Ich reinige mein Gesicht seit einiger Zeit nicht mehr mit dem teuren Reinigungssyndet aus der Apotheke, sondern mit einem Rubbelhandschuh, der kurz vorher angefeuchtet wird.
Das Wasser wird nur kurz angestellt. Das spart und die Gesichtshaut wird sogar noch sauberer gereinigt.
Erkennbar am braunen Handschuh ... nachher. Doch das Abtrocknen mache ich nicht mehr mit dem kleinen Handtuch.
Denn hier gelangen die Restspuren des Makeups hinein, das Handtuch muss gewaschen sein, es braucht Wasser, Energie und Waschpulver.
Stattdessen habe ich es mir angewöhnt, 2 Blätter eines guten Küchenpapiers doppelt übereinander gelegt zu nehmen.
Es ist hygienisch voll in Ordnung! Aber: ich werfe dieses dann leichte feuchte Tuchgebilde nicht fort, sondern es trocknet des nachts im Bad auf dem Boden.
So gewinne ich im Laufe der Tage, Woche einen riesigen Haufen von Küchenpapierseiten, die noch prächtig gut sind für andere Wischarbeiten mit Reinigungsmitteln, sogar beim Vorputzen der Fenster.
Es ist ja kein Fett im Tuch.
Die Doppelnutzung begeistert mich: Sauberkeit, günstiges Reinigen des Gesichtes und die "Hinterlassenschaft" erfüllt später einen weiteren Zweck/Nutzen.
Mehr Geld lässt sich kaum sparen und die Umwelt schonen.
die nach Gebrauch noch nicht zerfleddert sind verwende ich - getrocknet - noch für Biomüll zum einwickeln.
Hygienischer als ein Rubbelhandschuh finde ich die ganz normalen Waschhandschuhe. Zu Zeiten als ich sehr viel mit Akne zu tun hatte, habe ich mir angewöhnt zu jedem Waschen einen frischen Handschuh zu nehmen. Diesen werden einfach mit in die Waschmaschine gegeben. So viel Platz nehmen sie nicht weg, das rutscht immer noch rein. Den Rubbelhandschuh wird man nicht nach jeder Benutzung reinigen. Und gerade hier setzt sich das Makeup und Haut und Talgspuren ab. Nach wenigen Tagen ist es eine Brutstätte für Bakterien.
Die Küchenhandtücher neheme ich auch schon seit zig-jahren zum Abtrocken des Gesichtes. Eben auch aus hygienischen Gründen. Mit dieser Methode bin ich meine "Jugendakne" endlich mit ca. 30 losgeworden.