Es sind die verflixten Naturprodukte, mit denen man sich Lebensmittelmotten ins Haus holen kann. Zwar fülle ich alles gewissenhaft in Glasbehälter um, lege ein paar Lorbeerblätter auf Haferflocken und Grieß und allem, was die Motten so gern befallen, stopfe mit Essig getränkte Wattebällchen in die Löcher, die zur Höhenverstellung von den Fachbrettern gedacht sind.
Hab auch schon mit Teebaumöl gearbeitet und gewischt und geputzt, trotzdem tauchen sie immer wieder auf. Vorzugsweise im Frühjahr fliegen sie, aber da haben sie ihr Unwesen ja schon getrieben, denn was fliegt, hat sich ja schon als Minibiest satt gefressen und feine Gespinste hinterlassen.
Nun hab ich das Mottendreieck zum Testen bekommen. Das ist nicht nur ein Klebeband, sondern da ist auch ein Lockmittel enthalten. Eigentlich dachte ich, da wird sich nix drankleben, denn ich hab ja gut vorgesorgt - denkste. Ich hab das Dreieck zerschnitten und in verschiedene Schränke gepappt - und - siehe Foto.
Laut Empfehlung der Herstellerfirma ist dieses Klebedreieck dazu vorgesehen, um einen Befall mit Lebensmittelmotten überhaupt zu bemerken.
Es wird empfohlen, den Lebensmittelbestand zu untersuchen, befallene Lebensmittel zu entsorgen und die Dinge zukünftig in geeignete, mottensichere Gefäße zu füllen.
Ich horte also Glasbehältnisse mit Metalldeckel, sichere mit Alufolie und hoffe, dass diese Naturkraft-Mottenteile ihre Wirkung tun. All meine schönen und arbeitsintensiven Hausmittel haben nicht wirklich was gebracht. Ich werde mich also mit diesen Naturkraft-Teilen eindecken, in mörderischer Absicht, um meine Lebensmittel zu schützen. Wer fliegt und kleben bleibt, kann keine neuen Eier legen.
Unterstützt von Naturkraft und Frag Mutti mit einem kostenlosen Produkt.
Extrem weicher Kern (◕‿◕) in rauher Schale