Schweberahmen für kleine Kostbarkeiten

Schweberahmen für kleine Kostbarkeiten
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Anlass für diesen Tipp ist dieses Mal kein handwerkliches Projekt, sondern der Hinweis auf einen besonderen Rahmen, den sogenannten Schweberahmen. Seine Vorder- und Rückseite sehen aus wie bei einem gewöhnlichen Rahmen. Das Hauptmerkmal aber des Schweberahmens besteht darin, dass hier keine Front-Glasscheibe in Kombination mit einer Rückwand aus Pappe verarbeitet ist, sondern Vorder- und Rückseite jeweils aus einer Silikonmembran bestehen und somit absolut transparent sind.

Diese beiden Membranen sind ringsherum unsichtbar an den Rahmenkanten fixiert. Vorder- und Rückseite lassen sich zwecks Befüllens wie bei einem Buch aus einanderklappen und können absolut flach auf die Tischfläche ab"gesenkt" werden. Die beiden Rahmenhälften werden zuvor durch einen Magnetklickverschluss geöffnet, der an einer der vier Rahmenkanten eingearbeitet ist. Das (Kunst)Objekt der Wahl wird jetzt auf eine der Silikonmembranen gelegt, die andere Rahmenhälfte darüber geklappt und alles mit dem Magnetklickverschluss wieder fixiert. Die Membranen schmiegen sich um das Objekt und fixieren es dauerhaft genau dort, wo man es zuvor hingelegt hat. Der Rahmen wird zwar ohne Bilderrahmen-Haken geliefert - wer ihn aber an die Wand hängen möchte, kann ja zu Klebehaken greifen, die dann auf der Rahmenrückseite angebracht werden.

Ich habe diese Art Rahmen zum Einen verwendet, weil das von mir darin platzierte Objekt ein Weihnachtsgeschenk ganz besonderer Art ist: Das Objekt ist von einem Künstler aus San Francisco gearbeitet. Es besteht aus verfeinertem Grafit, wie wir es von jedem gewöhnlichen Bleistift her kennen, und an der Oberfläche so bearbeitet und nachpoliert, dass es in diesem Falle einen Zweig mit Ginkgo-Blättern darstellt. Rein theoretisch könnte man mit der gesamten Oberfläche dieses Objekts schreiben. Aber weil es mir dafür zu schade ist, hielt ich unter anderem auch Ausschau nach einem Rahmen, in dem es zumindest staub- und bruchsicher platziert werden könnte.

Aber wie sollte man es dann zwecks dauerhaften Betrachtens ohne irgendwelche (störenden) Schnüre fixieren können?

Die Lösung für beide Ansprüche an eine "Unterbringung" fand sich dann beim Googeln in dieser Art hier vorgestellten Rahmen, dem . Jegliches Objekt schwebt quasi wie von Zauberhand darin und entfaltet seine ganze Schönheit und Besonderheit! Den Schweberahmen kann man jederzeit mit nur einer Hand wieder öffnen, das Objekt anders arrangieren oder gegen ein anderes austauschen. Das können sein ein hochwertiges Schreibgerät, ein kostbare Muschel, eine seltene Münze oder Briefmarke, ein wertvolles Schmuckstück oder auch eine Sammlung kleiner Kostbarkeiten, die man verschenken möchte. Den Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt!

Allen Usern einen guten Start in das neue Jahr mit ganz viel Gesundheit und Zufriedenheit sowie Schaffensdrang für unsere gemeinsamen Interessen! Bis dann!

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