Durch viel frisches Gemüse mit einer angenehme Schärfe schlagen diese leichten Tex-Mex-Frikadellen nicht sofort ins Gewicht.
Tex-Mex bezeichnet den Kochstil der Vereinigten Staaten und setzt sich zusammen aus den Städten Texas und Mexiko, kombiniert also die Südstaatenküche mit der mexikanischen Küche, basierend auf Fleisch, Bohnen und scharfen Gewürzen.
Zutaten
- 1 kg Gehacktes halb und halb
- 2 Eier
- 2 in Brühe eingeweichte Brötchen
- 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 1 kleine Dose Mais
- 1 kleine Dose Kidneybohnen
- 1/2 Glas grüne Bohnen (lieber auch frisch, dann kurz in Salzwasser blanchieren)
- 1 rote Paprika
- 1 gebe Paprika
- 1 grüne Paprika
- 3 dicke Zwiebeln fein gehackt
- Chilipulver nach Belieben, scharf soll es sein
- groben Pfeffer aus der Mühle
- 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
- 1 TL Salz
- 1 TL Koriander
- 1 TL Knoblauch
- 1 TL Oregano
Zubereitung
- Zuerst wird das Gemüse einschließlich der Zwiebeln (wegen der Verträglichkeit) in wenig Fett in einer Pfanne gedünstet (das Gemüse kann schon leicht gewürzt werden).
- Das Hackfleisch wird mit den Gewürzen, den Eiern und den eingeweichten und ausgedrückten Brötchen vermengt.
- Wenn das Gemüse etwas erkaltet ist, wird es zu der Hackmasse gegeben und gut durchmengt; die Masse wird mit den Gewürzen scharf abgeschmeckt.
- Nun werden Frikadellen daraus geformt und vor dem Braten in heißem Fett, von beiden Seiten in Paniermehl gewälzt.
- Bei nicht zu hoher Temperatur die Frikadellen von beiden Seiten gut durchbraten.
Die Fleischmenge kann natürlich reduziert werden und dementsprechend auch die anderen Zutaten.
Allerdings lassen sich die Frikadellen auch sehr gut einfrieren.