Motivstanzer: Abstand zur Kante beachten

Ein Motivstanzer liegt auf einem Tisch, während eine farbige Kante ihn umgibt, auf der die Frage steht: "Was brauchst du?"

Aufgrund meines derzeitigen Beanie-Verschönerungstrips habe ich zwei Motivstanzer gekauft, um sie für die Gestaltung eines Labels aus SnapPap zu verwenden. Beim Ausprobieren fiel mir dann noch rechtzeitig auf, dass der Abstand des Motivs zur Kante des Textils ... sehr unterschiedlich groß ist.

Das sollte man vielleicht schon beim Kauf beachten: Je kleiner der Stempel in der Hand liegt, desto geringer ist die Möglichkeit, den Stoff ... unter den Stempel zu schieben = die Lochung liegt u. U. sehr dicht am Rand.

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Leider kann man die Stempel im Geschäft ja nicht ausprobieren - deshalb hier der Hinweis, denn die Motivstanzer gibt es in unterschiedlichen Größen. Diese bezieht sich also nicht nur auf die Größe des eigentlichen Motivs, sondern auch auf den Abstand zur gewählten Kante. Nur wenn dieser Abstand etwas Spielraum lässt, kann man hier z. B. auf SnapPap noch etwas schreiben oder sticken oder das Label sichtbar festnähen.

Tipp der Redaktion:

Bei Amazon gibt es verschiedene Motivstanzer im Angebot für 15,99 €

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26 Kommentare

Da bin ich doch wohl ein Dummie - was ist Beanie und was ein SnapPap? Danke!
@gudula: Google doch mal.
Klug ist der, der nachfragt: Sorry und gut, dass du nachhakst:
Eine Beanie ist die Mützenart, die randlos bis in die Stirn gezogen wird, eng am Kopf anliegt und am Hinterkopf etwas "schlaff" runter hängt (Länge variabel) - quasi eine Bohnenform (engl. beanie) hat. Beanies kann man nähen (gern aus Jersey_weich und geschmeidig sowie in Wendeform zu nähen) oder auch stricken.
SnapPap ist das relativ neu auf dem Markt befindliche Material, das gern als "veganes Leder" bezeichnet wird: Ich selbst habe es schon in Händen und bin von den sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten schwer begeistert: Snappap ist ein Papier, das in der Optik dem Leder ähnelt. Es wird aus einer Papier-Kunststoff-Mischung hergestellt. Beim Kauf ist es scheinbar bretthart, aber das Geniale daran ist, dass man es in der Waschmaschine waschen kann: Es läuft nicht ein und pillt nicht, knittert aber ein wenig. Wenn man es feucht herausholt, kann man es vor dem Trocknen gern noch weiter per Hand zerknittern. Daher bekommt es eine Knautsch-Optik und wird weicher. Man kann es vernähen (!!!!!), verkelben, bedrucken, besticken, mit dem Plotter schneiden, bemalen. bestempeln, beflocken, beprägen, bügeln und färben und: Es ist trocknergeeignet! Na, das ist doch was, nicht wahr!? Super Fragen und Antworten findet man hier unter http://snap-pap.de/faq/. Zu kaufen ist Snappap in gut sortierten Bastelgeschäften und im Internet. Designbeispiele kann man unter http://snap-pap.de/portfolio/ anschauen. Tolle Verarbeitungideen findet man auch bei Pinterest unter https://de.pinterest.com/search/pins/?q=snappap%20ideen&rs=guide&term_meta[]=snappap%7Cautocomplete%7C1&term_meta[]=ideen%7Cguide%7Cword%7C2&add_refine=ideen%7Cguide%7Cword%7C2
Achtung: Suchtfaktor garantiert!
Ach, so: Und ein Plotter ist ein Gerät, das technische Zeichnungen, Graphiken... auf verschiedene Materialien überträgt und - bei einem Schneidplotter - dann anschließend ausschneidet. Es ist vielleicht so groß wie früher eine flache Reiseschreibmaschine.Dem Gerät wird in der Regel eine passende Software mitgeliefert oder man kann sie aus dem Internet downloaden. Sogenannte Plotter-Motive kann man mittlerweile im Netz zu Tausenden kaufen oder sie werden als sogenannte Freebies angeboten.
Wenn ihr schon mal auf Shirts so tolle farbige Texte oder Bilder gesehen habt, dann sind diese heute häufig auf extra zu kaufende Folien geplottet, d.h. ausgeschnitten. Diese ausgeschnittene Folie wird anschließend auf das Trägermaterial (Shirt-Bluse...) aufgebügelt. Wer Interesse hat, sich hierüber mal einen Eindruck zu verschaffen, kann man gucken unter
https://de.pinterest.com/search/pins/?q=Plotter&rs=typed&term_meta[]=Plotter%7Ctyped&remove_refine=snappap%7Cautocomplete%7C1