Ich habe mich immer geärgert, dass beim Gießen der Pflanzkübel eine Menge Wasser an den Seiten herunterläuft und in den Abendstunden zu einem beliebten Treff für Nacktschnecken wurde. Also habe ich mich über Bewässerungssysteme informiert damit das Wasser "nur" in die Erde gelangt. Dabei ist mir die Idee gekommen, dass man das Ende einer Friedhofsvase aus Plastik einfach abschneidet und in die Erde steckt. Nun werden meine Pflanzkübel über die Friedhofsvasen bewässert. Die Vase ist grün, so dass man sie ziemlich gut mit Bodendecker tarnen kann. Außerdem kann ich mit der Methode das Wasser dosieren und letztendlich auch noch Wasser sparen. Für eine Vase habe ich 1,09 Euro gezahlt.
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Plastik vermeiden im Alltag
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5 Kommentare
Billiger wird es noch mit Plastikflaschen, ohne Pfand. Zu finden bei den Discountern leer in der Abfallbox neben den Pfandrücknahmeautomaten.
In verschiedenen Größen, gut anzupassen an die Pflanzkübel. Dazu transparent, wenn die Umverpackungsfolie entfernt wurde, gut zu dosieren, nicht auffällig und erinnert auch nicht an Friedhof.
Nur der Boden muß abgeschnitten werden und das geht mit einer stabilen Schre ruckizucki und dann mit dem Flaschenhals in die Erde.
Kann man auch nehmen wenn der Mensch für ein paar Tage wegfährt, als Übergang, dann aber gefüllt mit Wasser reinstellen und den Boden daran lassen. Die Pflanze bekommt dann ihr Wasser dosiert automatisch. Auch für Giessfaule zu empfehlen.