Die Kornblume galt früher als Ackerunkraut und wurde als solches so erfolgreich bekämpft, dass sie fast ausgestorben ist. Daher steht sie inzwischen unter Naturschutz und darf nicht mehr gesammelt werden.
Ihre leuchtend blauen Blüten trifft man heutzutage eher in Gärten als in Kornfeldern an, denn viele naturverbundende Gartenbesitzer haben sich ihrer angenommen, um ihr eine Chance zum Überleben zu geben.
Die Bitter- und Gerbstoffe der Kornblume machen sie vor allem zu einer Heilpflanze gegen Probleme des Verdauungsapparates. Mit ihren adstringierenden Eigenschaften kann sie jedoch auch Hautprobleme lindern und gereizte Schleimhäute beruhigen, was gegen Husten und Mundschleimhautentzündungen helfen kann.
In Teemischungen wird sie gerne eingesetzt, weil sie die Kräutermischung optisch aufwertet. Sie gilt als sogenannte Schmuckdroge.
Die Kornblume ist also nicht nur hübsch anzusehen, sondern kann auch als Tee u.s.w. der Gesundheit dienen. Wer es ganz genau wissen möchte, sollte sich in seiner Apotheke beraten lassen. Übrigens die Kornblume gehört zur Gattung der Flockenblume die kürzlich hier empfohlen wurde.
es war ja gerade ein tipp drin,der gegen das selbe übel half:
die wiesenflockenblume.
ein kommentar versprach vom "gelben katzenpfötchen" linderung.
also: diese drei pflanzen gehören zu den korbblütlern und ähneln sich total (schaut mal bei tante wiki nach), gehören zu einer pflanzenfamilie.
wenn die apotheke also das eine nicht führt, kann man das andere nehmen.