Herbstzeit ist Suppenzeit, und in die Suppe kommt immer wieder Gemüse. Gibt es etwas Besseres als eine deftige Suppe? Wenn es draußen stürmt und regnet? Eine Suppe wärmt Körper und Seele. Egal, ob die Suppe dick oder flüssig ist, wenn eine Einlage dazukommt, wie bei mir ein oder zwei Wiener, dann passt das schon. Und wenn die Brühe noch selbst gekocht ist, dann ist das Kraft pur. Natürlich kann man auch einen Brühwürfel verwenden, ich koche mir aber immer eine Brühe auf Vorrat.
Zutaten
- 1 Karotte
- 1 Scheibe/n Sellerie
- 2 Zwiebeln
- 4 Kartoffeln
- 2 Zehe/n Knoblauch
- 1 Pastinake
- 1 Stange/n Lauch
- 5 Stängel Petersilie
- 50 g Schweinebauch (heiß geräuchert)
- 1 EL Butterschmalz
- 8 Wiener Würstchen
- 500 ml Rinderbrühe (selbst gemacht)
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- etwas Majoran
- 4 TL Crème fraîche
Zubereitung
- Wie immer lege oder stelle ich mir alles so zurecht, dass ich mir Wege spare: Sparschäler, scharfe Messer in verschiedenen Größen, Schneidebrett und ein Suppentopf.
- Gemüse schälen, wenn nötig und in kleine, gleiche Würfel schneiden.
- Den heiß geräucherten Schweinebauch in kleine Würfel schneiden, dazu auch die Zwiebeln und den Knoblauch.
- Butterschmalz im Suppentopf schmelzen.
- Geräucherter Schweinebauch etwas goldig anrösten, dann die Zwiebel mit dem Knoblauch dazu geben.
- Hat alles Farbe, aus dem Topf nehmen und das Gemüse portionsweise glänzend andünsten.
- Zwiebel, Knoblauch und der Bauchspeck gehen jetzt zurück in den Suppentopf, alles gut mischen.
- Jetzt wird es mit der Rinderbrühe angegossen. Wird mehr Flüssigkeit gebraucht, kann man gerne mehr Brühe angießen.
- Die Wiener lege ich ca. 10 Min. vor dem Servieren in die Suppe. Denn da nehme ich die Hitze weg, denn sonst bekommen sie einen Reisverschluß und das sieht dann nicht so schön aus.
- Die Suppe wird in tiefen Schalen mit einem Klecks Crème fraîche serviert.







