Diese Knoblauchsuppe eignet sich wunderbar, um altes Brot zu verwerten. Sie ist preisgünstig, schmackhaft und tut jetzt an kühlen Herbstabenden gut.
Zutaten
- 1 Liter Wasser
- 2 EL, gestr. Vegeta-Gemüsepulver
- 8 Zehe/n Knoblauch
- 3 Scheibe/n Toastbrot
- 2 Scheibe/n Vollkornbrot
- 2 EL Frischkäse
- 3 Prise(n) Pfeffer
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL gefriergetrocknete Petersilie
Zubereitung
- Knoblauchzehen oder chinesische Knoblauchknollen grob hacken, dann mit einem Liter Wasser und dem Vegeta-Pulver zum Kochen bringen.
- Die Brot- bzw. Toastscheiben toasten und in die heiße Brühe geben. Dann alles mit einem Stabmixer pürieren. Noch einmal kräftig aufkochen lassen, damit das Brot die Suppe bindet.
- Nun die Petersilie und den Zitronensaft hinzugeben. Zitronensaft und Petersilie haben die Eigenschaft, den Knoblauchgeruch im Mund etwas zu reduzieren.
- Dann mit Pfeffer, eventuell auch mit Salz abschmecken.
- In die heiße Suppe den Frischkäse einrühren. Für eine vegane Variante lässt sich stattdessen Hummus, Mandelmus oder Erdnussbutter verwenden.
- Jedes Brot ist etwas anders und bindet die Suppe unterschiedlich stark. Ist die Suppe zu dick, kann man heißes Wasser nachgießen.
Was ist chinesischer Knoblauch?
Unser europäischer Knoblauch ist eine Knolle, die in mehrere Zehen unterteilt wird. Dagegen besteht chinesischer Knoblauch aus einer einzigen Zehe, aus der dann auch der Keim wächst. Chinesischer Knoblauch ist etwas milder und er lässt sich in der Küche einfach verwenden, da er nur geschält werden muss, das Auseinanderpulen in einzelne Zehen entfällt.
Statt Pulver nimm bitte, bitte einen Beutel gefrorenes Suppengemüse aus dem Discounter mit Brühe
und püriere hinterher alles!
Ansonsten müsste die Suppe lecker sein. Habe ich schon früher gegessen und geliebt/gehasst. Nannte sich "quer durch den Garten". Mache es heute als Gemüsebeilage, auch lecker.
exzessiv genußsüchtig
die Grundidee finde ich Superklasse ....gebe aber Goldine total recht - diese Fertigbrühemischungen haben immer einen furchtbaren (oft firmenabhängigen) typischen Beigeschmack, der meiner Meinung nach aus jedem Traumrezept eine "Einheitssoße" macht (ich werde hier eine kräftige -auf Karkassen gekochte- Hühnerbrühe nutzen)
Und doch freue ich mich sehr über deinen Tipp, denn ich werde ihn auf "Alt"brot // Knüste umswitchen
- - aus denen mache ich immer "Knödelbrot", manchmal röste ich es vor dem Trocknen noch in Butter ....auch nachträgliches -gleichmäßiges- goldbräunen im Backofen ist gut möglich
aber ich habe doch recht viel davon, umso dankbarer bin ich für Anregungen, die diesen Vorrat sinnvoll dezimieren
ich bin gespannt, ob meine Tante deine Knobisuppe (beim Family-Seniorencatering) genauso liebt, wie sie mir, schon allein vom Lesen, das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt