Bei dicken Stoffen geht die Nähnadel schnell kaputt. Wenn man sie vorher mit Seife einreibt, hält sie länger!
trom4schu: Vielleicht noch drei Hinweise dazu, das Brechen von Nähmaschinennadeln zu vermeiden:
1) Die dem Stoff angemessene Nadel-Art wählen( für Leder - fürs Sticken - für Jeansstoffe - für Strickstoffe u.v.a.m.) Die Nadeln haben an ihrem Schaft eine unterschiedliche Färbung/ Markierung. Wenn man sie dann noch auf Stoff aufbewahrt (beschriften!) findet man sie alle schnell wieder.
In guten Fachgeschäften gibt es auch kleine Broschüren, in denen die Nadeln vorgestellt werden...
Die Anschaffungen und das konsequente Verwenden der dem Stoff gemäßen Nadel macht sich bezahlt und bewirkt darüber hinaus eine sehr gute Naht.
2) Des Weiteren muss man sich auch um die Nadel-Stärke kümmern: Je dicker der Stoff, desto höher muss die Zahl sein, die auf der Verpackung bzw. auch der Nadel( LUpe!) steht. Eine Nadelstärke von 80 ist für normal dicke Baumwollstoffe gedacht und sitzt bei mir generell zunächst einmal in der Maschine. Nadelstärken reichen von Stärke 60 (Seide) bis zu 110.
3) Zuletzt noch: Niemals über Steckadeln so einfach hinweg nähen, sondern sie vor dem Erreichen der zu nähenden Stelle bitte heraus ziehen: Es bricht im Ernstfall nicht die Stecknadel, sondern die Nähmaschinennadel!
4) Mir fällt noch gerade ein: Manche Schneiderinnen/ Näherinnnen schieben den Stoff während des Nähvorganges von hinten "an" oder oder ziehen von vorn. Beides beeeinträchtigt die Arbeit des Transporteurs und führt zu einer Unwucht in der Stichbildung, was letztlich auch zum Brechen der Nadel führen kann.
Wenn ihr alle Tipps umsetzt, müsst ihr zumindest euren Kopf gar nicht mehr über das Nadelbrechen zu zerbrechen - die jeweilige Naht erhält darüber hinaus noch eine tolle Qualität: keine Wellen, Ober- und Unterfaden sind nur auf ihrer Seite zu sehen...freue mich mit euch über gutes Gelingen!
1) Die dem Stoff angemessene Nadel-Art wählen( für Leder - fürs Sticken - für Jeansstoffe - für Strickstoffe u.v.a.m.) Die Nadeln haben an ihrem Schaft eine unterschiedliche Färbung/ Markierung. Wenn man sie dann noch auf Stoff aufbewahrt (beschriften!) findet man sie alle schnell wieder.
In guten Fachgeschäften gibt es auch kleine Broschüren, in denen die Nadeln vorgestellt werden...
Die Anschaffungen und das konsequente Verwenden der dem Stoff gemäßen Nadel macht sich bezahlt und bewirkt darüber hinaus eine sehr gute Naht.
2) Des Weiteren muss man sich auch um die Nadel-Stärke kümmern: Je dicker der Stoff, desto höher muss die Zahl sein, die auf der Verpackung bzw. auch der Nadel( LUpe!) steht. Eine Nadelstärke von 80 ist für normal dicke Baumwollstoffe gedacht und sitzt bei mir generell zunächst einmal in der Maschine. Nadelstärken reichen von Stärke 60 (Seide) bis zu 110.
3) Zuletzt noch: Niemals über Steckadeln so einfach hinweg nähen, sondern sie vor dem Erreichen der zu nähenden Stelle bitte heraus ziehen: Es bricht im Ernstfall nicht die Stecknadel, sondern die Nähmaschinennadel!
4) Mir fällt noch gerade ein: Manche Schneiderinnen/ Näherinnnen schieben den Stoff während des Nähvorganges von hinten "an" oder oder ziehen von vorn. Beides beeeinträchtigt die Arbeit des Transporteurs und führt zu einer Unwucht in der Stichbildung, was letztlich auch zum Brechen der Nadel führen kann.
Wenn ihr alle Tipps umsetzt, müsst ihr zumindest euren Kopf gar nicht mehr über das Nadelbrechen zu zerbrechen - die jeweilige Naht erhält darüber hinaus noch eine tolle Qualität: keine Wellen, Ober- und Unterfaden sind nur auf ihrer Seite zu sehen...freue mich mit euch über gutes Gelingen!
Emil´s Mama