Die Ochsenbäckchen in Rotweinsoße schmecken sehr lecker und werden ganz zart. Ich habe sie mit selbst gemachten Semmelknödeln und Speckrosenkohl serviert.
Zutaten
(4 Personen)
- 2 Ochsenbäckchen, ca. 1000 g
- 1 Bund Wurzelgemüse, ca. 400 g
- 1 Zwiebel
- 1 EL Tomatenmark
- 500 ml trockener Rotwein
- 4-5 Thymianzweige
- 250 g Rinderfond
- 3 Lorbeerblätter
- 2 Knoblauchzehe
- 10 Wacholderbeeren
- Salz/Pfeffer
- 2 EL Senf
- Butterschmalz zum Anbraten
Zubereitung
- Die Ochsenbäckchen innen mit Senf bestreichen, dressieren und in Butterschmalz im Bräter scharf anbraten, so entwickeln sich gute Röstaromen.
- Das geputzte Wurzelgemüse und die klein gehackte Zwiebel kurz anbraten, das Tomatenmark dazugeben und mit etwas von dem Rinderfond und etwas Rotwein ablöschen.
- Wenn alles wieder köchelt, werden die restlichen Gewürze zugegeben, Deckel auf den Bräter und ganz sachte weiter köcheln lassen. Ab und an mit dem restlichen Fond sowie dem Rotwein aufgießen. Nach ca. 4 Stunden sind die Ochsenbäckchen fertig.
- Sie werden aus dem Bratensud genommen und sollten einige Minuten warm ruhen.
- In der Zeit bereite ich die Soße vor, meist nehme ich die Gewürze und das Gemüse mit einem Schaumlöffel heraus und binde die Soße an. Diesmal jedoch habe ich das Wurzelgemüse wieder hinzugefügt und mit dem Pürierstab schaumig püriert. Das ersparte mir das Anbinden. Es hat auch wirklich gut geschmeckt, schaut auf dem Foto aber nicht so gut aus, wie eine feine sämige Soße.
- Nun werden die butterweichen Ochsenbäckchen wie ein kleiner Braten aufgeschnitten, auf vorgewärmten Teller angerichtet, etwas Soße / Wurzelgemüseschaum darauf.
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Die Forums-Britin
Die Soße habe ich auch nie gebunden (Rinderbraten, Rinderrouladen... ) sondern durch Pürrieren dick bekommen. Sollte sie nachher zu dünn sein, kann man sie dann immer noch binden
Ich bin zwar nicht @Donnemilen, aber sie meint mit "dressieren", daß das Fleisch vor dem Braten in Form gebunden wird.
So kann man es nach dem Fertiggaren sehr gut aufschneiden, nachdem man das Dressiergarn entfernt hat.