Meine liebsten Alltagstricks

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Meine liebsten Alltagstricks
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Ich mache mir gerne mein Leben leichter und suche immer nach nützlichen Tipps und Tricks, die mich dabei unterstützen. Heute möchte ich einige meiner liebsten Haushaltshacks zusammenstellen und Euch an diesen teilhaben lassen. Was genau ich tue, um den Alltag zu erleichtern, folgt nun:

Küchenhacks

  • Meine Bratkartoffeln schneide ich in einheitliche Scheiben mit meinem Eierschneider. Vorher koche ich sie natürlich, allerdings nicht komplett weich. 
  • Beutel von Tiefkühlpommes oder Gemüse schneide ich von den Ecken an schräg in die Mitte ein, so, dass ich zwei Zipfel außen erhalte, die ich dann sehr leicht zusammenbinden kann und schon ist mein Beutel wieder perfekt verschlossen. 
  • Die Chopsticks vom Asiaten verbinde ich hinten mit einem Stück der Verpackung, damit ich sie leichter halten kann. 
  • Den Rand meines Topfes mit kochendem Wasser für Kartoffeln oder Nudeln fette ich ein, dann läuft kein Wasser über. Alternativ hilft auch, einen Holzkochlöffel über den zu legen. 
  • Backpapier zerknittere ich ein wenig, damit sich die Ecken nicht wieder einrollen, wenn ich es auf das Backblech lege. Alternativ verwende ich eine Silikonbackmatte. 
  • Die kleine Ecke meines Sparschälers ist wie dafür gemacht, um Konservendosen zu öffnen, ohne, dass ich mir die Nägel abbreche. 
  • Bei allem Obst und Gemüse, wo ich den "Regrow-Effekt" nutzen kann, nutze ich diesen konsequent aus. 
  • Mein Favorit sind meine Eiswürfelformen, die ich ganz oft für alles Mögliche nutze, um es portionsweise einzufrieren. Ob Soßen, Zitronenstücke mit Wasser, Beeren mit Wasser, Zitronensaft, püriertes Obst oder was auch immer. Einmal gefroren, kann ich die Würfel aus der Form nehmen und anderweitig einfrieren und habe immer gleich Portionen eingefroren. 
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Handwerkhacks

  • Wenn ich ein Bild oder ein Regal an die Wand bringen möchte, klebe ich auf der Rückseite, wo die Löcher sind, ein Stück Kreppband entlang und markiere die Löcher. Das Kreppband klebe ich dann an die Wand und weiß so genau den Abstand der Löcher und wo ich bohren muss.
  • Beim Bohren habe ich aus einer leeren Plastikflasche einen Staubauffangtrichter gebastelt. Das geht total leicht, wenn man den Boden der Flasche anschneidet und dann etwas anschrägt. Diesen hält man dann einfach, statt des Staubsaugers direkt unter die Bohrmaschine und fängt den Bohrstaub auf.
  • Alte Möbel werden bei mir sehr oft gepimpt, vielleicht abgeschliffen und in einer anderen Farbe lackiert oder Knöpfe bzw. Griffe ausgetauscht, so hat man einen anderen Stil und mag das Möbelstück wieder selbst oder kann es weiter verkaufen, wenn man nicht selbst günstig dran gekommen ist. 
  • Alte Schrauben, Ersatzteile usw. hebe ich auf und beschrifte sie ggf., damit ich bei Bedarf Ersatz habe.

Putzhacks

  • Selbstgemachtes Putzmittel aus Zitronensäure, Spülmittel und Duftöl macht genauso sauber, wie die teuren gekauften Produkte. Auf die meisten chemischen Dinge versuche ich zu verzichten. 
  • Eine gewisse Routine hilft, eine grundlegende Ordnung zu halten. Wer jeden Tag beispielsweise einen Raum gründlicher sauber macht, der hat nie alle Arbeit gebündelt. 
  • Spülmaschinentabs kann man in der Regel halbieren und sie reichen genau so aus. Alternativ kann man diese auch mit etwas Salz, Spülmittel und Klarspüler oder Zitronensaft selbst machen.
  • Fett löst Fett. Wer eine dreckige und ölige Dunstabzugshaube hat, der sollte einfach Pflanzenöl auf ein Stück Küchenrolle geben und damit die Abzugshaube abwischen. Danach mit einem Lappen und klarem lauwarmen Wasser und danach trocken wischen und der Ölfilm ist weg. 
  • Backpulver oder Natron hilft bei verstopften Abflüssen, Eingebranntem, einem dreckigen Backofen und ganz vielen weiteren Dingen. 

Finanzhacks

  • Verträge und Anbieter regelmäßig checken. Schauen, wo es Sinn macht möglicherweise zu wechseln oder wo man mit einem Telefonat mit dem Anbieter vielleicht 150 kW/h gratis bekommen kann, damit man bleibt, einen Freimonat oder ähnliches. 
  • Nicht nur wechseln ist wichtig, sondern auch, den grundsätzlichen Bedarf zu überprüfen. Habe ich noch ein Abo bei Netflix, aber schaue gar nicht mehr? Bin ich im Fitnesscenter, aber gehe nicht hin? Habe ich eine eigene Domain, die ich aber schon lange nicht mehr brauche?
  • Rücklagen bilden und sinnvoll investieren. Mein absoluter Tipp ist, das Geld flexibel zu investieren und nicht ewig zu binden, ohne zu wissen, ob sich nicht vielleicht die finanzielle oder familiäre Situation ändert und man es sich auch wirklich dauerhaft leisten kann. 
  • Achtsam mit seinen vorhandenen Dingen umgehen und diese wertschätzen. Dann muss man in der Regel seltener neu kaufen und schmeißt weniger weg, spart somit wiederum Geld. 
  • Zweckbezogen sparen. Sprich die Ersparnisse aufteilen auf verschiedene Bereiche wie Mobilität/Auto, Urlaub, Möbel oder Nachzahlungen zum Beispiel. 

Allgemeine Hacks

  • Einfach nett miteinander umgehen und hilfsbereit sein. Das tut gar nicht weh und gibt allen Beteiligten ein gutes Gefühl. 
  • Respektvoll miteinander reden. Zuhören, auch, wenn man nicht der gleichen Meinung ist und andere Meinungen akzeptieren. Das ist enorm wichtig, um Wohlbefinden für alle zu schaffen und einen gemeinsamen Konsens zu finden. Es gibt nicht nur richtig oder falsch, sondern eine Menge Kompromisse dazwischen. 
  • Nachdenken vor dem Handeln und Berücksichtigung der Konsequenzen meines Handels sind für mich die beiden größten Punkte in Bezug auf Umweltschutz und Klimawandel, aber auch die Spaltung der Gesellschaft. 
  • Mehr Toleranz und andere Menschen leben lassen, so wie sie eben sind. Es muss nicht jeder genau so ticken wie man selbst, denn dann wäre es enorm langweilig und trist. 
  • Weg vom Denken in Schubladen wie: Alle Moslems sind so und so. Alle jungen Leute sind faul. Alle armen Menschen sind ungebildet usw. Ich würde mir wünschen, dass man sich die Zeit nimmt, um all das herauszufinden und man wird sich wundern, wie viel mehr das Leben zu bieten hat. 
  • Zuerst vor seiner eigenen Haustüre kehren und sich an die eigene Nase fassen, bevor man anderen gegenüber den Moralapostel spielt. 

In diesem Sinne hoffe ich, dass für jeden etwas dabei ist, was zum Nachdenken animiert. 

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31 Kommentare

@etwsim ,
ich hätte für deinen Bohrstaub-Fangbehälter ein 2.0Update :-))
Flasche nur gut halb durchschneiden - dann höher nochmal ansetzen - ganz durchschneiden - R+L nun die "losen Enden" bis zum unteren Schnitt entfernen - jetzt hast du eine Lasche = Staubrutsche - Loch rein ...dieses über geplantes Bohrloch legen - Behälterlasche mit Kreppkleber befestigen - so hast du immer eine Hand frei und nichts rieselt vorbei

...muss keine Flasche sein, funktioniert auch mit To-papierrollen -- einfach unten zukleben
@etwsim: Ich finde deine Sammlung großartig. Da gibt es einiges, das man sich annehmen kann und / oder noch nicht kennt. Vielleicht können wir diese im Laufe der Zeit zusammen hier erweitern. Tolle Idee, vielen Dank 😃
@etwsim: wie immer tolle Ideen, die man sich unbedingt merken oder wenigstens speichern sollte. Ich hab noch was für deine Sammlung: 1.Geschirrspülmittel ist oft hochkonzentriert und dickflüssig. Man kann es getrost 1:4 verdünnen, es ist dann immer noch stark genug und lässt sich besser dosieren. Umwelt und Geldbeutel freuen sich darüber.
2. Servietten, die nicht schmutzig, sondern nur zerknittert und unansehnlich sind, wie Küchenrolle verwenden, um z.B. Wasser oder andere Substanzen, die man verkleckert hat, aufzunehmen. Danach ab damit in den Biomüll, denn das Papier nimmt Feuchtigkeit auf, so dass der Biomüll zwar feucht aber nicht matschig wird. Und man spart Küchenkrepp.

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