeuchtigkeit aufsaugen, sondern mehr, dass das Innere schön locker bleibt
@marasu: Das sind eigentlich keine Knödel, sondern Du findest sie untere Klöße. Rohe, hab und halb, Kartoffelklöße. Ich finde viele Rezepte unter Chefkoch.de oder Kochbar.de.
Viel Spaß. Passen wunderbar zu Weihnachten
@YoshiSan: eigentlich in Butter oder Butterschmalz, Toasten geht auch
@Gloriaviktoria: Danke fürs Rezept

@zellinchen: Ich hab schon auch unter Klöße gegoogelt, aber halt keine mit Brot drin gefunden (man angelt lang im Teich von Google ;-)))))). Und rohe bzw. halb und halb sind Viktorias Klöße ja nicht gerade.
Den Kartoffelteig kenn ich, auch den "Halb und halb"-Teig, aber vom Füllen mit Brot hatte ich noch nie was gehört. Ist halt regional verschieden (und Österreich ist sowieso anders)
Ich freu mich über die neue Anregung und werd das sicher mal probieren.
(Nur nicht zu Weihnachten - die Familie ist zu der Zeit allergisch gegen alles was nicht so ist wie immer - was solls, das nächste Jahr ist ja noch lange.)
Zellinchen, das mit den Backerbsen habe ich noch nicht ausprobiert, aber Knödel ohne Brot in der Mitte werden nicht so fluffig wie Knödel mit Brotfüllung. Woran auch immer das liegt, aber ich kann es mir nur so erklären, dass das Brot die Feuchtigkeit aufsaugt :-)
ich verwende auch gerne klein geschnittene Wurst, Rauchfleisch und Käsewürfelchen, auch Zwiebelwürfel (leicht angebräunt) - es läßt sich fast alle verwenden. Meistens schaue ich zuerst in den Kühlschrank und was an Resten da ist, wird klein gemacht und für die Klöße verwendet.
@marasu: ist aber die klassische Füllung für Kartoffelklöße
Tipp online aufrufen
Hol dir unsere besten Tipps als PDF / eBook!

Du druckst gerne unsere Tipps und Rezepte aus? Unter www.frag-mutti.de/ebooks findest du unsere besten Tipps und Rezepte zum Abspeichern und Ausdrucken. Nur 2,90 €!